Gleich zwei Mal ist der unvergessene Robert Gernhardt in dieser Hörbuch-Doppelausgabe im Original zu hören. In "Lokal-Termin" beschäftigt sich Kneipenphilosoph Norbert Gamsbart (alias Robert Gernhardt) in der griechisch-altdeutsch geschmückten Taverne 'Wachtelstubb' in Frankfurt Bockenheim mit der Frage aller Fragen: Was ist Kunst?. "Hört, hört!" bietet eine von F.W. Bernstein und Robert Gernhardt ausgesuchte Auswahl von Beiträgen aus der Satire-Zeitschrift 'Welt im Spiegel' (WimS), die beide Autoren unterhaltsam im Wechselspiel selbst vortragen. Bei diesen Lesungen ist Lachen garantiert!
CD 1 | |||
1 | Lokal-Termin | 00:05:01 | |
2 | Lokal-Termin | 00:05:11 | |
3 | Lokal-Termin | 00:04:53 | |
4 | Lokal-Termin | 00:04:52 | |
5 | Lokal-Termin | 00:05:40 | |
6 | Lokal-Termin | 00:04:42 | |
7 | Lokal-Termin | 00:04:25 | |
8 | Lokal-Termin | 00:05:29 | |
9 | Lokal-Termin | 00:05:10 | |
10 | Lokal-Termin | 00:04:53 | |
11 | Lokal-Termin | 00:04:46 | |
12 | Lokal-Termin | 00:05:03 | |
13 | Lokal-Termin | 00:05:41 | |
14 | Lokal-Termin | 00:05:38 | |
15 | Lokal-Termin | 00:06:37 | |
CD 2 | |||
1 | Hört, hört! | 00:01:34 | |
2 | Hört, hört! | 00:02:09 | |
3 | Hört, hört! | 00:02:24 | |
4 | Hört, hört! | 00:01:47 | |
5 | Hört, hört! | 00:01:50 | |
6 | Hört, hört! | 00:01:57 | |
7 | Hört, hört! | 00:01:40 | |
8 | Hört, hört! | 00:03:08 | |
9 | Hört, hört! | 00:07:23 | |
10 | Hört, hört! | 00:06:56 | |
11 | Hört, hört! | 00:02:44 | |
12 | Hört, hört! | 00:02:32 | |
13 | Hört, hört! | 00:01:50 | |
14 | Hört, hört! | 00:00:32 | |
15 | Hört, hört! | 00:01:47 | |
16 | Hört, hört! | 00:01:46 | |
17 | Hört, hört! | 00:01:51 | |
18 | Hört, hört! | 00:02:20 | |
19 | Hört, hört! | 00:03:31 | |
20 | Hört, hört! | 00:02:00 | |
Weitere 9 Tracks anzeigen | |||
21 | Hört, hört! | 00:02:34 | |
22 | Hört, hört! | 00:07:38 | |
23 | Hört, hört! | 00:03:20 | |
24 | Hört, hört! | 00:02:36 | |
25 | Hört, hört! | 00:01:34 | |
26 | Hört, hört! | 00:01:28 | |
27 | Hört, hört! | 00:04:18 | |
28 | Hört, hört! | 00:03:01 | |
29 | Hört, hört! | 00:00:38 |
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.03.2014Hört! Hört!
Robert Gernhardt und
F. W. Bernstein
Wenn das Griechische mit Wilhelm Heinrich Wackenroders Begeisterung für Nürnberger Altdeutsches sich paart, dann sind wir, wie jeder Gernhardt-Leser weiß, im Frankfurter Stadtteil Bockenheim in der „Taverne Wachtelstubb“. Und es ist dort nicht anders zu erwarten als Norbert Gamsbarts gründliches Nachdenken über Kunst, einst und heute und überhaupt. Es dauert eine kurze Weile, bis er zur Erkenntnis kommt, dass die Kunstjünger immer zur Stelle und immer vorne dran waren, wenn es galt den Fundus der Stile und Moden zu plündern.
Eine Zeit lang, so um das Jahr 2000 herum, schien es, als solle auch Gernhardt diesem Fundus einverleibt werden. Das ist dann doch nicht geschehen. Und so wirkt sein Streifzug durch die Welt der Kunst und der mit ihr verbundenen Milieustile ganz gegenwärtig – denn was nicht im Fundus aufbewahrt wird, bleibt aktuell. Heute, heißt es, gebe es den typischen Künstler nicht mehr. Ach, denkt der Hörer, da wir doch alle irgendwie Künstler sind, kann man von Gamsbart schon lernen, was dazu gehört.
Auf der zweiten CD lesen Gernhardt und F. W. Bernstein einiges von dem vor, was vor langer Zeit in der Welt im Spiegel , der Beilage zur Zeitschrift Pardon stand ( Gernhardt-Bernstein-Duo-Box. Lokal-Termin. Hört, hört! 2 Autorenlesungen. Audiobuch, Freiburg 2014. 2 CDs, 157 min, 9,95 Euro ). Auch hier werden die entscheidenden Fragen gestellt: Woher kommt der Ausdruck „auf Sand gebaut“? Woher „die Zeche prellen“? Und wie, bitte sehr, unterscheidet man den Zufall vom Schicksal? Die Welt im Spiegel wusste es.
JBY
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Robert Gernhardt und
F. W. Bernstein
Wenn das Griechische mit Wilhelm Heinrich Wackenroders Begeisterung für Nürnberger Altdeutsches sich paart, dann sind wir, wie jeder Gernhardt-Leser weiß, im Frankfurter Stadtteil Bockenheim in der „Taverne Wachtelstubb“. Und es ist dort nicht anders zu erwarten als Norbert Gamsbarts gründliches Nachdenken über Kunst, einst und heute und überhaupt. Es dauert eine kurze Weile, bis er zur Erkenntnis kommt, dass die Kunstjünger immer zur Stelle und immer vorne dran waren, wenn es galt den Fundus der Stile und Moden zu plündern.
Eine Zeit lang, so um das Jahr 2000 herum, schien es, als solle auch Gernhardt diesem Fundus einverleibt werden. Das ist dann doch nicht geschehen. Und so wirkt sein Streifzug durch die Welt der Kunst und der mit ihr verbundenen Milieustile ganz gegenwärtig – denn was nicht im Fundus aufbewahrt wird, bleibt aktuell. Heute, heißt es, gebe es den typischen Künstler nicht mehr. Ach, denkt der Hörer, da wir doch alle irgendwie Künstler sind, kann man von Gamsbart schon lernen, was dazu gehört.
Auf der zweiten CD lesen Gernhardt und F. W. Bernstein einiges von dem vor, was vor langer Zeit in der Welt im Spiegel , der Beilage zur Zeitschrift Pardon stand ( Gernhardt-Bernstein-Duo-Box. Lokal-Termin. Hört, hört! 2 Autorenlesungen. Audiobuch, Freiburg 2014. 2 CDs, 157 min, 9,95 Euro ). Auch hier werden die entscheidenden Fragen gestellt: Woher kommt der Ausdruck „auf Sand gebaut“? Woher „die Zeche prellen“? Und wie, bitte sehr, unterscheidet man den Zufall vom Schicksal? Die Welt im Spiegel wusste es.
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