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Michael Köhlmeiers faszinierender Roman über Schuld und Sühne - von ihm selbst gelesen
Als Johann ein Kind war, fragte sein Vater, ob er einen Wunsch im Leben habe. Und Johann hatte sich nicht getraut zu antworten: »Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten.«
Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voll wirrer Träume. Er trifft Christiane und Tommi, die ein Paar sind und ihn in ihre Mitte nehmen. Gemeinsam erkunden sie die hellen und die dunklen Seiten der Liebe, gefangen in einem Dreieck, das sich immer enger zuzieht.
Michael Köhlmeiers faszinierender
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Produktbeschreibung
Michael Köhlmeiers faszinierender Roman über Schuld und Sühne - von ihm selbst gelesen

Als Johann ein Kind war, fragte sein Vater, ob er einen Wunsch im Leben habe. Und Johann hatte sich nicht getraut zu antworten: »Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten.«

Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voll wirrer Träume. Er trifft Christiane und Tommi, die ein Paar sind und ihn in ihre Mitte nehmen. Gemeinsam erkunden sie die hellen und die dunklen Seiten der Liebe, gefangen in einem Dreieck, das sich immer enger zuzieht.

Michael Köhlmeiers faszinierender Roman erzählt vom falschen Leben im richtigen. Von vergangener Schuld und lebenslanger Unschuld. »Die Verdorbenen« lassen niemanden mehr los.

Ungekürzte Lesung mit Michael Köhlmeier
4 CDs, 4h 4min
Autorenporträt
Michael Köhlmeier, 1949 geboren, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Im Hörverlag erschienen u. a. die Hörbücher 'Zwei Herren am Strand' (2014), 'Matou' (2021), 'Frankie' (2023), 'Das Schöne' (2023), 'Das Philosophenschiff' (2024), alle von ihm selbst gelesen. Michael Köhlmeier wurde vielfach ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Eine skurrile Geschichte über das sinnlose Böse, genauer gesagt: ein 160-Seiten Roman über eine krude Dreiecksbeziehung ohne Liebe, ohne Leidenschaft, aber: aufgebaut auf dem grundlegenden Wunsch, "einmal einen Mann zu töten" - meisterhaft erzählt, ohne Spannung und ohne Begründungen oder Erklärungen, lautet das Urteil von Rezensentin Liane von Billerbeck, die einräumt, dass man beim Lesen hin und wieder verzweifeln mag. Denn alles, was hier geschieht, scheint völlig grund- und ambitionslos zu geschehen - wäre da nicht dieser Wunsch, so Billerbeck, den der Erzähler einmal als Sechsjähriger äußert: der Wunsch, zu töten, der den Geschehnissen zwar keinen Grund, aber eine Direktive gibt. Aber auch dieser Wunsch hat keinen nachvollziehbaren Ursprung. Aber so ist es eben, das Böse, mit dem Köhlmeier sich in seinen Texten immer wieder befasst, weiß die Rezensentin: Es ist einfach da. Und gerade in der Beschreibung dieser bloßen, grundlosen Existenz, dieser "unglaublichen Leere, der stillen Gewalt" ist Köhlmeier ein Meister, so die Rezensentin.

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