Paquito war eine wahrhaft gute Seele. Immer voller Mitleid für die Benachteiligten, half er einem orientierungslosen Rollstuhlfahrer weiter: erst über die Straße, dann in ein abgelegenes Viertel, schließlich zum Straßenstrich. Dann war Paquito tot. Nur den Ring mit dem Rubin hatte der Mörder ihm gelassen. Auch die alte Dame aus der abbruchreifen Stadtvilla war nicht mehr recht am Leben, als der ehrgeizige Makler sie im wunderschönen Erkerzimmer ihrer Villa fand. Ricardo Méndez, der abgehalfterte Kriminalbeamte auf dem Abstellgleis, gerät nur zufällig in die Ermittlungen und ist doch wieder mit ganzer Seele dabei, wenn die gebrochenen Herzen eine Spur des Todes hinterlassen ...
Ausgezeichnet mit dem Prix Mystère für den besten Kriminalroman in Frankreich!!
Ausgezeichnet mit dem Prix Mystère für den besten Kriminalroman in Frankreich!!
buecher-magazin.deBarcelona in den Achtzigern. Paquito ist tot. Ebenso die alte Dame aus der abbruchreifen Stadtvilla. Was war geschehen? Ersterer hatte immer Mitleid für die Benachteiligten, half zum Beispiel einem Rollstuhlfahrer weiter: erst über die Straße, dann in ein abgelegenes Viertel, schließlich zum Straßenstrich. Und die Leiche der besagten Dame wurde von ihrem Makler im Erkerzimmer der Villa gefunden. Was geschehen war, darüber zerbricht sich auch Ricardo Méndez den Kopf: Der abgehalfterte Kriminalbeamte, von Chef und Kollegen aufs Abstellgleis geschoben, ist mit ganzer Seele dabei, als ihm klar wird, dass hier jemand eine Spur des Todes hinterlässt.
Ein spannender Krimi, der uns dreißig Jahre zurück in die katalanische Hauptstadt versetzt. Bei fast acht Stunden Laufzeit hatte ich zähe Stellen erwartet, doch inhaltlich „zieht“ sich die sehr detailreiche Story kaum. Umso mehr zieht sich das Hören der akustischen Umsetzung, der es an einer echten Interpretation mangelt. Stattdessen klingt sie wie ein typisches Motivationshörbuch – so als wolle man dem Hörer gute Laune am Arbeitsplatz beibringen. Von den verunglückten wörtlichen Reden mit verstellter Stimme ganz zu schweigen.
© BÜCHERmagazin, Britta Wagner (bw)
Ein spannender Krimi, der uns dreißig Jahre zurück in die katalanische Hauptstadt versetzt. Bei fast acht Stunden Laufzeit hatte ich zähe Stellen erwartet, doch inhaltlich „zieht“ sich die sehr detailreiche Story kaum. Umso mehr zieht sich das Hören der akustischen Umsetzung, der es an einer echten Interpretation mangelt. Stattdessen klingt sie wie ein typisches Motivationshörbuch – so als wolle man dem Hörer gute Laune am Arbeitsplatz beibringen. Von den verunglückten wörtlichen Reden mit verstellter Stimme ganz zu schweigen.
© BÜCHERmagazin, Britta Wagner (bw)