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Mit diesem Roman, geschrieben 1965/66 und bisher unveröffentlicht, liegt das Werk Stefan Heyms endlich komplett vor. Der "große alte Mann der deutschen Literatur" schildert hier die Geschichte vom Aufstieg und Fall des DDR-Stararchitekten Arnold Sundstrom. Eine Abrechnung mit Machtgier, Untertanengeist und stalinistischer Willkür, und ein erschreckend aktueller Roman über die Amoralität der Macht.

Produktbeschreibung
Mit diesem Roman, geschrieben 1965/66 und bisher unveröffentlicht, liegt das Werk Stefan Heyms endlich komplett vor. Der "große alte Mann der deutschen Literatur" schildert hier die Geschichte vom Aufstieg und Fall des DDR-Stararchitekten Arnold Sundstrom. Eine Abrechnung mit Machtgier, Untertanengeist und stalinistischer Willkür, und ein erschreckend aktueller Roman über die Amoralität der Macht.
Autorenporträt
Stefan Heym (1913 -2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der 'seine Kunst an keine Ideologie verriet' (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag.