Die schöne Hotelbesitzerin muss verrückt sein, so glauben einige Bewohner des kleinen Ortes an der Küste Sardiniens. Warum sonst weigert sie sich, durch den Verkauf ihres paradiesischen Stück Lands zur Millionärin zu werden? Warum liegt ihr das Glück der anderen mehr am Herzen als das eigene? Und warum hofft sie immer noch sehnsüchtig auf die große Liebe, obwohl sie bisher so viel Pech mit Männern hatte?. Ihre Nachbarn nennen sie "Madame", weil sie alles Französische so liebt und davon träumt, einmal nach Paris zu reisen. Die Bewohner des kleinen Fleckens an der sardischen Küste wundern sich, dass Madame mit ihrem kleinen Hotel und dem Obst- und Gemüseanbau lieber arm bleibt, obwohl ihr die Bauherren der Touristendörfer lukrative Angebote für ihr traumhaftes Grundstück am Meer machen. Doch Madame ist zufrieden mit ihrem bescheidenen Leben in der sardischen Macchia, zufriedener jedenfalls als ihre Hotelgäste, denen sie mit etwas Magie das Leben zu verschönern versucht. Wenn nur der ständige Liebeskummer nicht wäre! Doch auch auf Madame wartet irgendwo das große Glück, davon ist ihre junge Freundin, die Erzählerin dieser Geschichte, überzeugt. Zur Not muss man der Glücksgöttin eben etwas nachhelfen...