Georg wird auf einen Anhänger in Form eines Wassermanns aufmerksam, den Nolo einst von Tron geschenkt bekommen hat, doch Tron hatte als Sternzeichen Zwilling, was also verbirgt sich dahinter? Die Spurensuche führt Georg und Nolo tief in die Unterwelt Berlins, dort gibt es einen Verein, der Führungen
in den verlassenen Katakomben veranstaltet und genau dort hatte Tron den Anhänger auch…mehrGeorg wird auf einen Anhänger in Form eines Wassermanns aufmerksam, den Nolo einst von Tron geschenkt bekommen hat, doch Tron hatte als Sternzeichen Zwilling, was also verbirgt sich dahinter? Die Spurensuche führt Georg und Nolo tief in die Unterwelt Berlins, dort gibt es einen Verein, der Führungen in den verlassenen Katakomben veranstaltet und genau dort hatte Tron den Anhänger auch gefunden.
Gewohnt mysteriös und geheimnisvoll beginnt auch die 15. Folge von Offenbarung 23, unterirdische Gänge, ein alter Bunker und die dubiose Gruppierung "Kinder Nacht", eine Vereinigung von angeblichen Vampiren. Wie es der Name der Folge "Durst" schon sagt, dreht sich diesmal alles um Wasser, Wasserversorgung und die darin enthaltenen Nährstoffe. Je mehr Georg in die Materie vordringt, um so mehr wird deutlich, dass auch hier wieder ein ziemliches Verschwörungsszenario der Lebensmittelindustrie dahinter steckt, die den Eisenmangel im Wasser für ihre Zwecke nutzt.
Besser als in den Vorgängern wurde hier die Mischung von aktiver Handlung und Dialogen gelöst, so dass die Folge deutlich rasanter als die Vorgänger ausfällt und mit der Thematik Wasser wurde auch wieder ein brisantes und hochaktuelles Thema gewählt.
Neben den gewohnt gut aufgelegten Hauptsprechern wie David Nathan als T-Rex, Marie Bierstedt als Nolo, Dietmar Wunder als Kim Schmittke und Detlef Bierstedt als Kai Sickmann, bekommt man zusätzlich Leute wie Norman Matt der Sigi Marggraf gibt oder Klaus-Dieter Klebsch als Wille Behm zu hören. Alle machen ihre Sache durchweg gut, aber die Sprecherleistungen ist bei der Serie ohnehin immer auf hohem Niveau. Musik und Geräuschkulisse sind ebenfalls wieder topp und die düsteren Klänge passen sehr gut zum etwas unheimlichen Geschehen im Untergrund von Berlin.
FaziT: eine unterhaltsame und spannende Folge, in der mal wieder sehr gelungen Fakten und Fiktion zu einer weiteren Verschwörungstheorie verwoben werden und durch das Setting bekommt die Folge auch etwas unheimliche Züge, was nach den 2 etwas trockenen Vorgängern eine nette Abwechslung ist.