Die Schüler Jay Lawrence, Tom Cole und Derek Ashby betreiben in ihrer Freizeit einen Radiosender in ihrer Heimatstadt Point Whitmark in New Hampshire. Aktuelles Thema für ihre Sendung ist der Untergang des Frachters Albacore vor über dreißig Jahren. Doch mit ihrer Sendung machen sie sich nicht nur
Freunde. Der Direktor der Schule fürchtet um die Ruhe im Ort und droht mit Sendeverbot, dann…mehrDie Schüler Jay Lawrence, Tom Cole und Derek Ashby betreiben in ihrer Freizeit einen Radiosender in ihrer Heimatstadt Point Whitmark in New Hampshire. Aktuelles Thema für ihre Sendung ist der Untergang des Frachters Albacore vor über dreißig Jahren. Doch mit ihrer Sendung machen sie sich nicht nur Freunde. Der Direktor der Schule fürchtet um die Ruhe im Ort und droht mit Sendeverbot, dann erhalten die 3 jungen ominöse Briefe
Die Bucht der 22 Schreie ist der Auftakt zur Point Whitmark Reihe und durchaus spannend in Szene gesetzt. Allerdings merkt man sofort, das es sich um ein Hörspiel für Kinder handelt. Einige der Sprecher agieren sehr übertieben und klischeehaft. Der Rektor, der Sheriff und auch der Bürgermeister sind derart überzeichnet, das es fast schon komisch ist, aber für Kinderunterhaltung ist das natürlich genau richtig!
Obwohl der Fall für Erwachsene sehr schnell durchschaubar ist, ist doch ein gewisser Spannungsbogen vorhanden, es gibt diverse dramatische Szenen, bei denen man auch als Erwachsener mitfiebert.
Die 3 Jungs kommen sympathisch und auch recht realistisch rüber, was man von einigen anderen Figuren nicht sagen kann, aber auf jeden Fall macht diese erste Folge eindeutig neugierig auf die Folgeteile.
Die Musikunteralung vermittelt stets die richtige Klanguntermalung und auch die Geräuschkulisse kann durchaus mit Erwachsenenhörspielen mithalten. Die idyllische Kleinstadtatmopshäre hinter der auch Abgründe lauern können wird ganz gut vermittelt und macht Lust auf mehr!
Fazit: eine solide Story mit durchaus spannenden Szenen bietet hier einen guten Serienauftakt, allerdings ist alles doch typisch auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten, der Fall somit sehr vorhersehbar und einige Sprecher wirken auf Erwachsene doch recht künstlich. Wer sich aber darauf einläßt, kann auch als Erwachsener hier seinen Spaß haben.