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Mikita wird nach dem Tod seiner Mutter von ihrem Bruder adoptiert, er ist fünf Jahre alt. Mit Slawa und dessen Partner Lew genießt er eine fröhliche Kindheit. Aber mit der Einschulung beginnt das Versteckspiel, das Lügen. Wenn Besuch kommt, müssen Fotos weggeräumt, in Aufsätzen müssenDinge verschwiegen werden, und Mikita schlagen Vorurteile entgegen. Er verliert seinen Frohsinn, wird wütend und depressiv. Erst die Freundschaft mit einem Jungen aus dem Waisenhaus beruhigt ihn. Und dann merkt er, dass er sich zu Jungs hingezogen fühlt. Ausgerechnet! All seine Versuche, sich in Mädchen zu…mehr

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Produktbeschreibung
Mikita wird nach dem Tod seiner Mutter von ihrem Bruder adoptiert, er ist fünf Jahre alt. Mit Slawa und dessen Partner Lew genießt er eine fröhliche Kindheit. Aber mit der Einschulung beginnt das Versteckspiel, das Lügen. Wenn Besuch kommt, müssen Fotos weggeräumt, in Aufsätzen müssenDinge verschwiegen werden, und Mikita schlagen Vorurteile entgegen. Er verliert seinen Frohsinn, wird wütend und depressiv. Erst die Freundschaft mit einem Jungen aus dem Waisenhaus beruhigt ihn. Und dann merkt er, dass er sich zu Jungs hingezogen fühlt. Ausgerechnet! All seine Versuche, sich in Mädchen zu verlieben, scheitern. Es wird noch dauern, bis Mikita Frieden mit sich selbst und seiner Sexualität findet.
Autorenporträt
Mikita Franko wurde 1997 in Kasachstan, in eine Familie geboren, die seit Generationen Ärzte hervorbringt. Im Alter von drei Jahren hat er lesen gelernt, mit vier schreiben. Seither liest und schreibt er. Franko versteht sich als Akyn, als ein kasachischer Volksdichter, der politische Themen verhandelt.
Trackliste
MP3 CD
1Die Lüge04:32:00
2Die Lüge05:01:00
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Anna Flörchinger liest Mikita Frankos autobiografischen Coming-of-Age-Roman eines Jungen, der im homophoben Russland mit zwei Vätern aufwachsen muss, mit viel Mitgefühl für die Widerstände, die Wut und den Selbsthass des jungen Mannes. Letzteres vermittelt ihr Franko durch einprägsame Szenen in der Schule und in der Familie des Teenagers, die die "Grausamkeit" der homophoben Gesellschaft illustrieren, wie die Rezensentin erklärt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine charmante und sehr zeitgemäße Erinnerung daran, dass ein Kind auch zwei Väter haben kann.« Konstantin Kropotkin -