Isabel Allende
Audio-CD
Die Insel unter dem Meer
Gek. Lesung. 558 Min.
Gesprochen von Meyerfeldt, Astrid; Kabst, Simone
Nicht lieferbar
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Sonderausgabe zum Taschenbuchstart
Zarité ist neun Jahre alt, als sie als Sklavin auf den Gutshof des reichen Toulouse Valmorain kommt. Ihr Schicksal scheint vorherbestimmt: Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Ausbeutung. Doch Zarité findet sich damit nicht ab und kämpft für Freiheit und Glück.
Wie im "Geisterhaus" schafft Isabel Allende in "Die Insel unter dem Meer" ein fesselndes Epochendrama, das die Geschichte der Sklaverei im 18. Jahrhundert über mehrere Generationen und die Schicksale vieler unvergesslicher Figuren hin erzählt.
Zarité ist neun Jahre alt, als sie als Sklavin auf den Gutshof des reichen Toulouse Valmorain kommt. Ihr Schicksal scheint vorherbestimmt: Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Ausbeutung. Doch Zarité findet sich damit nicht ab und kämpft für Freiheit und Glück.
Wie im "Geisterhaus" schafft Isabel Allende in "Die Insel unter dem Meer" ein fesselndes Epochendrama, das die Geschichte der Sklaverei im 18. Jahrhundert über mehrere Generationen und die Schicksale vieler unvergesslicher Figuren hin erzählt.
Allende, Isabel
Isabel Allende, 1942 in Lima (Peru) geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Chile, wo sie seit ihrem achtzehnten Lebensjahr als Journalistin arbeitete. Als ihr Onkel Salvador Allende, Präsident Chiles, 1973 bei einem Militärputsch ums Leben kam, floh sie nach Caracas (Venezuela), wo sie zehn Jahre lebte. Hier entstand ihr erster, weltberühmter Roman "Das Geisterhaus" (dt. 1984). Es folgten viele weitere Romane, wie u.a. "Von Liebe und Schatten" (dt. 1986), "Eva Luna" (dt. 1988) oder "Fortunas Töchter (dt. 1999). Im Hörverlag erschienen zuletzt ihre Romane "Inés meines Herzens (2007), "Die Insel unter dem Meer" (2010) und "Mayas Tagebuch" (2012). Isabel Allende lebt heute mit ihrer Familie in Kalifornien.
Goerke, Marie-Luise
Marie-Luise Goerke ist Japanologin und Germanistin und studierte an der Freien Universität Berlin und an der Kyoto University in Japan. Sie ist als Autorin und Hörspielregisseurin für die öffentlich-rechtlichen Sender sowie für diverseHörbuchverlage tätig. Für den Hörverlag übernahm sie unter anderem die Regie für Nick Hornbys Skaterroman "Slam", Durs Grünbeins Lesung "Strophen für übermorgen" sowie für Jodi Picoults "19 Minuten". Sie ist die eine Hälfte des Berliner Hörspiel-Autorenduos Serotonin.
Meyerfeldt, Astrid
Astrid Meyerfeldt wurde1960 in Rostock geboren, studierte an der Schauspielschule Ernst Busch in Rostock und war von 1992 bis 2007 an der Berliner Volksbühne engagiert. Hier spielte sie u. a. unter der Regie von Frank Castorf, René Pollesch, Christoph Schlingensief, Leander Haußmann und Johan Simons. Astrid Meyerfeldt spielt in diversen Fernseh- und Kinoproduktionen mit, wie u. a. "Tatort" oder "Die Entdeckung der Currywurst", und ist als Sprecherin in vielen Hörspielen und Features zu hören.
Kabst, Simone
SIMONE KABST wurde 1973 geboren und studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Sie spielte u. a. an der Schaubühne und am Maxim Gorki Theater Berlin, is
t als Gastdozentin an der Hamburg Media School tätig und zurzeit am Theater Poetenpack in Potsdam zu sehen. Immer wieder übernimmt Simone Kabst auch Rollen in Film- und Fernsehproduktionen, wie "Rote Rosen", "Claudia, das Mädchen von Kasse 1", "Fürst Pückler" und "Der blinde Fleck - Das Oktoberfestattentat". Darüber hinaus ist sie eine gefragte Sprecherin für Features, Audioguides und Hörspiele, las für den Hörverlag z. B. Cecelia Aherns "Für immer vielleicht" und Janet Evanovichs "Der Beste zum Kuss" sowie die Lucinda-Riley-Romane "Das Orchideenhaus", "Das Mädchen auf den Klippen", "Der Lavendelgarten", "Das italienische Mädchen", "Die Mitternachtsrose", "Der Engelsbaum" und "Helenas Geheimnis".
Isabel Allende, 1942 in Lima (Peru) geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Chile, wo sie seit ihrem achtzehnten Lebensjahr als Journalistin arbeitete. Als ihr Onkel Salvador Allende, Präsident Chiles, 1973 bei einem Militärputsch ums Leben kam, floh sie nach Caracas (Venezuela), wo sie zehn Jahre lebte. Hier entstand ihr erster, weltberühmter Roman "Das Geisterhaus" (dt. 1984). Es folgten viele weitere Romane, wie u.a. "Von Liebe und Schatten" (dt. 1986), "Eva Luna" (dt. 1988) oder "Fortunas Töchter (dt. 1999). Im Hörverlag erschienen zuletzt ihre Romane "Inés meines Herzens (2007), "Die Insel unter dem Meer" (2010) und "Mayas Tagebuch" (2012). Isabel Allende lebt heute mit ihrer Familie in Kalifornien.
Goerke, Marie-Luise
Marie-Luise Goerke ist Japanologin und Germanistin und studierte an der Freien Universität Berlin und an der Kyoto University in Japan. Sie ist als Autorin und Hörspielregisseurin für die öffentlich-rechtlichen Sender sowie für diverseHörbuchverlage tätig. Für den Hörverlag übernahm sie unter anderem die Regie für Nick Hornbys Skaterroman "Slam", Durs Grünbeins Lesung "Strophen für übermorgen" sowie für Jodi Picoults "19 Minuten". Sie ist die eine Hälfte des Berliner Hörspiel-Autorenduos Serotonin.
Meyerfeldt, Astrid
Astrid Meyerfeldt wurde1960 in Rostock geboren, studierte an der Schauspielschule Ernst Busch in Rostock und war von 1992 bis 2007 an der Berliner Volksbühne engagiert. Hier spielte sie u. a. unter der Regie von Frank Castorf, René Pollesch, Christoph Schlingensief, Leander Haußmann und Johan Simons. Astrid Meyerfeldt spielt in diversen Fernseh- und Kinoproduktionen mit, wie u. a. "Tatort" oder "Die Entdeckung der Currywurst", und ist als Sprecherin in vielen Hörspielen und Features zu hören.
Kabst, Simone
SIMONE KABST wurde 1973 geboren und studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Sie spielte u. a. an der Schaubühne und am Maxim Gorki Theater Berlin, is
t als Gastdozentin an der Hamburg Media School tätig und zurzeit am Theater Poetenpack in Potsdam zu sehen. Immer wieder übernimmt Simone Kabst auch Rollen in Film- und Fernsehproduktionen, wie "Rote Rosen", "Claudia, das Mädchen von Kasse 1", "Fürst Pückler" und "Der blinde Fleck - Das Oktoberfestattentat". Darüber hinaus ist sie eine gefragte Sprecherin für Features, Audioguides und Hörspiele, las für den Hörverlag z. B. Cecelia Aherns "Für immer vielleicht" und Janet Evanovichs "Der Beste zum Kuss" sowie die Lucinda-Riley-Romane "Das Orchideenhaus", "Das Mädchen auf den Klippen", "Der Lavendelgarten", "Das italienische Mädchen", "Die Mitternachtsrose", "Der Engelsbaum" und "Helenas Geheimnis".
© Lori Barra/Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- Verlag: Dhv Der Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 558 Min.
- Erscheinungstermin: 15. November 2011
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783867177993
- Artikelnr.: 33866050
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Auch in ihrem neuen Roman demonstriert sie die Kunst abwechslungsreicher Handlung und schillernder Beschreibung, gekoppelt mit intelligentem, aber unaufdringlichem Kommentar. ... Trotz der unerschrockenen Behandlung von extremer Unterdrückung ist dies ein liebenswürdiges Buch und eines von Allendes lesenswertesten und spannendsten Werken.« Ruth Klüger DIE WELT 20110115
»Isabel Allende fesselt den Leser auf den knapp 600 Seiten mit einer Fülle an Charakteren, deren verschlungene Wege und Schicksale doch auf teils wunderbare Art und Weise miteinander verknüpft sind. …durch die Kraft von Allendes Sprache und ihre große Erzählkunst werden sie über die Seiten zu beinahe realen, gerngesehenen Begleitern, die man als Leser nicht mehr missen möchte.«
Isabel Allende erzählt uns in ihrem neuen Buch von der Sklavin Zarité, kurz Teté genannt, die im früheren Saint Domingue, was heute Haiti ist, vom französischen Plantagenbesitzer Valmorain gekauft wird und die ihm den Haushalt führt. Valmorain behandelt seine …
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Isabel Allende erzählt uns in ihrem neuen Buch von der Sklavin Zarité, kurz Teté genannt, die im früheren Saint Domingue, was heute Haiti ist, vom französischen Plantagenbesitzer Valmorain gekauft wird und die ihm den Haushalt führt. Valmorain behandelt seine Sklavin sehr schlecht, missbraucht sie seit ihrem elften Lebensjahr und schwängert sie mehrmals, was jedoch im 18. Jahrhundert an der Tagesordnung war. Zusammen erleben sie das Auf und Ab der Sklaverei in Saint Domingue, und einen blutigen Sklavenaufstand, der sie zwingt, nach New Orleans auszuwandern. Teté erpresst ihre Freiheit, doch in New Orleans kreuzen sich ihre Wege immer wieder, als ob das Schicksal sie verbunden hat. Mit verheerenden Konsequenzen...
Dieses Buch ist wieder einmal eine Geschichte, die sich über mehrere Generationen zieht. Geschickt verknüpft Isabel Allende ihre Fiktion mit historischen Fakten, und versteht es, den roten Faden durchgängig aufrechtzuerhalten, auch wenn sie sehr oft ausführlich zu vielen Nebenfiguren schwenkt. Ihr Schreibstil ist eindringlich und voller kleiner Anspielungen, manche Ereignisse schildert sie so subtil, dass man gar nicht sofort deren Tragweite begreift. Einige Kapitel schildert Allende aus Zarités Sicht (die meisten sind in der dritten Person geschrieben), wenn besondere Ereignisse ins Haus stehen, was mir sehr gefallen hat, denn ihre Perspektive gibt dem ganzen nochmal etwas mehr Persönlichkeit. Jedoch hatte ich auch das Gefühl, dass manche Handlungsstränge unausgegoren waren, zudem hatte das Buch besonders zur Mitte hin sehr viele Längen, als der Sklavenaufstand in aller Ausführlichkeit beschrieben wurde. Erst zum Ende hin, als Teté in New Orleans ist, wird das Buch wieder richtig packend und am Ende musste ich tatsächlich ein bisschen schlucken. Alles in allem ein sehr schönes Buch, was mich aber nicht so überzeugt hat wie "Das Geisterhaus".
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Allende versetzt den Leser mit einer Leichtigkeit in die Zeit der Handlung zurück und eröffnet ihm die Möglichkeit, das Geschehen aus der Sicht aller Hauptcharaktere für sich zu betrachten. Es handelt sich erneut um ein hervorragendes Werk von Isabel Allende.
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Obwohl ich bekennender Allende-Fan bin, konnte mich dieses Buch beim besten Willen nicht vereinnahmen. Es liest sich zwar recht gut, aber die Protagonisten sind so künstlich konstruiert, dass für keiner eine echte Sympathie aufkommt. Außerdem erscheinen viele von ihnen ohne …
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Obwohl ich bekennender Allende-Fan bin, konnte mich dieses Buch beim besten Willen nicht vereinnahmen. Es liest sich zwar recht gut, aber die Protagonisten sind so künstlich konstruiert, dass für keiner eine echte Sympathie aufkommt. Außerdem erscheinen viele von ihnen ohne wesentliches zum Verlauf der Geschichte beizutragen, warum diese Fülle dennoch nötig war, konnte ich bis zum Schluss nicht nachvollziehen. Man erfährt diverses über die historischen Ereignisse aus der Zeit der Revolution in Frankreich und fast zeitgleich in der Karibik, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, dafür aber in die Länge. Ich hatte wirklich stellenweise den Eindruck Frau Allende müsse ein Soll an Seitenzahlen erfüllen, denn Themen werden aufgegriffen um dann einfach im Raum stehen lassen, als ob sie kurz danach einen noch besseren Einfall verwirklichen wollte. Schade, aber bei mir hinterließ dieses Buch einen faden Nachgeschmack.
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Die Insel unterm Meer handelt von dem bewegten Leben von Tété, einer Sklavin auf der Insel Haiti, deren Lebensgeschichte sehr bitter ist. Sklaverei und Unterdrückung, herrschaftliches Verhalten der Weißen werden sehr beeindruckend geschildert. Dass der Roman noch relativ gut …
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Die Insel unterm Meer handelt von dem bewegten Leben von Tété, einer Sklavin auf der Insel Haiti, deren Lebensgeschichte sehr bitter ist. Sklaverei und Unterdrückung, herrschaftliches Verhalten der Weißen werden sehr beeindruckend geschildert. Dass der Roman noch relativ gut für Tété endet, ist beruhigend, aber für andere ihrer Familie nicht. Unvorstellbar, was die Sklaven ertragen mussten und unvorstellbar, dass Schwarze und weiße Menschen immer noch nicht gleich sind – bei sehr vielen Menschen.
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