Unser Erzähler ist vom Glück geküsst. Er, der Junge aus einfachem Hause, spürt, dass das Schicksal Großes mit ihm vorhat. Erst als Helmut Kohl 1998 die Wahl verliert, zeigt seine Zuversicht Risse. Wird nun alles schlechter? Nach dem Abitur macht er sich voller Euphorie und dennoch maximal besorgt auf die Reise nach ganz oben. Um ein Haar erlebt er mit seiner Band den großen Erfolg, beginnt beinahe eine steile akademische Karriere, fast findet er das Glück in der Liebe und tänzelt dabei ständig am Abgrund. Doch wenn man ihm glauben will - und nichts wünscht er sich mehr - wird am Ende alles gut.
Timon Karl Kaleyta erzählt von einem, der auszieht, um die Welt für sich zu gewinnen. Irisierend, funkelnd, schöner als der schöne Schein!
Timon Karl Kaleyta erzählt von einem, der auszieht, um die Welt für sich zu gewinnen. Irisierend, funkelnd, schöner als der schöne Schein!
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1 | Kapitel I: Wie alles begann | ||
2 | Kapitel II: In den Fängen des Systems | ||
3 | Kapitel III: Auf der Marmorklippe | ||
4 | Kapitel IV: In der neuen Welt | ||
5 | Kapitel V: Da aus Schmerz unverhofft Neues entsteht | ||
6 | Kapitel VI: Als sich langsam, aber sicher alles zu fügen scheint | ||
7 | Kapitel VII: Ob es wahr sein kann, dass sich am Ende jede Entscheidung als richtig erweist | ||
8 | Kapitel VIII: In dem das Glück vielleicht doch noch ins Wanken gerät | ||
9 | Kapitel IX: Einkehr in Bescheidenheit |
»Der Autor, Timon Karl Kaleyta, erzählt sie (die Geschichte) in einer Art gefinkelten Offenherzigkeit, in der Attitüde eines lauteren Schelms. Dabei leiten ihn zwei erfrischende Anachronismen: eine vermeintlich antiquierte Sprache, die aber eigentlich bloß elegant ist, sowie die Sympathie für eine Figur, die glaubt, dass sie es schwerer hat als andere.« Welt am Sonntag 20210411