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An einem kalten Dezembertag verschwindet in Scardale, einem 30-Seelen-Dorf, die 13jährige Alison Carter. Der Kriminalkommissar George Bennett beginnt wie ein Besessener zu ermitteln. Alle Indizien führen zu Hawkin, dem Stiefvater, der das Mädchen brutal missbrauchte. Hawkin wird zum Tode verurteilt. Jahrzehnte später deckt eine Journalistin die erschütternde Wahrheit auf und entwirrt damit ein Gespinnst aus Lügen, Schweigen und Gewalt.

Produktbeschreibung
An einem kalten Dezembertag verschwindet in Scardale, einem 30-Seelen-Dorf, die 13jährige Alison Carter. Der Kriminalkommissar George Bennett beginnt wie ein Besessener zu ermitteln. Alle Indizien führen zu Hawkin, dem Stiefvater, der das Mädchen brutal missbrauchte. Hawkin wird zum Tode verurteilt. Jahrzehnte später deckt eine Journalistin die erschütternde Wahrheit auf und entwirrt damit ein Gespinnst aus Lügen, Schweigen und Gewalt.
Autorenporträt
Val McDermid, geb. 1955 in Kirkcaldy im schottischen Fife, wuchs dort in einer Bergarbeiterfamilie auf. Nach der Schulzeit begann sie, als erste aus ihrer Familie überhaupt, ein Studium: Englische Literatur am St. Hilda's College in Oxford. Nach Jahren als Literaturdozentin und als Journalistin bei namhaften Zeitungen lebt sie heute als freie Autorin in Manchester und in einem kleinen Dorf an der englischen Nordseeküste. Sie gilt als eine der interessantesten Autorinnen im Spannungsgenre und ist außerdem als Krimikritikerin der BBC, der Times, des Express und der Krimi-Website Tangled Web sowie als Jurymitglied mehrerer Krimipreise eine zentrale Figur in der britischen Krimiszene. Ihre Kriminalromane und Thriller sind weltweit in mehr als 25 Sprachen übersetzt. Für ihr Lebenswerk erhielt sie 2010 die angesehenste Auszeichnung, die es in Großbritannien für Kriminalromane gibt: den Diamond Dagger der britischen Crime Writers' Association.
Rezensionen
Ein Rätsel und Lehrstück zugleich
Ein Lehr- ja ein Schauerstück über die Fragwürdigkeit logischer Schlussfolgerungen. Menschen und Dinge sind nicht das, was sie zu sein scheinen - einige jedenfalls.
Mit großem Geschick ordnet Val McDermid die Mosaiksteine der Handlung zu einem stimmigen Bild, schüttelt sie durcheinander, und ein neues Szenario erscheint, ebenso glaubwürdig wie das erste - und das ist noch nicht das Ende der Geschichte. Wie alle wirklich guten Krimis ist jedoch auch dieser mehr als nur ein raffiniert verschachteltes Ratespiel - Whodunit?
Ex-Journalistin McDermid recherchiert und berichtet von der Kriegsfront einer kleinen, humanen Gemeinschaft und das versöhnliche Ende entlastet uns nur ein weniges von dem Wissen, dass - entkleidet von Ort und Zeit - der Schrecken von Scardale auch bei uns um die Ecke haust.
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)