»Ich war dreißig Jahre depressiv. Ich muss damit leben. Und ich habe keinen Bock, das zu verheimlichen.«
Alexander Bojcan ist 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. Dies ist der schonungslos offene und gleichzeitig lustige Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste. Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst.
Ungekürzte Autorenlesung auf einer MP3-CD.
Alexander Bojcan ist 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. Dies ist der schonungslos offene und gleichzeitig lustige Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste. Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst.
Ungekürzte Autorenlesung auf einer MP3-CD.
MP3CD | |||
1 | Das Outing | ||
2 | Kalter Entzug | ||
3 | Die Panikattacke | ||
4 | "Die Karriere von Kurt Krömer ist vorbei" | ||
5 | Und dann war ich impotent | ||
6 | Der Papst trägt Gucci | ||
7 | Mein eigener Tod | ||
8 | Micha ist tot | ||
9 | Chez Krömer | ||
10 | Meine Kinder | ||
11 | Kartoffeln mit Spinat | ||
12 | Ich kann das alles nicht | ||
13 | Papa ist die Beste | ||
14 | Warum das alles? | ||
15 | Die Klinik | ||
16 | Die große Feier, der große Urlaub | ||
17 | Die Maniküre und ich | ||
18 | Probleme, Probleme | ||
19 | Privat | ||
20 | Karriere 2.0 | ||
Weitere 2 Tracks anzeigen | |||
21 | Identitätskrise | ||
22 | Der Urlaub |
»Ganz selten finde ich den Ausdruck 'Frei von der Leber weg' eine wirklich stimmige Beschreibung. In diesem Fall scheint er mir aber angebracht. Auch weil der Autor, eher nebenbei, erzählt, wie er es vor zehn Jahren geschafft hat, seine Alkoholkrankheit zu besiegen. Hauptsächlich aber, weil Kurt Krömer in diesem Hörbuch das seltene Talent zeigt, leicht zu wirken, fast plaudernd, aber mit Substanz, mit Struktur und mit dem festen Willen möglichst vielen Menschen mit Depression einen Weg zu weisen.« Klaus Prangenberg WDR 20220409
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Wolfgang Schneider spricht von der "Depressionsdividende", die Kurt Krömer als Promi "einfährt", wenn er freimütig von seiner Depression erzählt. Der Bestseller ist dem Comedian sicher, ätzt Schneider. Krömers Ehrlichkeit, wenn er auf dieser CD über sein Alkoholproblem, Potenzstörungen und Klinikaufenthalte spricht, scheint Schneider aber auch zu beeindrucken. Die Geschichte entwickelt einen Sog, gibt er zu. Und wenn Krömer sehr emotional und authentisch das "Klima der Angst" in seinem Elternhaus beschreibt, hängt Schneider an seinen Lippen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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