Ihren Schrebergarten mussten Wladimir Kaminer und seine Familie wegen "spontaner Vegetation" aufgeben. Nun versuchen sie erneut, das Paradies in kleinem Maßstab nachzubauen: in Glücklitz, einem kleinen Dorf vor den Toren Berlins und doch nicht ganz von dieser Welt. Zumindest kennt keine Straßenkarte diesen Ort mit dem kleinen Haus direkt am See und dem angeblich nördlichsten Weinberg der Welt. Dabei hat Glücklitz viel zu bieten - nicht zuletzt seine unverwechselbaren Einwohner, darunter Wladimirs Nachbar Herr Köpke, Matthias, der Schlüsselwart vom Haus des Gastes, Landbaron Heiner sowie der mollige Wirt der Dorfkneipe. Für Wladimir Kaminer ist das Dorfleben jedenfalls ein Abenteuer samt Torpedokäfern und Rettichbeeten, der Organisation einer "Russendisko" in der Dorfscheune, verschwiegenen Fischen, einem Wetter wie im Bermudadreieck - und natürlich jeder Menge Geschichten ...
(2 CDs, Laufzeit: 2h 16)
(2 CDs, Laufzeit: 2h 16)
CD 1 | |||
1 | Auf zum neuen Garten! | 00:07:06 | |
2 | Auf zum neuen Garten! | 00:05:44 | |
3 | Auf zum neuen Garten! | 00:05:16 | |
4 | Auf zum neuen Garten! | 00:06:38 | |
5 | Die Nachsicht der brandenburgischen Barsche | 00:07:55 | |
6 | Die Nachsicht der brandenburgischen Barsche | 00:07:42 | |
7 | Das Paradies der Maulwürfe | 00:07:48 | |
8 | Der geheime Handschuh | 00:09:31 | |
9 | Unsere Dorfrussendisko | 00:05:44 | |
10 | Unsere Dorfrussendisko | 00:04:52 | |
11 | Unsere Dorfrussendisko | 00:06:12 | |
CD 2 | |||
1 | Worüber die Fische schweigen | 00:09:22 | |
2 | Chronik des Dorfes | 00:06:04 | |
3 | Chronik des Dorfes | 00:06:25 | |
4 | Chronik des Dorfes | 00:08:04 | |
5 | Heile Welt und die kanadischen Bärenwürmer | 00:09:32 | |
6 | Die Katzen Brandenburgs | 00:08:05 | |
7 | Die Katzen Brandenburgs | 00:04:18 | |
8 | Auf dem Friedhof | 00:04:42 | |
9 | Auf dem Friedhof | 00:05:01 |
"Es gibt in diesem Programm viele originelle Beobachtungen aus der Provinz, die auch das Hörbuch hörenswert machen."
"Kaminer erzählt und liest mit seiner bekannten schlitzohrigen Ernsthaftigkeit, die die Grenzen zwischen Ernst und Ironie, zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt. (...)Er beweist wieder einmal, dass er die Deutschen besser versteht als so mancher deutscher Schriftsteller."