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Michael Köhlmeiers dunkel funkelnder Roman über die Nachtseiten unserer Gesellschaft ist ein Meisterwerk
"Ich besaß nie den Ehrgeiz, ein guter Mensch zu werden; auch wenn ich eine Zeitlang glaubte, Moral gehöre zu unserer Grundausstattung." Geboren ist der unter dem (falschen) Namen Joel Spazierer schreibende Erzähler im Budapest der Nachkriegszeit, auf die schiefe Bahn ist er in Wien geraten, seine kriminelle Karriere hat er in vielen europäischen Ländern betrieben - und in der DDR hat er es sogar zum Professor für Philosophie gebracht. In Wien trifft er, nun über sechzig, seinen Freund…mehr

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Produktbeschreibung
Michael Köhlmeiers dunkel funkelnder Roman über die Nachtseiten unserer Gesellschaft ist ein Meisterwerk

"Ich besaß nie den Ehrgeiz, ein guter Mensch zu werden; auch wenn ich eine Zeitlang glaubte, Moral gehöre zu unserer Grundausstattung." Geboren ist der unter dem (falschen) Namen Joel Spazierer schreibende Erzähler im Budapest der Nachkriegszeit, auf die schiefe Bahn ist er in Wien geraten, seine kriminelle Karriere hat er in vielen europäischen Ländern betrieben - und in der DDR hat er es sogar zum Professor für Philosophie gebracht. In Wien trifft er, nun über sechzig, seinen Freund Sebastian Lukasser wieder, der ihn ermuntert, seine unglaubliche Lebensreise aufzuzeichnen.

Eines steht fest, Joel Spazierer ist ein hochintelligenter und sympathischer Mensch und ein großartiger Erzähler! Wie er seine Höllenfahrt schildert, wie er die dunkelsten Abgründe seiner Existenz ausleuchtet, das ist von atemberaubender Könnerschaft. Ungekürzt und meisterhaft von Michael Köhlmeier selbst gelesen.

(4 mp3-CDs, Laufzeit: 31h 30)
Autorenporträt
Michael Köhlmeier, geb. 1949, wuchs in Hohenems/Vorarlberg auf, wo er auch heute lebt. Für sein Werk wurde der österreichische Bestsellerautor unter anderem mit dem 'Manes-Sperber-Preis', dem 'Anton-Wildgans-Preis', dem 'Grimmelshausen-Preis' sowie 2014 mit dem 'Walter Hasenclever-Literaturpreis' ausgezeichnet. Im Jahr 2015 erhielt er den mit 15.000 Euro dotierten Preis der LiteraTour Nord.
Trackliste
MP3 CD 1
1Ansage
2Erstes Kapitel
3Erstes Kapitel
4Erstes Kapitel
5Erstes Kapitel
6Erstes Kapitel
7Erstes Kapitel
8Erstes Kapitel
9Erstes Kapitel
10Erstes Kapitel
11Erstes Kapitel
12Erstes Kapitel
13Erstes Kapitel
14Erstes Kapitel
15Erstes Kapitel
16Erstes Kapitel
17Erstes Kapitel
18Erstes Kapitel
19Erstes Kapitel
20Erstes Kapitel
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MP3 CD 2
1Drittes Kapitel (Fortsetzung)
2Drittes Kapitel (Fortsetzung)
3Drittes Kapitel (Fortsetzung)
4Drittes Kapitel (Fortsetzung)
5Drittes Kapitel (Fortsetzung)
6Drittes Kapitel (Fortsetzung)
7Drittes Kapitel (Fortsetzung)
8Drittes Kapitel (Fortsetzung)
9Drittes Kapitel (Fortsetzung)
10Drittes Kapitel (Fortsetzung)
11Drittes Kapitel (Fortsetzung)
12Drittes Kapitel (Fortsetzung)
13Drittes Kapitel (Fortsetzung)
14Drittes Kapitel (Fortsetzung)
15Drittes Kapitel (Fortsetzung)
16Drittes Kapitel (Fortsetzung)
17Drittes Kapitel (Fortsetzung)
18Drittes Kapitel (Fortsetzung)
19Drittes Kapitel (Fortsetzung)
20Drittes Kapitel (Fortsetzung)
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MP3 CD 3
1Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
2Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
3Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
4Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
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6Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
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10Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
11Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
12Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
13Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
14Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
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17Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
18Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
19Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
20Sechstes Kapitel (Fortsetzung)
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ganz hingerissen bespricht Rezensent Wolfgang Schneider den nun auch als Hörbuch erschienenen Roman "Die Abenteuer des Joel Spazierer". Ganze dreißig Stunden lauscht der Kritiker der gelungenen, routinierten, aber nie zu glatten Lesung des Autors, der dem Zuhörer laut Schneider durch seine Vertrautheit das Gefühl vermittelt, bei der Verfertigung des Textes dabei zu sein. Und so erlebt der Rezensent beinahe unmittelbar, wie Spazierer, der bereits als Kind in der Wiener Pädophilenszene sexuelle Dienstleistungen anbot, seine ersten Straftaten begeht - etwa den Mord an der Mutter eines Freundes oder wie er als vermeintlicher Enkel Ernst Thälmanns in der DDR zum Philosophen-Star avanciert. Neben interessanten Rückblicken, etwa auf den Ungarn-Aufstand oder die Spätphase der DDR, folgt Schneider hier gebannt der wenig zimperlichen Lebensbeichte eines Mörders, der über ebenso viel Charme wie Skrupellosigkeit verfügt. Bei diesem Hörbuch lohnt sich wirklich jede Minute, versichert der eingenommene Kritiker.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Das hier ist ein Schelmenroman, alles ist möglich, alles ist erfunden und wahr zugleich." Paul Jandl, Die Welt, 26.01.13

"Ein ungeheurer Wurf ... Was sind die Sünden des Herrn Spazierer, verglichen mit denen in Ehren verstorbener Regenten? Erdnüsschen. Köhlmeier reizt dieses Motiv nicht aus, aber es ist das eigentliche seines Buchs, mit dem er sich selbst übertroffen hat." Michael Maar, Die Zeit, 31.01.13

"Nicht anders sollte man diesen Roman lesen: Der Schelm hat sich bei Köhlmeier eine Unschuld bewahrt, die jederzeit die Schuld durchschauen kann. Diese Eigenschaft macht Joel Spazierer zur Romanfigur schlechthin. Vor diesem Hintergrund einer großen Komödie ist er Menschenfreund und Verbrecher in einem." Paul Jandl, Die Welt, 26.01.13

"Ein grandioser Wurf, eine der großartigsten Neuerscheinungen dieses Bücherfrühlings." Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 5, 26.02.13

"Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Michael Köhlmeier ein großer Erzähler ist: Hier ist er. Mit seinem neuen Roman ist ihm das Kunststück gelungen, das Psychogramm eines wahrhaft bösen Buben zu zeichnen, der trotzdem sympathisch ist. ... Zum anderen entwirft er mit leichter Hand einen Abriss europäischer Geschichte der vergangenen 60 Jahre." Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 04.04.13

"Vom Erzähler Köhlmeier ist es nur ein kurzer Schritt zum Lyriker Köhlmeier, der im 'Zauberspruch' ein literarisches Selbstporträt liefert: 'Den Kopf in den Wolken und im Schoss'." Hansjörg Graf, Neue Zürcher Zeitung, 09.04.13

"Wie kommt man darauf, sich so ein liebenswertes Monster auszudenken? Wir bangen und hoffen, Spazierer möge es noch einmal schaffen, entkommen, überleben. Auch wenn er dafür noch einen Mord begehen muss." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.01.13
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"Gäbe es eine literarische Gerechtigkeit, es müsste so viele Preise auf ihn hageln, wie Leichen den Weg seines schlimmen Helden pflastern."