Marie-Constance lebt in einer südfranzösischen Kleinstadt. Sie liebt die Literatur und sie hat eine angenehme Stimme. So beschließt sie, Vorleserin zu werden. Auf ihr Inserat in der Zeitung melden sich mehrere Interessenten: Eric, ein behinderter Vierzehnjähriger, der von Constances Beinen ebenso fasziniert ist wie von der Lektüre, Michel Dautrand, ein bildungs- und liebeshungriger Topmanager, eine gebrechliche Generalin, die Marx und Engels liebt, ein kleines Mädchen und ein pensionierter Richter mit literarischem Nachholbedarf. Auf sie alle wirkt Marie-Constance so faszinierend, daß bald das Gefühlsleben eines jeden in Verwirrung gerät.