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Chris Weitz
MP3-CD
Die Clans von New York / Young World Bd.1 (2 MP3-CDs)
540 Min.
Gesprochen von Koschny, Maria
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Ein Überlebenskampf nach eigenen Regeln. Ein unerbittlicher Wettlauf gegen die Zeit. Es gab ein Leben Davor. Dann kam die Seuche. Übrig blieben nur die Teenager. Jetzt, ein Jahr Danach, werden die Vorräte knapp und die Überlebenden organisieren sich in Stämmen. Jefferson, Führer wider Willen des Washington-Square-Stamms, und Donna, in die er heimlich verliebt ist, haben sich ein halbwegs geordnetes Leben in all dem Chaos aufgebaut. Doch als Brainbox, das Genie ihres Stammes, eine Spur entdeckt, die zur Heilung der Krankheit führen könnte, machen sich fünf von ihnen auf in die gefährl...
Ein Überlebenskampf nach eigenen Regeln. Ein unerbittlicher Wettlauf gegen die Zeit. Es gab ein Leben Davor. Dann kam die Seuche. Übrig blieben nur die Teenager. Jetzt, ein Jahr Danach, werden die Vorräte knapp und die Überlebenden organisieren sich in Stämmen. Jefferson, Führer wider Willen des Washington-Square-Stamms, und Donna, in die er heimlich verliebt ist, haben sich ein halbwegs geordnetes Leben in all dem Chaos aufgebaut. Doch als Brainbox, das Genie ihres Stammes, eine Spur entdeckt, die zur Heilung der Krankheit führen könnte, machen sich fünf von ihnen auf in die gefährliche Welt jenseits ihres Rückzugsortes - Schießereien mit feindlichen Gangs, Flucht vor Sekten und Milizen, Überleben in den Gefahren der U-Bahnschächte inklusive. Denn trotz aller Aussichtslosigkeit glaubt Jeff an die Rettung der Menschheit. Authentisch erzählter packender Endzeit-Thriller - eine Welt ohne Erwachsene - von dem Oscar®-nominierten Erfolgsregisseur Chris Weitz ("Twilight", "About a Boy"), gelesen von Maria Koschny und Julian Greis.
Maria Koschny leiht ihre eindringliche, klare Stimme u. a. Anna Paquin in der Serie "True Blood". Seit 2007 wirkt sie sehr erfolgreich an Hörbuch- und Hörspielproduktionen mit, z. B. in "Die Tribute von Panem".
Produktdetails
- Verlag: Oetinger Media
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 540 Min.
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 15. Oktober 2015
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837309041
- Artikelnr.: 42665251
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
„Young World – Die Clans von New York“ ist der erste Teil einer Reihe von Chris Weitz. Chris Weitz kennt man eher als Regisseur, das hier ist seiner erstes Buch. Ich war anfangs eher skeptisch, die Geschichte und auch die Idee zu diesem Buch ist einfach super, doch wie sieht es mit …
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„Young World – Die Clans von New York“ ist der erste Teil einer Reihe von Chris Weitz. Chris Weitz kennt man eher als Regisseur, das hier ist seiner erstes Buch. Ich war anfangs eher skeptisch, die Geschichte und auch die Idee zu diesem Buch ist einfach super, doch wie sieht es mit der Umsetzung aus. Ich meine Filme zu drehen und Bücher zu schreiben, sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Doch jetzt kann ich sagen, Chris Weitz konnte mich wirklich von seinem Können als Autor überzeugen.
Das Buch überzeugt mit spannenden und außergewöhnlichen Charakteren. Allein die Namen jedes einzelnen ist schon etwas besonderes. Die Geschichte wird immer abwechselnd aus Jeffs und dann wieder aus Donnas Sicht geschildert, was dem ganzen noch etwas mehr Spannung gibt, da zwischen den beiden eine gewisse Anziehung herrscht und man so als Leser oder Hörer einfach in beide Köpfe hinein schauen kann.
Jeff ist anfangs eher der kleine Bruder, des großen Anführers, doch im Laufe der Geschichte wird er zum Anführer und somit selbstbewusster und stärker. Donna gibt sich an außen hin sehr stark, doch innen drin ist sie sehr verletzlich. Der Autor findet genau die richtige Balance zwischen diesen beiden Eigenschaften, so das man mit Donna wirklich mitleidet. Natürlich strotzt dieses Buch auch vor spannenden und außergewöhnlichen Nebencharakteren. Ich bin sehr gespannt wie es mit diesen weitergeht.
Allein die Welt die Chris Weitz hier geschaffen hat, ist einfach unglaublich. Alle Schilderungen und Ideen kamen mir wirklich sehr real vor. Es könnte wirklich mal so ablaufen und das ist das erschreckende an diesem Buch.
Trotz allem bietet dieses Buch wirklich alles was man sich von einem Entzeit-Roman wünscht: Spannung, Action, Drama und ein kleines bisschen Romantik. Also jeder kommt auf seine Kosten bei diesem Buch.
Das Hörbuch wird von zwei Sprechern gelesen um die Sichtwechsel zwischen Jeff und Donna noch klarer zu machen. Die Sprecher sind Maria Koschny und Julian Greis. Ich muss sagen die beiden haben diesem großartigen und einmaligen Buch wirklich noch das gewisse etwas gegeben.
Fazit
Ein großartiger Auftakt zu einer wirklich spannenden Reihe, der mit einem riesigen Cliffhanger endet und einen damit wirklich neugierig macht auf den zweiten Teil. Mich hat dieses Buch wirklich gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt, daher gibt es von mir 5 von 5 Sternen.
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Was passiert, wenn Jugendliche die Welt regieren?
Dieser spannenden Frage ist Chris Weitz in seinem Debutroman “Young World - Die Clans von New York” nachgegangen. Dem einen oder anderen wird der Autor schon bekannt sein - allerdings als Regisseur oder Drehbuchautor. Aktuell …
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Was passiert, wenn Jugendliche die Welt regieren?
Dieser spannenden Frage ist Chris Weitz in seinem Debutroman “Young World - Die Clans von New York” nachgegangen. Dem einen oder anderen wird der Autor schon bekannt sein - allerdings als Regisseur oder Drehbuchautor. Aktuell dürften dem jüngeren Publikum Cinderella und Twilight am geläufigsten sein.
In einigen Jahren kommt es zum Super-Gau: ein Virus bzw. eine Krankheit bringt alle Erwachsenen und kleinen Kinder um und sie wütet immernoch. Die Population schwindet von Tag zu Tag, da jeden Tag weitere Jugendliche sterben. Sobald man die Grenze zum 18. Lebensjahr überschritten hat oder ihr nahe kommt, stirbt man innerhalb weniger Stunden/Tage.
Inmitten dieses Chaos haben sich verschiedene Clans gebildet. Manche Jugendliche schlagen sich allein durch - andere schließen sich zusammen und leben und arbeiten gemeinsam.
Einer dieser Clans befindet sich in New York - dem Schauplatz unserer Geschichte - am Washington Square. Dort leben Donna, Jefferson, Brainbox, Peter, SeeThrough und noch viele mehr.
Diese 5 machen sich auf, um die “Welt zu retten”, denn Brainbox (der Superkluge Nerd schlechthin) hat eine Idee, wie sie die Krankheit besiegen könnten. Dabei kommen Ihnen nicht nur streunende Hunde und Teenies, sondern auch andere Clans und Gruppierungen in die Quere, die die Herrschaft und die Kontrolle an sich reißen wollen. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt…
An und für sich fand ich das Buch richtig Klasse. Der Schreibstil ist gut, und auch, dass die Kapitel abwechselnd aus der Perspektive von Jeff und Donna geschrieben wurden, ist für mich ein Pluspunt. Damit erhält man einen sehr guten und Umfassenden Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten und sieht verschiedene Perspektiven der Geschichte.
Ich würde das Buch aber ganz jungen Lesern nicht weiterempfehlen, da es mitunter doch etwas Brutaler und Rauher zugeht - in der Sprache und in der Geschichte an sich.
Für mich stellt sich natürlich die Frage, was im 2. und 3. Teil noch alles passieren wird, denn das Buch endet mit einem Cliffhanger. Schade finde ich, dass das Ende nicht ganz rund ausgefeilt wurde, denn es wirkt extrem an den Haaren herbeigezogen und schnell man zusammengeschustert. Aber vielleicht sollte das auch nur den Spannungsbogen erweitern und ich habe es nicht gemerkt.
Für mich ist es trotzdem ein gutes Buch und bekommt 4 von 5 Bienchen =)
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INHALT:
Jefferson und Donna leben in einer Welt, in der es keine Erwachsene und Kleinkinder mehr gibt. Eine Krankheit hatte alle getötet, außer die Jugendlichen. Doch sobald diese 18 Jahre alt werden, sterben auch sie. Jefferson führt eine Bande Jugendliche an, die sich versuchen …
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INHALT:
Jefferson und Donna leben in einer Welt, in der es keine Erwachsene und Kleinkinder mehr gibt. Eine Krankheit hatte alle getötet, außer die Jugendlichen. Doch sobald diese 18 Jahre alt werden, sterben auch sie. Jefferson führt eine Bande Jugendliche an, die sich versuchen mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Doch als Brainbox, das Genie der Gruppe, plötzlich einen Einfall hat, machen sich einige von ihnen auf den Weg und setzen ihr Leben aufs Spiel, um eventuell ein Heilmittel zu finden...
MEINUNG:
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich ja ein absoluter Fan von Geschichten in der Zukunft bin. Ich mag das Endzeit-Feeling, warum auch immer.
Das Cover vermittelt auch gleich eben jenen Eindruck: ein düsterer Endzeit-Roman.
Zu Beginn ist man gleich mitten drin in der Geschichte. Man lernt schnell die ganzen Figuren kennen und lebt sich leicht in die Umgebung ein. Chris Weitz schreibt sehr flüssig und einfach. Ich habe bei einigen gelesen, dass sie sich an der Art stören, wie er die Dialoge zwischen den Figuren eingebaut hat. Ich muss gestehen, das ist mir gar nicht aufgefallen. Er schreibt halt als Drehbuchautor wie in einem Drehbuch nur den jeweiligen Namen: "Wörtliche Rede". Aber ich finde, genau das passt zu der Geschichte und dem teilweisen derben Umgang miteinander. Es war schon fast phänomenal, wie schnell die Seiten vorbei flogen und ich hatte total das Gefühl zwischen den Jugendlichen zu sein, also mitten drin.
Die Protagonisten Jefferson und Donna bieten gelungene Abwechslung, da immer je ein Kapitel aus der Sicht von jedem geschrieben ist. Dieser Wechsel zwischen den Protagonisten ist zwar einerseits gelungen und spannend, aber andererseits muss ich gestehen, dass es mich so in die Geschichte zog, dass ich manchmal gar nicht mehr wusste, aus wessen Sicht es jetzt geschrieben ist. Der Schreibstil und die Denkweise war bei beiden Protagonisten einfach zu ähnlich, und das obwohl sie eigentlich sehr verschieden sind. Am Anfang hat mich das etwas gestört, aber später hatte ich mich daran gewöhnt.
Im Laufe des Buches kommt wirklich nie Langeweile auf. Wir werden von einer Situation in die Nächste katapultiert und ständig gibt es neue Hindernisse und Wendungen. Ich hatte wirklich viel Spaß beim lesen und wollte jederzeit wissen, wie es weitergeht.
Es geht um eine Welt, in der der Tod zum greifen nahe ist und wie man trotzdem versucht Hoffnung zu bewahren. Freundschaft, Liebe und Mut spielen natürlich eine große Rolle, aber auch Verluste, Gewalt und Angst.
Das Ende war wirklich ein bisschen gemein, ich hätte sehr gern sofort weitergelesen. Was wird wohl nun passieren? Ich könnte mir diese Geschichte wirklich sehr gut als Film vorstellen.
FAZIT:
Eine gelungene Endzeitgeschichte mit jeder Menge Spannung und interessanten Charakteren. Ich wollte jederzeit gern weiterlesen und freue mich auf die Fortsetzung!
Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!
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Es ist eine grausame Welt, die Chris Weitz beschreibt. Durch eine Seuche sind alle Erwachsene und Kinder gestorben. Nur Menschen im Teenageralter haben dank ihres Hormonhaushaltes überlebt. Aber auch sie sterben spätestens mit ihrem 18. Geburtstag. Der Roman spielt in New York, ein …
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Es ist eine grausame Welt, die Chris Weitz beschreibt. Durch eine Seuche sind alle Erwachsene und Kinder gestorben. Nur Menschen im Teenageralter haben dank ihres Hormonhaushaltes überlebt. Aber auch sie sterben spätestens mit ihrem 18. Geburtstag. Der Roman spielt in New York, ein Großteil der Jugendlichen haben sich in verschiedenen Gruppen zusammengeschlossen und kämpfen um die letzten Ressourcen. Alles ist zusammengebrochen. Es gibt keine Hoffnung, nur der Stärkere überlebt.
Das Geschehen wird aus 2 Perspektiven beschrieben. Einmal Jefferson, sein großer Bruder ist der Anführer einer Gruppe. Jeff ist eher der nachdenkliche Typ und nicht der extrovertierte Held. Aber eine große Verantwortung lastet auf ihn, denn sein Bruder steht kurz vor seinen 18. Geburtstag und wer übernimmt dann die Rolle des Anführers. Der zweite Handlungsstrang wird von Donna erzählt. Ein ziemlich toughen Mädchen, die ihre Verletzlichkeit und Gefühle nicht gern zeigt. Beide empfinden etwas füreinander.
Dadurch, dass beide Erzählstränge aus der Ich-Perspektive geschrieben sind, ist man den Protagonisten sofort sehr nah. Ich spürte ihre Angst, ihre Hoffnungslosigkeit, aber auch ihre aufkeimenden Gefühle füreinander. Sprachlich ist es ein Jugendbuch, manchmal ein wenig derb. Fand ich aber für diese Situation vollkommen authentisch. Beide werden mit Fehlern und Macken dargestellt, was sie gleich realer für mich machte. Die Beschreibung einer Welt ohne Zukunft und ohne Erwachsene fand ich auch sehr realitätsnah. Es gibt viel Brutalität, die auch beschrieben wird. Interessant dabei sind Jeffs Gedanken, der nach dem Ende der alten Welt an eine neue Gesellschaft denkt. Er wird von der Realität aber enttäuscht. Für eine kleine Hoffnung nehmen Jeff und seine Freunde dann aber jede Gefahr auf sich.
Es ist ein spannender dystopischer Roman, der ohne Heldenklischees auskommt. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass die Nebencharaktere besser herausgearbeitet wären. Sie waren mir etwas blass. Außerdem fand ich das Ende etwas merkwürdig und nicht richtig logisch. Es wird klar das es einen nächsten Teil geben muss, auf den ich auch schon sehr gespannt bin.
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New York gibt es nicht mehr, wie man es kennt. Durch eine mysteriöse Krankheit starben alle Erwachsenen und Kleinkinder – nur die Jugendlichen überlebten. Diese organisieren sich in Banden und kämpfen seitdem ums nackte Überleben. Doch ein Clan entdeckt ein Heilmittel und …
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New York gibt es nicht mehr, wie man es kennt. Durch eine mysteriöse Krankheit starben alle Erwachsenen und Kleinkinder – nur die Jugendlichen überlebten. Diese organisieren sich in Banden und kämpfen seitdem ums nackte Überleben. Doch ein Clan entdeckt ein Heilmittel und macht sich auf den Weg, es zu finden.
Das Cover finde ich sehr gelungen, es spiegelt die düstere Zukunft der Jugendlichen wider und passt hervorragend zu der Geschichte. Ich lese sehr gerne Dystopien und Endzeitbücher, wo es um eine tödliche Krankheit geht. Der Anfang des Buches war sehr spannend, denn man liest die Geschichte aus zwei Perspektiven. Einmal aus der Perspektive von Clanführer Jefferson und die andere Perspektive ist aus der Sicht von Donna geschrieben. Sie machen sich mit drei anderen Clanmitgliedern auf den Weg, um das Heilmittel zu finden. So treffen sie auf die anderen Clans und müssen ständig kämpfen. Am Anfang war das ganz ok, aber dann bestand die Handlung nur noch aus verschiedenen Kämpfen. Da die beiden Protagonisten immer das gleiche erlebt haben, überschneiden sich viele Situationen in den Kapiteln, was man sich hätte sparen können. Da wäre es meiner Meinung nach besser gewesen, wenn man das Buch dann nur aus einer Sicht geschrieben hätte. Die Personen bleiben mir viel zu blass, es kommen überhaupt keine Emotionen rüber und sie laufen so nebeneinander her. Man merkt, dass der Autor sonst eher Drehbücher schreibt. Die Liebesgeschichte zwischen Donna und Jefferson kam zu kurz und war in dem Buch auch total unnötig. Es ist zwar ein Jugendroman, aber die Wortwahl hätte doch etwas gewählter sein können und nicht so ordinär. Außerdem haben mir die unnötige Brutalität gegenüber Tieren und auch die ständigen Kämpfe nicht gefallen. Das Buch würde sich wahrscheinlich eher als Drehbuch für einen Film eigenen, als für zum lesen. Dadurch, dass ja noch ein Folgeband kommt, passiert in dem Buch einfach zu wenig. Der Schluss kommt dann auf paar Seiten so überstürzt, dass man fast überfordert damit ist. Alles in allem hatte ich mir viel mehr von der Geschichte erwartet und ich weiß noch nicht genau, ob ich den Folgeband überhaupt lesen werde, wobei ich schon neugierig bin, wie es weitergeht!
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Klasse Anfang, kann aber das Niveau nicht halten
Meine Meinung:
Der Anfang des Buches ist wirklich toll. Der Autor wirft uns gleich mitten in die Handlung, eine Auseinandersetzung zwischen zwei Clans. Kurz darauf stirbt der Anführer des einen Clans, es muss ein Nachfolger her. So wird man …
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Klasse Anfang, kann aber das Niveau nicht halten
Meine Meinung:
Der Anfang des Buches ist wirklich toll. Der Autor wirft uns gleich mitten in die Handlung, eine Auseinandersetzung zwischen zwei Clans. Kurz darauf stirbt der Anführer des einen Clans, es muss ein Nachfolger her. So wird man perfekt in diese postapokalyptische Welt eingeführt und kann sich schnell ein Bild davon machen. Die Spannung ist anfangs sehr hoch, leider flacht der Spannungsbogen aber immer mehr ab. Der Adrenalinspiegel steigt später nur noch aufgrund in meinen Augen sinnloser blutiger Kämpfe, von denen es leider viel zu viele gibt. Auch manche Szenen und Beschreibungen waren mir einfach zu langatmig. Außerdem ging mir mit der Zeit die Bezeichnung „Das, Was Passiert Ist“ ziemlich auf die Nerven. Warum muss man das in Harry-Potter-Manier ausdrücken? Warum kann man nicht einfach „die Seuche“ oder „die Katastrophe“ sagen?
Gut gefallen hat mir die Zusammensetzung unserer kleinen „Reisegruppe“. Es sind ganz verschiedene Charaktere, somit dürfte für jeden Leser eine Identifikationsfigur dabei sein. Hier hat mich nur gestört, dass in einer einzigen Figur sämtliche Quoten erfüllt wurden: Peter ist ein christlicher, homosexueller Afroamerikaner. Das schien mir etwas zu dick aufgetragen.
Chris Weitz ist ein US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Produzent (z.B. „About a Boy“, „Der goldene Kompass“, „New Moon“). Ich finde, das merkt man auch seinem Debütroman „Young World. Die Clans von New York“ stark an. Auf mich wirkte das Buch von Anfang wie ein Film bzw. so, als hätte der Autor immer im Hinterkopf, wie sich eine Szene publikumswirksam verfilmen lässt. Das ist ja per se nicht unbedingt schlecht, wirft es doch auch das Kopfkino an, was ich eigentlich sehr gerne mag. Hier ist es nur leider so, dass dabei viele Emotionen auf der Strecke bleiben. Die Liebesgeschichte zwischen Jefferson und Donna schien mir zum Beispiel wie aus dem Hut gezaubert. Es war nicht wirklich nachvollziehbar, worin die Anziehung zwischen den beiden besteht und wie sie sich entwickelt hat. Ziemlich enttäuschend fand ich auch die Lösung gegen Schluss des Buches. Hier fehlt mir jeder Erklärungsversuch, alles geht schnell und einfach.
Erzählt wird die Geschichte von zwei Ich-Erzählern im Wechsel. Dabei sind die jeweiligen Kapitel entweder mit „Jefferson“ oder „Donna“ überschrieben. Außerdem ist beiden Protagonisten ein anderes Schriftbild zugeordnet, sodass man sie gut unterscheiden kann. Anfangs ist auch der Sprachstil von beiden verschieden. Jefferson drückt sich wesentlich gewählter aus, während Donna schon fast mit Gossensprache daherkommt. Im Lauf des Buches wird dieser Unterschied allerdings verwischt. Nur eines bleibt: Wenn Donna Dialoge nacherzählt, liest sich das wie ein Drehbuch.
Brainbox: „Mit einem Cocktail dürfte die Sache …“
Ich: „Klappe, Brainbox. Du weißt, was ich meine.“
Jefferson: „Wenn wir gar nichts unternehmen, wird alles nur noch schlimmer.“
Ich: „Was soll das denn heißen? Wie kann es denn noch schlimmer werden?“ (S. 150)
Positiv anzumerken ist die ab und zu durchblitzende Gesellschaftskritik, die man teils direkt, teils zwischen den Zeilen lesen kann. Zwar habe ich das Buch ganz gern gelesen, und es hat auch wirklich sehr gute Ansätze, trotzdem konnte es mich im Ganzen nicht überzeugen. In den Folgebänden hat der Autor viele Möglichkeiten, das wiedergutzumachen.
Der 2. Band „Young World - Nach dem Ende“ erscheint voraussichtlich am 27. Mai 2016
Die Reihe:
1. Die Clans von New York
2. Nach dem Ende
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Meine Meinung:
Als ich zum ersten Mal den Klappentext gelesen hatte, dachte ich zunächst nur an ein typisches Apokalypse-Buch ohne Highlight, erst später ist mir aufgefallen welches Detail entscheidend ist: Teenager. Die Idee, dass nur Teenager eine Apokalypse überleben gab es zwar …
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Meine Meinung:
Als ich zum ersten Mal den Klappentext gelesen hatte, dachte ich zunächst nur an ein typisches Apokalypse-Buch ohne Highlight, erst später ist mir aufgefallen welches Detail entscheidend ist: Teenager. Die Idee, dass nur Teenager eine Apokalypse überleben gab es zwar schon mal in einer neuseeländischen Fernsehserie allerdings mit einer etwas anderen Auffassung und Problemfindung. Deshalb stand für mich fest, ich möchte dieses Buch lesen, denn die Verbindung zwischen "das Ende ist nah" und "ich bin ein pubertierender Teenager" musste einfach genial sein.
Wie der Titel schon verrät spielt die Geschichte im jetzigen New York, ein Jahr nach der Katastrophe, welche alle Erwachsenen und alle Kleinkinder getötet hat. Die übrig geblieben Teenager führen einen fiesen Bandenkrieg der wirklich ungeahnte Ausmaße annimmt. Ich finde hier war der Autor wirklich nicht zu zimperlich mit Ideen und Umsetzung. Er bleibt nah an der Realität einer postapokalyptischen Welt, in der es immer noch um Macht und Überleben geht. Durch kleine Einspielungen und Gespräche wird klar, was alles passiert ist und wie "krank" manches davon ist.
Wir befinden uns zu Beginn am Washington Square Garden, wo der Clan von Donna und Jefferson zu überleben versucht. Sie sind ein buntgemischter Haufen, bei dem aber jeder versucht sein bestmögliches zu geben um den Clan am Leben zu halten. Dennoch wird klar, dass die Lebensmittel und Waffen irgendwann aufgebraucht sind, was dann passiert weis keiner. Als Brainbox, eine Art Genie, eine Möglichkeit findet die Krankheit vielleicht zu heilen, beginnt das eigentliche Abenteuer bei dem Donna, Jefferson, Brainbox und 2 andere Jugendliche probieren die Welt zu retten.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jefferson und Donna erzählt, was ich finde, sehr angenehm war, weil man dadurch eine Zwei-Winkel-Perspektive auf das Geschehen und die Gedankenwelt der Menschen hat. Es erlaubt uns auch an zwei verschiedenen Orten innerhalb der Welt in der Geschichte zu sein. Dafür gab es von mir auf jeden Fall einen Pluspunkt, zu mal dann auch noch verschiedenen Schriftarten für die beiden Protagonisten verwendet wurden.
Insgesamt bietet das Buch einige spannende und gut gemachte Wendungen, ohne dabei das Ziel aus dem Auge zu verlieren. Der Schreibstil ist mal was anderes, aber dennoch angenehm zu lesen. Und am Ende bleibt ein richtig fieser Cliffhanger der uns als Leser nun warten lässt bis nächsten März, wenn endlich die Fortsetzung erscheint.
Fazit:
Ein gelungener Apokalypse-Roman mit schön gezeichneten Protagonisten und Spannung! Das Leben nach der Katastrophe ist barbaraisch und surreal, aber sehr gut beschrieben. Der Cliffhanger am Ende lässt den Leser nur sehnsüchtig wartend zurück.
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Für mich leider nichts.
Nachdem vor ca. einem Jahr alle Erwachsenen und Kinder an einer Krankheit gestorben sind, haben sich alle Jugendliche in Gangs zusammen geschlossen, und versuchen sich ihr Überleben zu sichern.
Ich muss leider gestehen, dass mir persönlich der Schreibstil …
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Für mich leider nichts.
Nachdem vor ca. einem Jahr alle Erwachsenen und Kinder an einer Krankheit gestorben sind, haben sich alle Jugendliche in Gangs zusammen geschlossen, und versuchen sich ihr Überleben zu sichern.
Ich muss leider gestehen, dass mir persönlich der Schreibstil und das Geschriebene nicht zugesagt haben.
Ja, klar, dies ist ein Jugendroman und diesem entspricht der Sprachstil und die Art und Themen / Vergleiche der Gespräche und Gedanken der Protagonisten.
Aber für meinen Geschmack finden diese Stile und Stereotypen zu oft Verwendung, so dass ich es auf Dauer eher als nervend empfand, was mich beim Lesen zunehmend vom Fortgang der Geschichte ablenkte.
Ich könnte mir vorstellen, dass mir die Geschichte und deren Umsetzung als Film besser gefallen hätte. Obwohl ich eigentlich Jugendromane und Dystopien sehr gerne lese, bin ich mit diesem hier leider nicht warm geworden.
Ich möchte aber dem Roman und dessen Autor nicht Unrecht tun und bin mir sicher, dass dieses Buch eine begeisterte Leserschar finden wird; aber die Geschmäcker sind halt verschieden.
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Meinung über das Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es hat etwas düsteres an sich, was zu der Geschichte im Buch gut passt.
Eigene Inhaltsangabe:
In der Welt ist eine Krankheit ausgebrochen, die alle Erwachsenen und kleinen Kinder getötet hat. In New York herrscht …
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Meinung über das Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es hat etwas düsteres an sich, was zu der Geschichte im Buch gut passt.
Eigene Inhaltsangabe:
In der Welt ist eine Krankheit ausgebrochen, die alle Erwachsenen und kleinen Kinder getötet hat. In New York herrscht deshalb Chaos. Die Elektrizität ist zusammen gebrochen und die überlebenden Jugendlichen bilden verschiedene Clans um zu überleben. Eine Gruppe Jugendlicher vom Washington Square macht sich auf den Weg die Menschheit zu retten, da sie einen winzigen Hoffnungsschimmer entdeckt haben um das Grauen zu stoppen. Ob Sie es schaffen und wie ihre Reise/Abenteuer aussieht, dass müsst ihr selber lesen. ;-) (Sofern ihr das nach meiner Rezi noch wollt...)
Hauptprotagonisten:
Die Hauptprotagonisten sind in diesem Buch Jefferson und Donna. Jefferson gehört zu der Sorte Jungs die einfach nur liebenswert sind und daher auf Anhieb nicht gleich Ernst genommen werden. Für Jefferson hatte ich sofort Sympathien und konnte mich „teilweise“ gut in seine Gefühlswelt hinein versetzen. Mir hat diese Figur gut gefallen.
Mich in die Gefühlswelt von Donna hinein zu versetzen fiel mir wesentlich schwerer. Sie trauert der alten Welt nach, was ich als Leser vollkommen nachvollziehen konnte, aber sie will auch keine Gefühle mehr an sich ran lassen, da es ja eh keine Zukunft gibt. Zudem ist sie sehr selbstkritisch und ihre allgemeine Denkweise für mich ein wenig komisch. Im Großen und ganzem, konnte ich mich aber dennoch mit ihr „anfreunden“.
Schreibstil:
Der Schreibstil des Autoren hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen. Leider habe ich das bei der Leseprobe nicht bemerkt gehabt und wollte die Geschichte unbedingt lesen. Ich empfinde den Schreibstil als sehr umgangssprachlich und eine Ecke zu primitiv. Natürlich weiß ich das es sich um ein Jugendbuch handelt, aber das war mir dann doch zu viel. Dazu kommt das die Ausdrucksweise des Autoren ziemlich vulgär ist. (Oder war der/die Übersetzerin daran Schuld?!) Wer es mag von Titten, Muschis, Tussis, Schlampen und das schönste Wort Sexsklavin-Nympho-Psychotanten zu lesen, der sollte dieses Buch wirklich lesen. Wer weiterhin auf Phrasen wie anstinken, Kacke ist am Dampfen, vor die Füße kotzen, reinhauen und geschrumpften Eileitern wegen kaltem Wasser mag, der ist noch besser aufgehoben. Sorry, ich hab nichts gegen Jugendsprache usw. aber es war irgendwann einfach nur noch nervig und literarisch wertvoll finde ich das auch nicht mehr. .Ansonsten ist das Buch im Wechsel zwischen Donnas Sicht und Jefferson Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was einerseits eine gute Idee ist, aber ich durch die komische Dialogform manchmal zwischen den Beiden durcheinander kam. Zwar nicht oft, dennoch ist es passiert, obwohl die Kapitel immer groß angepriesen haben, in welcher Perspektive ich bin. Nicht nur die Dialogform weist daraufhin das der Autor „eigentlich“ Drehbuchautor ist, sondern das er die Gesten seiner Protagonisten teilweise in eine Klammer setzt, wie beim Dialog: Jefferson (nickt):“…………………“.
Allgemeine Meinung zum Buch:
Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber auch nicht der Hit. Es war mal ein wenig spannend, aber größtenteils eher flach. Allein meine Neugierde hat mich zum weiter lesen animiert. Das Ende kam dann sehr abrupt und unbefriedigend. Natürlich will man den Leser neugierig auf das nächste Buch machen, aber das werde ich höchstwahrscheinlich nicht lesen.
Ich vergebe 2 Sterne, weil ich die Sprache & Ausdrucksweise „unter aller Sau“ fand. (Diesen Ausdruck hätte der Autor sicherlich gerne gelesen! ;-) )
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Inhalt:
Eine ganz normale Welt voller Menschen, doch durch eine Seuche wurde fast die ganze Menschheit ausgerottet. Die einzigen Überlebenden sind Teenager. Sie organisieren sich in Clans um so zu überleben, denn die Vorräte werden knapp.
Jefferson ist der Anführer des …
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Inhalt:
Eine ganz normale Welt voller Menschen, doch durch eine Seuche wurde fast die ganze Menschheit ausgerottet. Die einzigen Überlebenden sind Teenager. Sie organisieren sich in Clans um so zu überleben, denn die Vorräte werden knapp.
Jefferson ist der Anführer des Washington-Square-Clans und zusammen mit Donna, in die er heimlich verliebt ist, kämpft er sich durchs Leben. Als Brainbox, das Genie des Clans einen Weg findet um die Seuche zu stoppen, machen sie sich auf den Weg ihren Plan umzusetzen.
Ein langer Weg voller Gefahren liegt vor ihnen.
Meine Meinung:
Mal ganz ehrlich, was gibt es besseres als eine Dystopie? Noch dazu eine Dystopie wie Young World, die mich genauso mitgerissen hat wie die Trilogie der Auserwählten von James Dashner.
Ich hoffe ja, dass die Reihe genauso weitergeht wie sie mit dem ersten Teil begonnen hat.
Als ich den Klappentext dieses Buchs gelesen habe, wusste ich gleich, dass ich es unbedingt lesen muss.
Was ich sehr interessant finde ist der Aspekt mit der Seuche, die alle Menschen ausgerottet hat bis auf die Teenager. Zwar ist das Thema Virus nicht neu in Dystopien, aber die Art und Weise was er bewirkt.
Keine Naturkatastrophen oder Kriege, die zu dieser Endzeitstimmung führten und trotzdem ist alles recht trostlos und keiner hat Hoffnung, dass sich etwas ändern könnte.
Der Erzählstil wechselt immer wieder, einmal wird aus der Sicht von Donna erzählt, dann wieder von Jefferson.
Die Sprache in der die Geschichte erzählt wird, finde ich manchmal etwas roh und auch sehr jugendlich, was aber sehr gut zu den einzelnen Charakteren passt und ihnen auch mehr Glaubwürdigkeit schenkt.
Jefferson und Donna leben zusammen mit vielen anderen Teenagern in einem Clan, der sich am Washington Square angesiedelt und verbarrikadiert hat. Ihr Anführer ist Washington, Jeffersons großer Bruder, doch sein 18. Geburtstag steht kurz bevor und jeder weiß was das bedeutet.
Als Washington stirbt, übernimmt Jefferson die Führung und versucht alles im Clan am laufen zu halten und alle zu beschützen. Doch der Clan der Uptowner macht ihnen das Leben zur Hölle.
Brainbox, das Genie aus Jeffersons Clan entwickelt einen Plan um die Seuche aufzuhalten, denn es kursiert ein Gerücht dass ein Erwachsener überlebt hat.
Zusammen machen sie sich auf die Suche nach ihm und hoffen, dass er ihnen helfen kann die Seuche aufzuhalten. Ein Weg, der sehr gefährlich ist liegt vor ihnen. Sie geraten in Schiessereien mit anderen Clans und noch viel Schlimmerem.
Ein Szenario das es mir so richtig angetan hat und auch die beiden Hauptcharaktere Jefferson und Donna sind mir ans Herz gewachsen mit ihrer Art.
Meine Meinung:
Der Anfang einer dystopischen Reihe, die man lesen MUSS!!
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