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Zum 100. Todestag von Anton Tschechow am 15. Juli 2004: zwei Erzählungen des großen russischen Dichters "Es gibt wenige Dichter der Vergangenheit, die in unserer Gegenwart so lebendig sind wie Anton Tschechow", schrieb die Neue Zürcher Zeitung. Wie recht sie hat, zeigt sich an den Erzählungen Die Dame mit dem Hündchen und Rothschilds Geige, die der Rußland-Kenner Klaus Bednarz liest. Während eines Urlaubs am Meer lernt Gurov, ein gelangweilter, der Ehe müder und an flüchtige amouröse Abenteuer gewöhnter Beamter, eine hübsche junge Dame mit einem Hündchen kennen. Ein Zusammentreffen, das sein…mehr

Produktbeschreibung
Zum 100. Todestag von Anton Tschechow am 15. Juli 2004: zwei Erzählungen des großen russischen Dichters
"Es gibt wenige Dichter der Vergangenheit, die in unserer Gegenwart so lebendig sind wie Anton Tschechow", schrieb die Neue Zürcher Zeitung. Wie recht sie hat, zeigt sich an den Erzählungen Die Dame mit dem Hündchen und Rothschilds Geige, die der Rußland-Kenner Klaus Bednarz liest.
Während eines Urlaubs am Meer lernt Gurov, ein gelangweilter, der Ehe müder und an flüchtige amouröse Abenteuer gewöhnter Beamter, eine hübsche junge Dame mit einem Hündchen kennen. Ein Zusammentreffen, das sein Leben verändern wird. Denn die kindlich unschuldig wirkende Frau entspricht so gar nicht dem Bild, das er sich bislang von der "niederen Rasse" Frau gemacht hat. Wie in der Erzählung Die Dame mit dem Hündchen geht es Anton Tschechow auch in Rothschilds Geige vor allem um eins: einfach, klar und knapp die Wahrheit auszudrücken. Mit diesem Erzählstil wurde er zum Vorbild für viele Schriftstellerkollegen. Thomas Mann schrieb: "Dies Dichtertum hat es mir angetan". W. Somerset Maugham befand: "Tschechow hat seine Erzählungen mit vollkommener Kunstfertigkeit gestaltet." Und Tennessee Williams bekannte. "Welche Schriftsteller mich beeinflußt haben? Tschechow! Tschechow! Tschechow!"
Autorenporträt
Anton Tschechow, geb. am 29. Januar 1860 als Sohn eines kleinen Händlers in der südrussischen Hafenstadt Taganrog, studierte Medizin und machte sich schon während des Studiums mit humoristischen Geschichten einen Namen. 1890 unternahm der bereits lungenkranke Tschechow eine Reise auf die Sträflingsinsel Sachalin, um von den Bedingungen im Strafvollzug im Zarenreich zu berichten. Bereits während seines Arztpraktikums wurde sein Stück 'Onkel Wanja' uraufgeführt. 1892-99 lebte Tschechow als Landarzt und Schriftsteller auf seinem Landgut in Melicho bei Moskau. 1899 siedelte er wegen seiner Lungentuberkulose nach Jalta um. 1901 heiratete er Olga Knipper, eine Schauspielerin, die oft die Titelrollen in seinen Stücken auf der Bühne des Moskauer Künstlertheaters spielte. Tschechow starb am 15. Juli 1904 in Badenweiler.
Rezensionen
»Das gedruckte Buch ist längst noch nicht auf den Hund gekommen: Eine der schönsten Erzählungen der Weltliteratur liegt in famoser Ausstattung vor - mit Bildern des Titanic-Mitbegründers Hans Traxler.« Philipp Haibach DIE WELT 20131009