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Zukunft, Technik, Utopie: Der Science-Fiction-Autor Stanislaw Lem war ein Vordenker seiner Zeit. Viele seiner Zukunftsvisionen wurden später Wirklichkeit - vom Internet bis zur Gentechnik. Lems Geschichten und Gedankenexperimente fesseln bis heute. In "Solaris" sucht Kris Kelvin die Besatzung einer Forschungsstation auf und muss sich bald nach seiner Ankunft mit dem intelligenten Planeten Solaris auseinandersetzen. In "Der getreue Roboter" wird gegen einen durch künstliche Intelligenz zum Mörder gewordenen Roboter ermittelt. Die spannend inszenierten Hörspiele über fremde Welten erstmals in…mehr

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Produktbeschreibung
Zukunft, Technik, Utopie: Der Science-Fiction-Autor Stanislaw Lem war ein Vordenker seiner Zeit. Viele seiner Zukunftsvisionen wurden später Wirklichkeit - vom Internet bis zur Gentechnik. Lems Geschichten und Gedankenexperimente fesseln bis heute. In "Solaris" sucht Kris Kelvin die Besatzung einer Forschungsstation auf und muss sich bald nach seiner Ankunft mit dem intelligenten Planeten Solaris auseinandersetzen. In "Der getreue Roboter" wird gegen einen durch künstliche Intelligenz zum Mörder gewordenen Roboter ermittelt. Die spannend inszenierten Hörspiele über fremde Welten erstmals in einer Box!Hörspiel mit Gert Westphal, Felix von Manteuffel, Maria Simon8 CDs ca. 7 h 53 min
Autorenporträt
Stanis¿aw Lem wurde am 12. September 1921 in Lemberg geboren. Er war Mediziner, Philosoph, Futurologe, Kybernetiker und Zeit seines Lebens ein aufgeklärter Skeptiker. Während der deutschen Besatzung 1941-1944 arbeitete er als Autoschlosser und beteiligte sich am Widerstand. Von 1982 bis 1988 lebte er im Exil in Berlin und Wien. Der vielfach ausgezeichnete Essayist, Romancier und Bestseller-Autor stand dem technischen Fortschritt stets kritisch gegenüber. Lems Werke wurden in 57 Sprachen übersetzt und insgesamt mehr als 45 Millionen Mal verkauft. Er starb 2006 in Krakau.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Höchstes Lob für diese Sammlung von Rezensent Dietmar Dath! Wer sich die Stücke aus so unterschiedlichen Zeiten - eine Einlesung stammt etwa aus der DDR von 1980 - anhöre, werde merken, wie gut die Produktionen gealtert sind. Das liegt laut Kritiker zum einen daran, dass die Sprache von Stanislaw Lem beziehungsweise seiner großartigen Übersetzerin ins Deutsche immer außerordentlich ist, da für Lem die Widersprüchlichkeit "zwischen Sein und Sollen" nur in der Kunst ihren Ausdruck finden kann. Zum Zweiten lebten die Aufnahmen aber eben von dem Ton, den seiner Meinung nach am besten "Martin Helds Stimme" trifft, die "ohne Schnickschnack" die besondere Sprach- und Gedankenkunst Lems zum Ausdruck zu bringen vermag.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Lem ist sowohl ein virtuoser Erzähler als auch Stilist. Beides zusammen ergibt ein wahrhaftes Genie.« The New York Times