Bei diesem Roman handelt es sich um den Abschluss der Trilogie "Die Frauen von Hampton Hall".
Teil 1: Der Faden der Vergangenheit,
Teil 2: Die Straße der Hoffnung,
Teil 3: Die Heimat des Herzens.
Ich war im Vorfeld schon sehr gespannt wie sich alles auflösen wird, rundum glücklich mit bin
ich leider nicht.
Wie gewohnt erstreckt sich die Handlung auf drei Handlungsebenen.
2018,…mehrBei diesem Roman handelt es sich um den Abschluss der Trilogie "Die Frauen von Hampton Hall".
Teil 1: Der Faden der Vergangenheit,
Teil 2: Die Straße der Hoffnung,
Teil 3: Die Heimat des Herzens.
Ich war im Vorfeld schon sehr gespannt wie sich alles auflösen wird, rundum glücklich mit bin ich leider nicht.
Wie gewohnt erstreckt sich die Handlung auf drei Handlungsebenen.
2018, die Staatsanwältin Melody ist mit Dan glücklich und sie haben vor kurzem ein Kind bekommen. Melody ist noch immer ihrer Vorfahrin Abigail auf der Spur. In "Abigail´s Place", Abigails damaligem Wohnsitz in Stockmill, England, haben sie alte Tagebücher gefunden. Doch es gibt noch ein weiteres Haus in Oregon, dort finden sie weitere Tagebücher, die jedoch nicht von Abigail sind. Was ist dort damals passiert?
1848. Nach einer großen Tragödie wollte Abigail mit ihrem Geliebten in Oregon neues Glück finden, aber Sir Laurence Lancaster, der völlig besessen von Abigail ist, ist ihr immer auf der Spur. Er hat in Oregon sogar "Abigail´s Place" völlig baugleich neu errichten lassen und hält Abigail dort gefangen. Aber Abigail konnte fliehen und landet als blinde Passagierin auf einen Schiff. Währenddessen entsteht zwischen ihren in England zurückgelassenen Söhnen ein Erbstreit um die Baumwollfabrik der Familie, die Ebenezer sehr am Herzen liegt.
Hugo hingegen hat nun seinen persönlichen Vorteil im Blick.
Ein weiterer Erzählstrang berichtet im Jahr 1920 von Cyrus Lancaster-Riley, den Enkel von Abigail und Sir Laurance Lancaster. Das ganze Ausmaß der unheilvollen und abscheulichen Familiengeschichte kommt nach und nach ans Licht.
Für mich war der letzte Band leider kein krönender Abschluss, vielmehr hatte ich das Gefühl als wollte die Autorin mehr und mehr Absonderlichkeiten hineinbringen, die ihre Figuren ins Verderben stürzt (Vergangenheit von Cyrus´ Ehefrau, später die Verbindung von Cyrus und seinen Töchtern....). Weniger wäre da mehr gewesen.
In der Gesamtbetrachtung der Trilogie vergebe ich dennoch vier Sterne.
Alle drei Bände sind packend geschrieben und ich hatte die Landschaften und die prächtigen Häuser wunderbar vor Augen.