Ich muss es offen zugegen, erst durch die Apollo-Reihe bin ich Rick Riordan verfallen, denn ich habe Percy Jackson noch nicht gelesen. Werde ich aber auf jeden Fall noch machen, denn ich liebe seine Bücher einfach.
Auch in Band 2 der Abenteuer des Apollo besticht Rick Riordan durch Wortwitz, Humor,
skurrile Charaktere, Spannung und Abenteuer. Ich habe diesen Band am Stück verschlungen und…mehrIch muss es offen zugegen, erst durch die Apollo-Reihe bin ich Rick Riordan verfallen, denn ich habe Percy Jackson noch nicht gelesen. Werde ich aber auf jeden Fall noch machen, denn ich liebe seine Bücher einfach.
Auch in Band 2 der Abenteuer des Apollo besticht Rick Riordan durch Wortwitz, Humor, skurrile Charaktere, Spannung und Abenteuer. Ich habe diesen Band am Stück verschlungen und dauerhaft ein Grinsen im Gesicht gehabt.
Apollo ist natürlich, wie schon in Band 1, immer noch Lester – ein pickeliger übergewichtiger Sterblicher und nicht der Sonnengott, der er gerne wieder wäre. Hierzu muss er noch die ein oder andere Prüfung ablegen um Zeus davon zu überzeugen, dass er eines Gottes würdig ist.
Im zweiten Teil ihrer Reise ist es die Aufgabe von Apollo das zweite Orakel ausfindig zu machen. Natürlich gelingt dies nicht ohne das ein oder andere Fettnäpfchen und unvorhergesehene Schwierigkeiten. Dazu kommen neue und alte Bekannte, die das Abenteuer noch etwas auffrischen, was einfach zu einem enormen Lesespaß führt.
Für mich kann Band 2 locker mit band 1 mithalten und setzt an Spannung sogar noch eines drauf. Und dieser Band macht vor allem eines: Lust auf den Nachfolger.
Ich bin Apollo einfach verfallen. Dieser selbstverliebte, arrogante Gott (alles positiv gemeint mit einem Schmunzeln) schafft es immer wieder die Menschheit anzuzweifeln und Götter über alles zu stellen. Allerdings muss er doch immer schnell merken, dass seine Möglichkeiten mittlerweile sehr beschränkt sind. Ich hätte zwischendurch echt Brüllen können vor Lachen.
Zum Abenteuer mit aufgebrochen sind aus Band 1 ja Leo Valdez und das ehemalige Orakel Kalypso und auch denen beiden bin ich verfallen. Die Wortwitze und das Gekappel zwischen dem Trio ist absolut göttlich!
Genial finde ich in diesem Band auch wieder, wie Rick Riordan reale Themen einfach so nebensächlich einfließen lässt und sie mit seinem lebhaften Erzählstil verknüpft, wie hier zum Beispiel die gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Apollo ist ja auch weder Mann noch Frau abgeneigt. Gerade in einem Jugendbuch finde ich das enorm wichtig und auch schön zu sehen, das hier keine Barrieren geschaffen werden.
Was ich auch erwähnen muss, dieser Band beinhaltet natürlich wieder schön Gemetzel und auch einige blutige Szenen, denn immerhin wollen ganz schön viele Leutchen Apollo tot sehen. Aber dennoch finde ich, dass alles schön jugendfrei gehalten wird ohne groß ins Detail zu gehen und zu abartig zu werden. Gerade das finde ich auch das tolle an den Büchern von Rick Riordan, sie sind einfach für Jung und Alt gleichermaßen interessant.
Mein Fazit:
Im zweiten Band der Abenteuer des Apollo machen wir uns auf den Weg das zweite Orakel zu finden, einigen Gegnern zu trotzen und hierbei natürlich das ein oder anderen Fettnäpfchen mitzunehmen. Apollo in seiner selbstverliebten Art muss wiederum erfahren, dass die menschlichen Möglichkeiten begrenzt sind und erlebt sogar eine kleine Andeutung eines Wandels, der mich sehr beeindruckte. Dieses Abenteuer ist wieder in alter Rick Riordan Manier voller Wortwitz, Humor und Spannung, so dass ich es gar nicht aus der Hand legen wollte.
Ich kann es wirklich jedem nur ans Herz legen. Es wird sicherlich Jung und Alt gleichermaßen begeistern.