Das Buch „Die Herrscherin der Eismark“ wurde von Stuart Hill geschrieben und im Jahr 2006 in der deutschen Version veröffentlicht. Im Jahr 2008 erschien die Fortsetzung „Die Klinge aus Feuer“ in der deutschen Übersetzung. Die Eismark liegt in den Nordlanden und wird von König Roderich regiert. Doch
eine mächtige Armee aus dem Süden bedroht das kleine Reich. Der skrupellose Scipio Bellorum führt…mehrDas Buch „Die Herrscherin der Eismark“ wurde von Stuart Hill geschrieben und im Jahr 2006 in der deutschen Version veröffentlicht. Im Jahr 2008 erschien die Fortsetzung „Die Klinge aus Feuer“ in der deutschen Übersetzung. Die Eismark liegt in den Nordlanden und wird von König Roderich regiert. Doch eine mächtige Armee aus dem Süden bedroht das kleine Reich. Der skrupellose Scipio Bellorum führt die Polypontier in den Norden, um die Eismark ihrem Reich einzuverleiben. König Roderich zieht mit seinem Heer an die Grenze, um dort den Vormarsch der Polypontier zu verzögern. Dabei werden er und seine Armee vernichtet – nach Roderichs Tod wird seine Tochter Thirrin zur Herrscherin über die Eismark. Doch ihre Streitmacht ist klein und die Hoffnung der Menschen auf den Sieg schwindet. Gemeinsam mit dem Hexensohn Oskan muss Thirrin Verbündete finden – auch bei den verfeindeten Wolfsmenschen, Vampiren und anderen fremden Völkern des Nordens. Doch trotz vieler Verbündeter ist die Chance auf den Sieg gering, denn wie sicher ist es, dass die Verbündeten ihren Treueschwur einhalten? Selbst wenn sie alle erscheinen würden, sind Kavallerie und magische Wesen stark genug gegen die modernen Waffen des Feindes? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und das Ergebnis ist entscheidend für das Schicksal der Nordlanden...
Ich habe das Buch mit zehn Jahren geschenkt bekommen. Nach mehreren Anläufen – der Anfang des Buches bis zum Fall Roderichs liest sich recht spannungsarm- habe ich es begeistert zu Ende gelesen. „Die Herrscherin der Eismark“ ist eine tolle Fantasygeschichte, bei dem die verschiedensten mystischen Wesen zusammenkommen und gemeinsam ein ganzes Land verteidigen müssen. Die Figuren besitzen die unterschiedlichsten Charaktere, von den hinterlistigen Vampiren über die recht gutmütigen Wolfsmenschen bis hin zu den eleganten und doch kriegerischen Schneeleoparden . Neben den schon bekannten Fabelwesen kommen auch einige neue hinzu, über die ich jedoch nicht viel mehr verraten will. Insgesamt ist es ein tolles Fantasybuch für Jugendliche, das jedoch am Anfang seine Längen hat und später teilweise vorhersehbar ist, aber auf den letzten zweihundert Seiten doch fesselt. Ich würde es weiterempfehlen, jedoch ist zu beachten, dass die Schlachten am Ende recht blutig sind und die Lektüre deshalb eher für ältere Jugendliche geeignet ist. Die Fortsetzung „Die Klinge aus Feuer“ ist für alle begeisterte Leser des ersten Buches natürlich auch zu empfehlen.