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"Künstliche Intelligenz ist die größte Gefahr für die Menschheit" Stephen Hawking Mit der gegenwärtigen technologischen Revolution ist der Traum einer umfassenden Möglichkeit der Steuerung der Gesellschaft wahrgeworden. Kai Schlieter zeigt, wie Politik und Wirtschaft "Big Data" für ihre Zwecke einsetzt, wie wir alle manipuliert werden und warum sich dem niemand entziehen kann.Überall hinterlassen Menschen Datenspuren und werden von immer mehr Playern dazu angehalten, immer mehr Daten preiszugeben. Immer neuere Sensoren messen nahezu jede Lebensäußerung in Echtzeit. Intelligente Algorithmen…mehr

Produktbeschreibung
"Künstliche Intelligenz ist die größte Gefahr für die Menschheit" Stephen Hawking Mit der gegenwärtigen technologischen Revolution ist der Traum einer umfassenden Möglichkeit der Steuerung der Gesellschaft wahrgeworden. Kai Schlieter zeigt, wie Politik und Wirtschaft "Big Data" für ihre Zwecke einsetzt, wie wir alle manipuliert werden und warum sich dem niemand entziehen kann.Überall hinterlassen Menschen Datenspuren und werden von immer mehr Playern dazu angehalten, immer mehr Daten preiszugeben. Immer neuere Sensoren messen nahezu jede Lebensäußerung in Echtzeit. Intelligente Algorithmen machen aus Datenuniversen das unbewusste Handeln der Menschen für die Inhaber der Algorithmen sichtbar. Ihnen erwächst damit eine ungekannte Macht. Das Menschenbild wird zunehmend durch Statistik und Vorhersage bestimmt. Und das verändert die Politik. Längst nutzen Politiker die Erkenntnisse für neue Formen des Regierens: Die Steuerung der Bevölkerung könnte künftig weniger über Gesetze und politische Überzeugungsarbeit ablaufen, als über "algorithmische Regulation".
Autorenporträt
Kai Schlieter ist Soziologe und Sozialpädagoge und arbeitet als Redakteur bei der taz. Kai Schlieter wurde aufgrund einer zweijährigen Recherche zu den Heimen der Haasenburg, die dann zu deren Schließung führte, 2014 mit dem Journalistenpreis "Der lange Atem" ausgezeichnet. Die gleiche Artikelserie schaffte es in die Endauswahl des Henri-Nannen-Preises für investigative Recherchen. Bereits davor war er für den Henri-Nannen-Preis in der Kategorie "Dokumentation" (2012) und den Reporterpreis (2013) nominiert.

Christian Jungwirth ist ein international bekannter Fotograf und Bildautor zahlreicher Bücher.