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1942, Lissabon: Zwei Männer treffen am Hafen zufällig aufeinander. Der eine will mit seiner Frau Europa verlassen, besitzt jedoch weder Geld noch Papiere. Der andere hat beides und will es dem Fremden überlassen. Einzige Bedingung: Dieser soll sich in der Nacht vor der Abfahrt seine Geschichte anhören. Eine Geschichte von Verrat und Flucht, einer Odyssee durch ganz Europa während des Krieges und von einer großen Liebe, die tragisch endet. Remarques Roman erscheint erstmals als ergreifendes Hörspiel mit Max Simonischek und Max von Pufendorf in den Hauptrollen.Hörspiel mit Max von Pufendorf, Max Simonischek, Lisa Hrdina2 CDs ca. 1 h 46 min…mehr

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Produktbeschreibung
1942, Lissabon: Zwei Männer treffen am Hafen zufällig aufeinander. Der eine will mit seiner Frau Europa verlassen, besitzt jedoch weder Geld noch Papiere. Der andere hat beides und will es dem Fremden überlassen. Einzige Bedingung: Dieser soll sich in der Nacht vor der Abfahrt seine Geschichte anhören. Eine Geschichte von Verrat und Flucht, einer Odyssee durch ganz Europa während des Krieges und von einer großen Liebe, die tragisch endet. Remarques Roman erscheint erstmals als ergreifendes Hörspiel mit Max Simonischek und Max von Pufendorf in den Hauptrollen.Hörspiel mit Max von Pufendorf, Max Simonischek, Lisa Hrdina2 CDs ca. 1 h 46 min
Autorenporträt
Erich Maria Remarque, 1898 in Osnabrück geboren, wurde nach dem 1. Weltkrieg zunächst Aushilfslehrer, später Redakteur in Hannover und Berlin. 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte zunächst im Tessin/Schweiz. Seine Bücher »Im Westen nichts Neues« und »Der Weg zurück« wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selber wurde 1938 ausgebürgert. Nach Jahren in den USA starb er 1970 in seiner Wahlheimat Tessin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Erich Maria Remarques letzter Roman von 1962 in der Hörfassung von Silke Hildebrandt ist für Alexander Kosenina eine gelungene Ergänzung zu Remarques großem Kriegsroman. Die tragische "Exilerzählung" über eine verhinderte Flucht vermittelt Max von Pufendorf laut Rezensent eindringlich. Das schreckliche Schicksal eines Paares erhält so für ihn antikische Größe. Hoffnung und Verzweiflung auf der Flucht werden für Kosenina nachvollziehbar.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Einer der meistgelesenen, meistgeschätzten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.« Hermann Kesten
»'Die Nacht von Lissabon ist ' eine unheimliche Geschichte. Sie ist so viel gleichzeitig. Zeitgeschichte, absurde, törichte, schwachsinnige Liebesgeschichte.« Peter Keglevic Die Welt 20200314