Michael Cross verbringt mit seinen Eltern den Urlaub in Rocky Beach, doch dort ist nicht wirklich viel los und der Junge langweilt sich bei den Museumsbesuchen mit seiner Mutter. In der Villa Markels, dem ehemaligen Wohnhaus eines kauzigen Millionärs, beobachtet Michael jedoch seltsame Dinge, er
berichtet den drei Fragezeichen davon und die beschließen, der Museumsvilla einen Besuch abzustatten,…mehrMichael Cross verbringt mit seinen Eltern den Urlaub in Rocky Beach, doch dort ist nicht wirklich viel los und der Junge langweilt sich bei den Museumsbesuchen mit seiner Mutter. In der Villa Markels, dem ehemaligen Wohnhaus eines kauzigen Millionärs, beobachtet Michael jedoch seltsame Dinge, er berichtet den drei Fragezeichen davon und die beschließen, der Museumsvilla einen Besuch abzustatten, dort geraten die vier Jungen in einen Einbruch.
Ein geheimnisvoller Sarg, ein verschollenes Testament und ein Messer schwingender Gärtner sind eigentlich gelungene Zutaten für einen Fall der drei Fragezeichen, leider gibt es hier reichlich Logikfehler, der beim Hören recht störend sind. Zum Beispiel erschließt sich nicht, warum in einem Museum in dem sehr wertvolle Gegenstände aufbewahrt werden, ständig nachts das Fenster aufsteht oder nie die Alarmanlage eingeschaltet ist. Trotzdem ist der Fall um den mysteriösen Sarg recht knifflig und die 4 Jungs leisten hier ordentliche Ermittlungsarbeit. Die unschönen Logikfehler hätte man leicht umgehen können und trotzdem einen interessanten Fall gehabt, so bleibt das Ganze leider nur Mittelmaß.
Musik und Geräuschkulisse sind aber sehr gelungen und untermalen die Folge sehr stimmungsvoll.
Neben den 3 Detektiven ist diesmal ein 4. Junge mit von der Partie, Michael Cross wird von Mathias Klimser gesprochen, er macht seine Sache sehr gut, allerdings erschließ sich mir nicht ganz, warum sein Name in der gesamten Folge deutsch ausgesprochen wird, während alle anderen Namen englisch ausgesprochen werden, das ist auch etwas störend. Grady Markels wird von Gerd Baltus gesprochen, der seine Rolle sehr gut ausfüllt, ebenso wie der etwas undurchsichtige Mr. Brackmann, den F.J. Steffens sehr gelungen verkörpert.
Fazit: eigentlich ein recht interessanter Fall, der auch solide ermittelt wird, allerdings wird das Hörvergnügen doch durch vermeidbare Logikfehler etwas getrübt.