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Frank McCourt
Audio-CD
Die Asche meiner Mutter
Ungekürzte Lesung. 1050 Min.
Gesprochen von Brückner, Christian
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"Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit; eine glückliche lohnt sich ja kaum. Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit, und noch schlimmer ist die unglückliche irische katholische Kindheit", so beginnt Frank McCourt seine Erinnerungen an die armseligen Kinder- und Jugendjahre in den Slums von Limerick. In seinem Buch, geschrieben mit Humor und Sprachwitz, verbinden sich erschütternde Begebenheiten, skurrile Charaktere, tiefstes Elend und höchste Lebenslust.
Frank McCourt wurde 1930 in Brooklyn in New York als Kind irischer Einwanderer geboren, wuchs in Limerick in Irland auf und kehrte 1949 nach Amerika zurück. Dreißig Jahre lang hat er an New Yorker High Schools unterrichtet. Für sein erstes Buch, "Die Asche meiner Mutter", 1996 erschienen, erhielt er den Pulitzerpreis, den National Book Critics Circle Award und den L.A. Times Book Award. Frank McCourt verstarb im Juli 2009.
Produktdetails
- Verlag: Steinbach Sprechende Bücher
- Anzahl: 14 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 1050 Min.
- Erscheinungstermin: 30. November 2005
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783886988365
- Artikelnr.: 20743781
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Frank McCourt erzählt seine eigene Geschichte als Kind im Irland der 30er Jahre. Der stets arbeitslose Vater trinkt, die Mutter kämpft ums Überleben der Kinder – Armut, Hunger und Depression prägen die irische Kindheit des kleinen Frank.
Zunächst hatte ich angefangen, …
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Frank McCourt erzählt seine eigene Geschichte als Kind im Irland der 30er Jahre. Der stets arbeitslose Vater trinkt, die Mutter kämpft ums Überleben der Kinder – Armut, Hunger und Depression prägen die irische Kindheit des kleinen Frank.
Zunächst hatte ich angefangen, das Buch zu lesen, bin jedoch mit dem Sprachstil nicht gut klargekommen. Da mich aber die Geschichte sehr interessierte, habe ich das Hörbuch gewählt, zumal ich mir Harry Rowolth als Sprecher sehr gut vorstellen konnte. Und in der Tat konnte er als Erzähler überzeugen.
Dennoch finde ich die Geschichte sehr deprimierend, sie ist grausam, trübselig und bitter. Dabei ist die Kindheit, so wie Frank sie erlebt hat und schildert, sicher keine Ausnahme. Die Vorstellung, was Kinder mitmachen mussten, was sie auszuhalten hatten und wie sie geprägt wurden, ist für mich sehr schmerzlich. Leider hat dieses Gefühl bei mir während des ganzen Hörspiels angehalten.
Doch trotz aller betrüblichen Erfahrungen hält Frank an einem Ziel fest, vielleicht ist dieses Ziel auch das, was ihn am und im Leben gehalten hat: Mühsam und mit harter Arbeit spart er das Geld für die Schifffahrt in das gelobte Land Amerika, um dort einen Neuanfang zu wagen.
Biographien zu bewerten ist mir eigentlich immer unmöglich, da es doch um Schicksale geht und nicht um erfundene Geschichten, da mich das Hörspiel aber fesseln konnte und in mir etwas ausgelöst hat, vergebe ich 4 Sterne.
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Zu Beginn quälte ich mich durch die ersten 50 Seiten: der ungewohnten Schreibstil, der durchgehende gebrauch der Gegenwartsform, die kurzen Sätze, machten mir erhebliche Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden. Sobald man sich erst mal daran gewöhnt hat und vor allem sich …
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Zu Beginn quälte ich mich durch die ersten 50 Seiten: der ungewohnten Schreibstil, der durchgehende gebrauch der Gegenwartsform, die kurzen Sätze, machten mir erhebliche Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden. Sobald man sich erst mal daran gewöhnt hat und vor allem sich nicht abschrecken lässt, kommt Begeisterung auf.
Mit Humor und viel Ironie gelingt es McCourt seine Geschichte als Junger Yankee und die seiner Familie zu erzählen. Eine Aneinanderreihung schrecklichen Geschehnisse, grauenvoller Armut und Elend, da fragt man sich als Leser: wie kann man nach so einer grausamer Kindheit ein Lebensbejahender Erwachsener werden. Sein Schicksal zeigt, dass man mit viel Mut und Verbissenheit aus eigener Kraft dem Elend entrinnen kann. Die Erzählung ist nicht morali-sierend oder anklagend, vielmehr zeigt sie die positive Einstellung des Schriftsteller zum Schicksal. Beim Lesen überkam mich immer wieder das Gefühl: schlimmer geht’s nimmer, der Höhepunkt müsste jetzt erreicht sein, dass es ab hier nur noch aufwärts gehen kann, doch dann, wieder ein Tiefschlag. Und trotz allem, kann man das Buch getrost optimistisch bezeichnen, denn ich war immer wieder überrascht, wie der junge Frank dem Leben die positiven Seiten abgewann, wie er sich über die kleinen Dingen des Lebens freute.
Eine spannende Geschichte, traurig, berührend und hoffnungsvoll.
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Broschiertes Buch
In dem Buch "Die Asche meiner Mutter" wird so eindringlich wie kaum in einem anderen Buch die Kindheit des Schriftstellers selbst erzählt. Armut und Elend kann man so oder so beschreiben, aber ich hab es noch nie so anrührend, zum Heulen und doch auch zum Lächeln gelesen. …
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In dem Buch "Die Asche meiner Mutter" wird so eindringlich wie kaum in einem anderen Buch die Kindheit des Schriftstellers selbst erzählt. Armut und Elend kann man so oder so beschreiben, aber ich hab es noch nie so anrührend, zum Heulen und doch auch zum Lächeln gelesen. Das Klischee, Iren trinken viel Bier - hier passt es zum Vater, der für den kleinen Frank kein echter Partner ist. Wie die Mutter mit den Kindern jeden Tag neu bewältigen muss, es ist kaum vorzustellen. Aber es hilft, Armut zu verstehen. Die Feuchtigkeit der "Wohnung" kriecht förmlich aus den Seiten, der Hunger ist zu spüren, aber der Lebensmut ist nicht gestoppt. Und das ist das Bemerkenswerteste: Wenn Menschen in so einer Situation sich nicht aufgeben. Der Autor selbst verlässt seine irische Heimat in Richtung Amerika, aber daraus entstand ein weiteres Buch...<br />Das Buch gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern, genauso wie ich den Autor Frank McCort sehr gern lese.
Da es soviele autobiographische Züge aufzeigt, wird diese Kindheit so speziell, so besonders und nachvollziehbar. Wer es liest, hungert, friert, hofft mit und beißt sich mit durch. Im besten Fall hilft es, eigene Probleme nicht mehr ganz so groß zu empfinden und sich an kleinen Dingen zu erfreuen, die für uns oft Selbstverständlichkeiten sind. Bei mir war das jedenfalls so!
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Dieser herrlich ironische Schreibstil lässt einen dieses Buch
nicht mehr aus der Hand legen; es liest sich sehr leicht und verständlich weg. Trotz der beschriebenen schlimmen Verhältnisse muß man sehr oft herzlich lachen. Der zweite Teil ( Ein rundherum tolles Land)ist auch …
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Dieser herrlich ironische Schreibstil lässt einen dieses Buch
nicht mehr aus der Hand legen; es liest sich sehr leicht und verständlich weg. Trotz der beschriebenen schlimmen Verhältnisse muß man sehr oft herzlich lachen. Der zweite Teil ( Ein rundherum tolles Land)ist auch sehr zu empfehlen.Frank Mc Court ist ein unglaublich guter Schriftsteller!
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Broschiertes Buch
Die Asche meiner Mutter von Frank McCourt schildert auf sehr anschauliche und berührende Weise die Kindheit eines Iren in den dreißiger und vierziger Jahren in Limerick. Der Roman ist gleichzeitig sehr traurig, wenn er die armen Verhältnisse zeigt, in denen der Junge aufwuchs, und …
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Die Asche meiner Mutter von Frank McCourt schildert auf sehr anschauliche und berührende Weise die Kindheit eines Iren in den dreißiger und vierziger Jahren in Limerick. Der Roman ist gleichzeitig sehr traurig, wenn er die armen Verhältnisse zeigt, in denen der Junge aufwuchs, und sehr lustig-schön, denn es gibt auch viele tolle Episoden und Ereignisse im Leben des Kindes. Auf jeden Fall ist man beim Lesen sehr nah dran am Geschehen und immer neugierig, wie es weitergeht, da die Geschichte sehr spannend geschrieben ist. Einen so realen Einblick in die Jahrzehnte des Krieges und der Armut in Irland habe ich noch nirgends erhalten. Das Buch dürfte interessant sein für alle, die sich auf spannende und abenteuerliche Weise mit Land und Leuten vor der Mitte des 20. Jahrhunderts auseinander setzen wollen. Gleichzeitig gibt die Schilderung einen guten Überblick über die scheinbar unvorstellbaren Lebensverhältnisse, die noch vor wenigen Jahrzehnten in Europa keineswegs selten waren.<br />Das Buch hat mich sehr bewegt, und nachdenklich gemacht. Im Vergleich zu Frank und seiner Familie geht es uns heute so gut; es fehlt an nichts. Wir sehen alles als Selbstverständlich an. Ich empfehle das Buch weiter.
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Es war ja mal ganz interessant von einer irischen Kindheit zu lesen. Teilweise war ich auch sehr schockiert in welchen Zuständen Frank gelebt hatte. Aber ich fand es sehr schleppend dieses Buch zu lesen. Und wo da der Humor in dem Buch sein soll frage ich mich immer noch. Es war einfach nur …
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Es war ja mal ganz interessant von einer irischen Kindheit zu lesen. Teilweise war ich auch sehr schockiert in welchen Zuständen Frank gelebt hatte. Aber ich fand es sehr schleppend dieses Buch zu lesen. Und wo da der Humor in dem Buch sein soll frage ich mich immer noch. Es war einfach nur tragisch und langweilig geschrieben.
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Antworten 6 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch Ich habe schon seit langem kein Buch mehr gelesen, das mich so gefesselt hat. Es ist toll geschrieben und leicht verständlich, da es aus der Sicht eines Kindes bzw. Jugendlichen geschrieben wurde. Sofort, als ich zu Ende gelesen habe, habe ich mir den zweiten Teil gekauft.
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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McCourt erzählt sein Leben wunderschön aus der Sicht seiner Kindheit und Jugend. Bei jedem Wort das er schreibt kann man seine Gefühle mitempfinden, ob sie nun traurig oder erheiternd sind. Die Asche meiner Mutter ist ein großartiges Buch, bei dem der dazu gedrehte Film nicht …
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McCourt erzählt sein Leben wunderschön aus der Sicht seiner Kindheit und Jugend. Bei jedem Wort das er schreibt kann man seine Gefühle mitempfinden, ob sie nun traurig oder erheiternd sind. Die Asche meiner Mutter ist ein großartiges Buch, bei dem der dazu gedrehte Film nicht mithalten kann! Ich kann es nur weiterempfehlen!
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Dieses Buch hat dazu beigetragen, dass ich die Erzählungen meines Vaters aus seiner katholischen Kindheit besser nachvollziehen konnte. Obwohl ich das Buch schon vor einigen Jahren gelesen habe, bleiben mir einige Passagen lebhaft in Erinnerung. Dieses Buch berührt das Herz! (Und ist …
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Dieses Buch hat dazu beigetragen, dass ich die Erzählungen meines Vaters aus seiner katholischen Kindheit besser nachvollziehen konnte. Obwohl ich das Buch schon vor einigen Jahren gelesen habe, bleiben mir einige Passagen lebhaft in Erinnerung. Dieses Buch berührt das Herz! (Und ist trotzdem nicht schnulzig!)
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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