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Es ist das Jahr 406 vor Christus. Nach langer Belagerung wird Akragas, das heutige Agrigent, von den Karthagern erobert und dem Erdboden gleichgemacht. Der Söldner Kalebas kann fliehen, wird jedoch von einer Viper tödlich gebissen und verliert seinen Beutel mit Goldmünzen. Zweieinhalb Jahrtausende später, im Jahr 1909, findet ein Bauer eine der antiken Münzen. Er schenkt sie dem Amtsarzt von Vigata, Doktor Gibilaro, der ihren unschätzbaren Wert erkennt. Vor Aufregung aber stürzt er vom Pferd und verliert sie wieder. Es folgt eine abenteuerliche Suche mit Dieben, Toten und Verdächtigen, bis auf…mehr

Produktbeschreibung
Es ist das Jahr 406 vor Christus. Nach langer Belagerung wird Akragas, das heutige Agrigent, von den Karthagern erobert und dem Erdboden gleichgemacht. Der Söldner Kalebas kann fliehen, wird jedoch von einer Viper tödlich gebissen und verliert seinen Beutel mit Goldmünzen. Zweieinhalb Jahrtausende später, im Jahr 1909, findet ein Bauer eine der antiken Münzen. Er schenkt sie dem Amtsarzt von Vigata, Doktor Gibilaro, der ihren unschätzbaren Wert erkennt. Vor Aufregung aber stürzt er vom Pferd und verliert sie wieder. Es folgt eine abenteuerliche Suche mit Dieben, Toten und Verdächtigen, bis auf einmal der mächtigste Numismatiker des Landes, König Vittorio Emanuele III, in das Geschehen eingreift.
Autorenporträt
Andrea Camilleri, geb. 1925 in Porto Empedocle, Sizilien, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Seine historischen Romane und Krimis lösten in den vergangenen Jahren ein regelrechtes Camilleri-Fieber aus und stürmten sämtliche vorderen Pätze auf den italienischen Bestseller-Listen. Camilleris Hauptfigur, Commissario Salvo Montalbano, gilt inzwischen weltweit als Inbegriff sizilianischer Lebensart und einfallsreicher Kriminalistik. Andrea Camilleri ist verheiratet, hat drei Töchter, vier Enkel und lebt in Rom.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Wie der Name schon verrät, spielt in dieser Geschichte eine Münze die Hauptrolle. Der Hörer begleitet sie auf ihrem Weg von der Zeit des antiken Sizilien bis zum Erdbeben von Messina im 20. Jahrhundert. Der Söldner Kalebas aus Karthago verliert die kostbare Goldmünze im Jahr 406 vor Christus. Fast 2.500 Jahre später, im Jahr 1909, findet sie ein Bauer in einem Feld im Süden Italiens. Er schenkt sie dem Amtsarzt von Vigata, Dottore Gibilaro, der ihren unschätzbaren Wert erkennt. Doch dann stürzt er vom Pferd und verliert sie wieder … Die Münze scheint ein Eigenleben zu führen, wandert von Hand zu Hand und bringt ihren Besitzern mal Glück, mal Unglück.

„Die Münze von Akragas“ ist ungewöhnlich, wendungsreich und verbindet mehrere Genres. Sprecher Josef Tratnik setzt der gelungenen Mischung aus Historien-, Abenteuer- und Kriminalroman das i-Tüpfelchen auf. Er liest mit Stolz und Würde in der Stimme, wodurch er dem Roman eine tiefe Bedeutung verleiht. Auch transportiert er wunderbar Camilleris Humor, zum Beispiel in den Detektivversuchen von Dottore Gibilaro oder in dessen skurriler Beziehung zu seiner Frau. Perfektes Hörbuch für den Sommer.

© BÜCHERmagazin, Kerstin Klostermann (kek)