• Audio CD

73 Kundenbewertungen

Darauf mußten David-Hunter-Fans lange warten: Den Mega-Bestseller "Die Chemie des Todes" gibt es nun ungekürzt im schlanken und preiswerten MP3-CD-Format. Diese Ausgabe ist 200 Minuten länger als die gekürzte Fassung und entspricht in der Laufzeit ganzen neun Audio-CDs! Die MP3-CDs sparen Platz, Rohstoffe und häufiges CD-Wechseln, gerade im Auto. Die MP3-Daten sind leicht auf MP3-Player überspielbar und können auf allen neueren Geräten abgespielt werden. Erleben Sie also den ersten Teil der Hunter-Reihe in voller Länge zum kleinen Preis. Thrillende Unterhaltung und Gänsehaut sind garantiert.

Produktbeschreibung
Darauf mußten David-Hunter-Fans lange warten: Den Mega-Bestseller "Die Chemie des Todes" gibt es nun ungekürzt im schlanken und preiswerten MP3-CD-Format. Diese Ausgabe ist 200 Minuten länger als die gekürzte Fassung und entspricht in der Laufzeit ganzen neun Audio-CDs! Die MP3-CDs sparen Platz, Rohstoffe und häufiges CD-Wechseln, gerade im Auto. Die MP3-Daten sind leicht auf MP3-Player überspielbar und können auf allen neueren Geräten abgespielt werden. Erleben Sie also den ersten Teil der Hunter-Reihe in voller Länge zum kleinen Preis. Thrillende Unterhaltung und Gänsehaut sind garantiert.
Autorenporträt
Johannes Steck wurde 1966 in Würzburg geboren. Er ist gelernter Theatermaler und Absolvent der Schauspielschule von Professor Krauss in Wien, an der er von 1988 bis 1991 studierte. Neben seiner Bühnenarbeit in Wien, Chemnitz, Würzburg und Darmstadt ist er auch im Fernsehen zu sehen. Außerdem arbeitet Johannes Steck als Radio-, Fernseh- und Hörbuchsprecher.

Simon Beckett, geb. 1968, versuchte sich nach Abschluss eines Englischstudiums als Immobilienhändler, lehrte Spanisch und war Schlagzeuger. 1992 wurde er freier Journalist und schrieb für bedeutende britische Zeitungen wie 'Times', 'Daily Telegraph' oder 'Observer'. Im Laufe seiner journalistischen Arbeit spezialisierte Beckett sich auf kriminalistische Themen. Als Romanautor trat er zuerst 1994 an die Öffentlichkeit. Simon Beckett ist verheiratet ist und lebt in Sheffield.
Trackliste
MP3 CD
1Die Chemie des Todes10:58:00
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.03.2009

Von finsteren Schurken und Mordgedanken

Krimis verkaufen sich besser denn je. Manchmal kämpfen Kommissare schon gegen Finanzhaie.

VON CARSTEN GERMIS

Krimis sind in der Krise beliebter denn je. Angesichts platzender Subprime-Kredite und Banker, die Milliarden vernichten, sind zwar selbst die härtesten Thriller heute nicht so spektakulär wie die Wirklichkeit. Doch der Krimi gibt dem Leser Hoffnung: Am Ende siegt meistens das Gute.

"Die Ablenkungsfraktion läuft gut", sagt deshalb Thomas Wörtche, einer der bekanntesten Krimikritiker in Deutschland. "Ablenkungsfraktion", das sind für ihn die Leser, die am Krimi die Möglichkeit zur Flucht aus der Wirklichkeit lieben. "Die Leute lesen wie verrückt", sagt Wörtche. Ein Blick auf die Liste der zehn Kriminalromane, die sich 2008 am besten verkauften (siehe rechts), zeigt die Dominanz der Bücher, die spannende Unterhaltung als Ablenkung liefern.

Krimis, die in der Finanzwelt spielen, gibt es noch nicht. Auch wenn es eine der guten Eigenschaften der Kriminalromane ist, dass sie - wie Wörtche sagt - "die Gegenwart kritisch reflektieren können". Meistens kommen solche Trends aber erst nach zwei, drei Jahren. Doch auch jetzt schon wirft die Krise ihre Schatten. In dem lesenswerten neuen Roman "Der stumme Tod" des Kölners Volker Kutscher zum Beispiel: Kutschers Krimis spielen in den letzten Jahren der Weimarer Republik in Berlin. Wir schreiben das Jahr 1930, und immer wieder gibt es in Kutschers Roman Hinweise auf die Krise. Da versucht sich unter anderem ein von Arbeitslosigkeit bedrohter Ford-Arbeiter als Erpresser und sagt zu seiner Verteidigung: "Ich wollte doch nur, dass alles so bleibt, wie es ist. Was soll ich denn machen, wenn Ford schließt?"

Den ersten Band der geplanten Trilogie Kutschers, "Der nasse Fisch", hat der Kölner Verlag Kiepenheuer und Witsch immerhin 100 000 Mal verkauft. Für einen Krimiautor, den vor zwei Jahren noch niemand kannte, ist das ein großer Erfolg.

Auch der neue Krimi um den Triester Kommissar Proteo Laurenti von Veit Heinichen macht die Krise zum Thema - und ist nicht nur deswegen zu empfehlen. Zwielichtige Finanzhaie, korrupte Politiker, Heinichen greift ins Volle und lässt die Akteure schon mal seitenlang über die Finanzbranche diskutieren. Alles nach dem Motto: "Die Grenzen zwischen Politik, Wirtschaft und organisierter Kriminalität sind aufgelöst."

Neue politische Krimis hat auch der Deutsche Taschenbuch Verlag (dtv) im Programm. Tomas Ross, ein holländischer Autor, schreibt zum Beispiel über den "Tod des Kandidaten - Warum musste Pim Fortuyn sterben?" In Holland wurde dieser Krimi um den Tod des Rechtspopulisten Fortuyn mit dem bekanntesten Krimipreis des Landes ausgezeichnet. Hier gilt: Lektüre wärmstens empfohlen.

Für dtv ist Spannungsliteratur so wichtig, dass der Verlag das belletristische Lektorat in ein literarisches und ein Unterhaltungsressort teilte. "Zeitgleich haben wir uns noch mehr zum Kriminalroman bekannt", berichtet die stellvertretende Programmleiterin. Das hat sich gelohnt. Von den Krimis des schwedischen Erfolgsautors Henning Mankell gibt es keinen einzigen Band, von dem nicht mindestens eine Million Taschenbücher verkauft wurden. 40 Prozent des Umsatzes an Unterhaltungsliteratur entfallen mittlerweile auf Krimis - Tendenz steigend.

Bei solchen Erfolgszahlen des Krimis überrascht es nicht, dass jetzt sogar Suhrkamp vom Trend profitieren will. Im April erscheinen die ersten Krimis. "Wir haben immer mal wieder verschämt einen Krimi gemacht, das aber nicht draufgeschrieben", sagt Winfried Hörning, Taschenbuchleiter bei Suhrkamp. Jetzt soll es zwölf Titel pro Jahr geben.

Doch Krimis zu verlegen garantiert noch nicht das große Geld. Die Bücher müssen sich auch durchsetzen. Bei Suhrkamp laufen die Vormerkungen für die neue Reihe nach eigenen Angaben sehr gut. Vielleicht sind Krisenzeiten ja die besten Zeiten, um mit einer Krimireihe zu starten.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr
"Die Chemie des Todes ist auf jeden Fall der beste Thriller, den ich in diesem Jahr gelesen habe. ich konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen." - Tess Gerritsen
Ein ungemein spannender Roman für heiße Sommertage, wenn rundum Fliegen surren und ein leichter Modergeruch in der Luft liegt. Deutschlandradio