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Begabte, außergewöhnliche Charaktere waren sie alle, die Frauen um Thomas Mann: Katia, die Herrin der Familie und Dienerin ihres Mannes, die "wilde" Erika, die um Anerkennung bemühte Monika, das "Kindchen" Elisabeth. Sie alle konkurrierten um die Liebe und Anerkennung des "Zauberers" und kämpften darum, ein eigenes Leben zu verwirklichen. Die Geschichte einer ganz besonderen Familie, erzählt von Hildegard Möller aus den Quellen, Briefen, Tagebüchern und literarischen Zeugnissen.

Produktbeschreibung
Begabte, außergewöhnliche Charaktere waren sie alle, die Frauen um Thomas Mann: Katia, die Herrin der Familie und Dienerin ihres Mannes, die "wilde" Erika, die um Anerkennung bemühte Monika, das "Kindchen" Elisabeth. Sie alle konkurrierten um die Liebe und Anerkennung des "Zauberers" und kämpften darum, ein eigenes Leben zu verwirklichen. Die Geschichte einer ganz besonderen Familie, erzählt von Hildegard Möller aus den Quellen, Briefen, Tagebüchern und literarischen Zeugnissen.
Autorenporträt
Eva Mattes kam 1954 am Tergernsee zur Welt. Schon als Schülerin wandte sie sich der Medienwelt zu, allerdings nicht als Schauspielerin. Sie beschäftigte sich mit Sprech- und Atemtechnik und trat zunächst als Synchronsprecherin für Kinderrollen in Erscheinung. So lieh sie dem "Lassie"-Protagonisten Timy ihre Stimme aber auch "Pippi Langstrumpf" und "David Copperfield". Neben Theatererfahrungen am Schauspielhaus Hamburg arbeitete sie in den 70er Jahren in zahlreichen Filmprojekten mit, u.a. unter der Regie von Rainer Werner Fassbinder, der sie entdeckte. Nach seinem Tod verkörperte sie ihn in dem Film "Ein Mann wie Eva" (1983). Eva Mattes war zudem unter internationalen Größen wie Margarethe von Trotta, Percy Adlon und Werner Herzog im Kino zu sehen und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1978 in Cannes die "Goldene Palme" als beste Nebendarstellerin in dem Film "Woyzeck". Unter Peter Zadek spielte sie in den 80er Jahren erfolgreich Theater. Eva Mattes ist eine der kraftvollsten deutschen Schauspielerinnen auf Leinwand und Bühne mit einer sensiblen und gleichzeitig energischen Präsenz. Als "Starke Stimme" hat sie von Christine Brückner "Jauche und Levkojen" sowie von Terézia Mora "Alle Tage" gelesen."Sams der Film". Für ihre Rolle der Frau Rotkohl dem erfolgreichen Kinderfilm erhält sie 2001 den Deutschen Filmpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Keinen besonders guten Eindruck hat Rezensentin Annette Zerpner von diesem Hörbuch gewonnen. Schon die Textvorlage von Hildegard Möller findet sie nicht wirklich überzeugend. Weder sei das Buch thematisch besonders originell, noch seine Dramaturgie überzeugend. Fantasielos fand die Rezensentin die Lebensstationen der Mann-Frauen abgeklappert, gelegentlich klinge das "unfreiwillig courths-mahlerhaft". Vorleserin Eva Mattes habe den Text "sachte" eingelesen. Allerdings macht es der Rezensentin beim Zuhören oft Mühe, Originalzitate von Möller-Kommentaren zu unterscheiden.

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