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Ein dramatisches Kapitel jüngster deutscher Geschichte - und ein Insider-Report aus dem Innern der Macht.Die Grenzöffnung für Flüchtlinge im Herbst 2015 hat das Land gespalten - die einen preisen Angela Merkels moralische Haltung, die andern geißeln die Preisgabe von Souveränität. Doch was als planvolles Handeln erscheint, ist in Wahrheit eine Politik des Durchwurstelns, des Taktierens und Lavierens, befeuert von hehren Idealen und Opportunismus. Robin Alexander zeigt, dass die politischen Akteure Getriebene sind, zerrieben zwischen selbst auferlegten Zwängen und den sich überschlagenden…mehr

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Produktbeschreibung
Ein dramatisches Kapitel jüngster deutscher Geschichte - und ein Insider-Report aus dem Innern der Macht.Die Grenzöffnung für Flüchtlinge im Herbst 2015 hat das Land gespalten - die einen preisen Angela Merkels moralische Haltung, die andern geißeln die Preisgabe von Souveränität. Doch was als planvolles Handeln erscheint, ist in Wahrheit eine Politik des Durchwurstelns, des Taktierens und Lavierens, befeuert von hehren Idealen und Opportunismus. Robin Alexander zeigt, dass die politischen Akteure Getriebene sind, zerrieben zwischen selbst auferlegten Zwängen und den sich überschlagenden Ereignissen. Als Angela Merkel im September 2015 die Grenze für Flüchtlinge öffnet und in der Folge mehr als eine Million Menschen ins Land strömen, beginnt eine der wichtigsten Phasen der jüngeren deutschen Geschichte - dreißig Wochen, die Deutschland dramatisch verändert und polarisiert haben. Denn die Stimmung ist von anfänglicher Euphorie in Hysterie gekippt. Längst hat der (Wahl-)Kampf um die Flüchtlingskrise begonnen. Wie aber haben die politischen Akteure in den entscheidenden Wochen gehandelt? Was hat Merkel, Gabriel und Co. dabei wirklich angetrieben? Alexander, der als Korrespondent der Welt am Sonntag seit Jahren hinter die Kulissen des Kanzleramtes blickt, rekonstruiert in seinem Buch, das auf Recherchen in Berlin, Brüssel, Wien, Budapest und der Türkei basiert, minutiös die Schlüsselentscheidungen von sechs Schicksalsmonaten - und erzählt am Beispiel des wohl dramatischsten Kapitels der jüngeren deutschen Geschichte davon, wie heute Politik gemacht wird.
Autorenporträt
Robin Alexander, geboren 1975, hat sich als politischer Berichterstatter, Reporter und Kolumnist im politischen Berlin einen Namen gemacht. Er war Redakteur bei der taz und Reporter bei "Vanity Fair", bevor er 2008 zur Welt-Gruppe wechselte. 2013 wurde er mit dem renommierten Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Er ist regelmäßig im ARD-Presseclub und im ZDF-Morgenmagazin zu Gast und war im Bundestagswahlkampf 2013 Experte und Co-Moderator von Stefan Raab in der Wahlsendung "Absolute Mehrheit" auf Pro7. 2007 erschien "Familie für Einsteiger" (Rowohlt Berlin). Robin Alexander lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.
Rezensionen
»Ein atemberaubender Bericht aus dem Inneren der Macht. Seite für Seite ein politischer Krimi.« ZDF "Markus Lanz"