Es gibt ein Land, in dem die Menschen fast gar nicht reden. In diesem sonderbaren Land muss man die Wörter kaufen und sie schlucken, um sie aussprechen zu können. Der kleine Paul braucht dringend Wörter, um der hübschen Marie sein Herz zu öffnen. Aber wie soll er das machen? Denn für all das, was er ihr gerne sagen würde, bräuchte er ein Vermögen...
buecher-magazin.deAuch wenn es kitschig klingt: Es ist unmöglich, sich nicht in dieses – leider sehr kurze – Hörbuch zu verlieben. Es mag für Kinder ab drei Jahren gedacht sein, ist aber derart poetisch, dass auch Erwachsene es mit einem Dauerlächeln hören werden. Es fängt bei der zauberhaften Musik von Henrik Albrecht an, der schon für die Headroom-Reihe „Mit Pauken und Trompeten“ zu Recht mit Preisen bedacht wurde. Seine Kompositionen sind Teil der Handlung und lassen im Kopf die Bilder der liebevoll gezeichneten Buchvorlage entstehen. Und dann ist da Ulrich Noethen. Mit großem Gespür für die Poesie lässt der Schauspieler den Text in seiner warmen Stimme baden.
Im Land der großen Wörterfabrik ist Sprechen teuer. Wer kein Geld hat, durchsucht manchmal die Mülleimer, findet dort aber nur wertlose Wörter wie „Hasenpipi“. Paul hat nicht genug Geld in seiner Spardose, aber zum Glück drei Wörter gefunden, die er für eine besondere Gelegenheit aufbewahrt. Denn er würde Marie so gerne sagen, wie lieb er sie hat. Und es gelingt ihm …
© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)
Im Land der großen Wörterfabrik ist Sprechen teuer. Wer kein Geld hat, durchsucht manchmal die Mülleimer, findet dort aber nur wertlose Wörter wie „Hasenpipi“. Paul hat nicht genug Geld in seiner Spardose, aber zum Glück drei Wörter gefunden, die er für eine besondere Gelegenheit aufbewahrt. Denn er würde Marie so gerne sagen, wie lieb er sie hat. Und es gelingt ihm …
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezenstin Silke Schnettler ist hin und weg: So ein Buch gab es ja noch nicht! Agnes de Lestrade erzählt von einem Land, in dem eine Wörterfabrik steht. Die Menschen dort müssen jedes Wort, dass sie sprechen wollen, erst kaufen und dann herunterschlucken. Manche aber könnten sich keine Wörter leisten und könnten nur auf Müllworte zurückgreifen, die sie irgendwo aufklaubten. Die Liebe, erfahren wir, siegt trotzdem. Das Bild von Worten als Waren beeindruckt und bestürzt Schnettler gleichermaßen. Auch die Aquarelle der argentinischen Künstlerin Valeria Docampo lobt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Obwohl der kleine Paul sich nicht viele Wörter leisten kann, gewinnt er Maries Liebe. Wie, das steht in diesem sehr poetischen, wunderbar illustrierten Kinderbuch. FAZ.net Von der Liebe sprechen, vom Wert der Wörter, von der Kraft ehrlicher Gefühle, von Schmetterlingen, die dann fliegen - das ist nicht einfach, ohne kitschig zu werden. In Die große Wörterfabrik gelingt es. Die ZEIT Das Kinderbuch Die große Wörterfabrik zeigt auf wunderbare Weise, dass es nicht die großen Wörter sein müssen, die Großes ausdrücken. B.Z. "Verzaubert Alt und Jung." Rems Zeitung "Ein [...] romantisches Geschenk für bibliophile Verliebte." Märkische Allgemeine