Die kleine Debbie wohnt mit ihrer Mutter in Stanmore in der Nähe von London. Als sie in einer Vollmondnacht nicht schlafen kann und aufsteht um etwas zu trinken, sieht sie auf der Terrasse etwas Unförmiges liegen und öffnet die Tür, da wird sie von einem grauenhaften Ding angefallen.
Zur selben
Zeit versucht Glenda Perkins Jane Collins ausfindig zu machen , stößt bei ihren Recherchen aber auf…mehrDie kleine Debbie wohnt mit ihrer Mutter in Stanmore in der Nähe von London. Als sie in einer Vollmondnacht nicht schlafen kann und aufsteht um etwas zu trinken, sieht sie auf der Terrasse etwas Unförmiges liegen und öffnet die Tür, da wird sie von einem grauenhaften Ding angefallen.
Zur selben Zeit versucht Glenda Perkins Jane Collins ausfindig zu machen , stößt bei ihren Recherchen aber auf einen obskuren Werwolfclub. Zunächst ist John Sinclair, der immer noch um seine Jane trauert, nicht begeistert, doch bald zeigt sich eine Verbindung zur Mordliga.
Nachdem die ersten beiden Folgen unter der neuen Regie doch etwas gewöhnungsbedürftig waren, (hatte man sich nach 70 guten Folgen doch an Erzähler, Vorspann und Titelmelodie gewöhnt), so geht es nun langsam aufwärts. Immerhin sind ja bis auf den Erzähler die Sprecher zumindest die selben geblieben und auch was die Rahmenhandlung rund um John und sein Team betrifft, geht es hier weiter. Inhaltlich ist Folge 73 durchaus spannend aufgebaut und entwickelt sich rasant voran. Zum Glück für John und seine Kollegen gibt es reichlich Intrigen und Plänkeleien in der Mordliga, so dass Morasso und Konsorten auch immer mal mit sich selbst beschäftigt sind. Da es sich hier um einen Zweiteiler handelt, bleibt die Handlung zum Ende hin natürlich offen und man sollte Teil 74 am Besten schon parat haben.
Zum Glück hat sich ja die Sprecherriege nicht verändert, nur als Erzählerin ist nun Alexandra Lange zu hören und an sie habe ich mich inzwischen auch gewöhnt. Frank Glaubrecht als John Sinclair macht wie immer einen hervorragenden Job und kann den trauernden und mit sich unzufriedenen Geisterjäger wirklich gelungen verkörpern. Claudia Urbaschat-Mingues als Lupina hat mir auch wieder ausnehmend gut gefallen, ebenso wie der Rest der Sprecher. Die waren ja schon von der ersten Folge der Serie an wirklich top!
Musik und Geräuschkulisse sind wie immer stimmig und wirkungsvoll eingesetzt und tragen zur dichten Atmosphäre bei.
FaziT: Mit Folge 73 kommt die Hoffnung auf, dass die Serie nun wieder zu alter Form zurück findet! Eine spannende Story und super Sprecher bieten ein gelungenes Hörvergnügen.