Dieser Roman ist ein singuläres Meisterwerk - und es ist zweifellos ein hochprozentiger Text der Weltliteratur. Seit 1978 hat sich die absurde Schilderung einer Sauftour, die innerhalb der russischen Literatur ihresgleichen sucht, vom Geheimtip zum Dauerseller gewandelt.
Sein Köfferchen voller Schnaps ans Herz gedrückt, besteigt der Moskauer Venedikt Venika am Kursker Bahnhof den Zug nach Petuschki. Dort will er seine Geliebte und den gemeinsamen Sohn besuchen. Die Reise gerät allerdings zu einer alkoholgetränkten Odyssee.Venika trinkt, die Mitreisenden trinken, sogar der Oberschaffner gesellt sich hinzu und lässt sich mit Vodka bezahlen. Die Fahrt wird immer absurder, und das Schicksal der Reisenden ist längst besiegelt: Nach Petuschki, meint die Sphinx, kommt überhaupt keiner Die aberwitzige Reisebeschreibung einer feuchtfröhlichen Zugfahrt gehört schon heute zu den modernen Klassikern der russischen Literatur.Eine hochprozentige Mischung aus scharfem Witz, bodenloser Albernheit und stiller Poesie. Wenedikt Jerofejews Poem Die Reise nach Petuschki war in der Sowjetunion bis 1988 verboten. Gegrollt und gegrölt, gesäuselt und gelispelt vom überzeugend ungeschliffenen Dreigestirn Robert Gernhardt, Harry Rowohlt und Josef Bilous.
Sein Köfferchen voller Schnaps ans Herz gedrückt, besteigt der Moskauer Venedikt Venika am Kursker Bahnhof den Zug nach Petuschki. Dort will er seine Geliebte und den gemeinsamen Sohn besuchen. Die Reise gerät allerdings zu einer alkoholgetränkten Odyssee.Venika trinkt, die Mitreisenden trinken, sogar der Oberschaffner gesellt sich hinzu und lässt sich mit Vodka bezahlen. Die Fahrt wird immer absurder, und das Schicksal der Reisenden ist längst besiegelt: Nach Petuschki, meint die Sphinx, kommt überhaupt keiner Die aberwitzige Reisebeschreibung einer feuchtfröhlichen Zugfahrt gehört schon heute zu den modernen Klassikern der russischen Literatur.Eine hochprozentige Mischung aus scharfem Witz, bodenloser Albernheit und stiller Poesie. Wenedikt Jerofejews Poem Die Reise nach Petuschki war in der Sowjetunion bis 1988 verboten. Gegrollt und gegrölt, gesäuselt und gelispelt vom überzeugend ungeschliffenen Dreigestirn Robert Gernhardt, Harry Rowohlt und Josef Bilous.