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Ein sehr persönliches Hörbuch, kraftvoll, berührend und von hinreißendem Humor.
Wer war Hanne? Diese Frau, die so oft aus der Rolle fiel, immer mit Gedichten im Kopf, über die sie den Haushalt vergaß, die ihren Platz suchte zwischen Familie, den Erwartungen an sie und dem Wunsch, Dichterin zu werden - und nur selten für sich sein konnte?
Viele Jahre nach Hannes Tod blickt die Tochter zurück auf das Leben ihrer Mutter, auf die eigene Kindheit im Rheinland der Siebziger und Achtziger, in der Hanne dafür sorgt, dass der Alltag immer etwas anders ist als üblich. Ein Leben zwischen
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Produktbeschreibung
Ein sehr persönliches Hörbuch, kraftvoll, berührend und von hinreißendem Humor.

Wer war Hanne? Diese Frau, die so oft aus der Rolle fiel, immer mit Gedichten im Kopf, über die sie den Haushalt vergaß, die ihren Platz suchte zwischen Familie, den Erwartungen an sie und dem Wunsch, Dichterin zu werden - und nur selten für sich sein konnte?

Viele Jahre nach Hannes Tod blickt die Tochter zurück auf das Leben ihrer Mutter, auf die eigene Kindheit im Rheinland der Siebziger und Achtziger, in der Hanne dafür sorgt, dass der Alltag immer etwas anders ist als üblich. Ein Leben zwischen Bürgerlichkeit und Boheme: mit Champagner und Puschkin am Sonntagmorgen im Bett, Besuche nach der Schule in der Institutsbibliothek, wo die Mutter aushilft und mit verschüchterten Studenten flirtet, Pokern unterm Weihnachtsbaum, abenteuerlichen Fahrten in der Ente - bis sich Hanne eines Tages entscheidet, Mann und Tochter zu verlassen und ihr Leben allein von vorn zu beginnen.

Mit großer Einfühlsamkeit und Leichtigkeit erzählt Caroline Peters von den Fragen einer Tochter an die verstorbene Mutter und an sich selbst - und davon, was es heißt, eigene Wege zu gehen.
Autorenporträt
Caroline Peters, geboren 1971, zählt zu den wichtigsten deutschen Schauspielerinnen. Nach einem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Saarbücken war sie Ensemblemitglied an den bedeutendsten Theatern, u.a. an der Berliner Schaubühne und am Wiener Burgtheater. Caroline Peters spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, etwa in der ARD-Serie Mord mit Aussichtoder in Sönke Wortmanns Der Vorname, und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis, dem Deutschen Schauspielpreis und dem Nestroy-Theaterpreis. 2016 und 2018 wurde sie von der Zeitschrift Theater heute zur  Schauspielerin des Jahres gewählt. Mutter ist ihr erster Roman. Caroline Peters, geboren 1971, zählt zu den wichtigsten deutschen Schauspielerinnen. Nach einem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Saarbücken war sie Ensemblemitglied an den bedeutendsten Theatern, u.a. an der Berliner Schaubühne und am Wiener Burgtheater. Caroline Peters spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, etwa in der ARD-Serie Mord mit Aussichtoder in Sönke Wortmanns Der Vorname, und wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis, dem Deutschen Schauspielpreis und dem Nestroy-Theaterpreis. 2016 und 2018 wurde sie von der Zeitschrift Theater heute zur  Schauspielerin des Jahres gewählt. Mutter ist ihr erster Roman.
Trackliste
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1Ein Anderes Leben
Rezensionen
»[Die Ich-Erzählerin] erinnert sich an eine Mutter, die zwischen Bürgerlichkeit und Bohème schwankte und die irgendwann beschloss ihr Leben umzukrempeln und Mann und Kinder zu verlassen. Nun stellt die Tochter Fragen: mal unerbittlich, mal humorvoll sich selbst und der Mutter gegenüber. Die Autorin liest selbst - eine gute Entscheidung.« hr2 Hörbuchbestenliste 20241128

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eine großartige Liebeserklärung an einen untergegangenen Lebensstil ist Caroline Peters in ihrem Romandebüt gelungen, jubelt Rezensent Nils Minkmar. Der Einstieg in dieses Buch freilich, gesteht er ein, ist nicht leicht, es dauert ein wenig, bis man sich zurechtfindet in der Geschichte dieser Familie, in deren Zentrum eine Mutter steht, Hana, die einst Lexikonverkäuferin war - und mit drei anderen Lexikonverkäufern drei Kinder hat. Von heute aus betrachtet sind die geschilderten Familienverhältnisse laut Minkmar alles andere als geordnet, geschweige denn instagramoptimiert, vielmehr dominiert hier Improvisationskunst und der Wunsch, im Leben weiter zu kommen. Im Hintergrund schwingt dabei freilich, erläutert der Rezensent, der Massenmord an den europäischen Juden mit. Wichtig sind in der Familie, heißt es weiter, die Wissenschaft und vor allem die Literatur, insgesamt fügt sich das Buch zu einem ergreifenden Porträt des Bildungsbürgertums. Die Beschäftigung mit Büchern steht hier noch wie selbstverständlich im Zentrum allen Interesses, staunt Minkmar, gerade auch die Beschäftigung mit russischer Kultur ist sehr wichtig. Insgesamt ist Peters ein tolles Buch über unkonventionelle Familienverhältnisse gelungen, resümiert Minkmar, der sich an Peters' Rollen als Schauspielerin erinnert fühlt und den Roman allen ans Herz legt, die noch an die Macht der Literatur glauben wollen.

© Perlentaucher Medien GmbH
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