Die zeitlosen Werke Fjodor Dostojewskis sind Weltliteratur. Sie geben Einblick in die menschliche Seele und in das Russland des 19. Jahrhunderts. Dostojewski widmet sich in seinen häufig autobiographisch inspirierten Werken politisch-gesellschaftlichen Ideen und stellt religiös-philosophische Fragen: Was ist Schuld? Gibt es Gott? Bekannt ist der Autor aber auch für seine humoristischen Erzählungen, deren alberne Skurrilität sie jedoch nicht ihres Tiefgangs enthebt. Die Edition vereint ausgewählte Hörspiele zu Romanen und Erzählungen Dostojewskis und vermittelt die Vielfalt des beeindruckenden Gesamtwerks.Hörspiel mit Leslie Malton, Ignaz Kirchner, Eva Garg10 CDs ca. 8 h 50 min
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Alexander Kosenina hat intensive Hörmomente am Kamin mit der großen Hörspieledition mit Texten Dostojewskis. Einspielungen und überzeugende Stimmen aus sechzig Jahren hat der Rezensent zur Auswahl, darunter "Schuld und Sühne" von 1958 mit Paul Edwin Roth und Hans Stiebner und "Der Spieler" mit Milan Peschel. Gebannt lauscht Kosenina auch den "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch". Gewonnen haben aber ausnahmslos alle Texte durch ihre Hörbarmachung, versichert er. Ihre psychologische Tiefe lässt sich hören, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Von Anfang an ist es ihm klar, das wichtigste Merkmal des Menschen ist sein Bedürfnis nach Freiheit.« Swetlana Geier