Die Erzählung "A tog in Regensburg" (Ein Tag in Regensburg) ist im Lexikon der jiddischen Literatur von 1981 als Meisterwerk des jüdischen Autors Joseph Opatoshu ausgewiesen.
Sie entführt den Leser in das mittelalterliche Regensburg, in das jüdische Regensburg von 1519, in die ehrfürchtige Gläubigkeit jüdischer Gelehrter und in die frivole Welt jüdischer Spielleute, Sänger und Spaßmacher.
Eine Hochzeit zwischen einer angesehenen Regensburger und einer Wormser Familie soll die der jahrzehntelangen Rivalität zwischen diesen beiden bedeutenden jüdischen Gemeinden ein Ende setzen. Die Synagoge erstrahlt in neuem Glanz, im Festsaal funkeln die Leuchter, der Duft von Hochzeitsgebäck weht Einheimischen wie Gästen um die Nase. Prager Spielleute machen ihrem Ruf alle Ehre. Ihre Lieder und Späße tönen durch die jüdischen Gassen, ihre Tänze reißen die Gemeinde und das Bettelvolk, das anlässlich der Hochzeit zuhauf nach Regensburg strömt, mit. Die Tänzerin Rosa verdreht so manchem Regensburger Juden den Kopf . . .
Doch am Tag der Vermählung - das ganze jüdische Regensburg ist auf den Beinen, bis aus dem fernen Konstantinopel sind Verwandte des Brautpaars versammelt, ein Stück Feindesgeschichte scheint bei Kerzenschein und fröhlichem Spiel zu Ende zu gehen, - ereilt die Stadt eine Hiobsbotschaft: Den Regensburger Juden droht die Vertreibung. Was so hoffnungsvoll begann, endet in Trauer. Aus dem Hochzeitstanz wird ein Totentanz, der in mehrfacher Hinsicht das Leiden nicht nur der Regensburger Juden vorwegnimmt.
Sie entführt den Leser in das mittelalterliche Regensburg, in das jüdische Regensburg von 1519, in die ehrfürchtige Gläubigkeit jüdischer Gelehrter und in die frivole Welt jüdischer Spielleute, Sänger und Spaßmacher.
Eine Hochzeit zwischen einer angesehenen Regensburger und einer Wormser Familie soll die der jahrzehntelangen Rivalität zwischen diesen beiden bedeutenden jüdischen Gemeinden ein Ende setzen. Die Synagoge erstrahlt in neuem Glanz, im Festsaal funkeln die Leuchter, der Duft von Hochzeitsgebäck weht Einheimischen wie Gästen um die Nase. Prager Spielleute machen ihrem Ruf alle Ehre. Ihre Lieder und Späße tönen durch die jüdischen Gassen, ihre Tänze reißen die Gemeinde und das Bettelvolk, das anlässlich der Hochzeit zuhauf nach Regensburg strömt, mit. Die Tänzerin Rosa verdreht so manchem Regensburger Juden den Kopf . . .
Doch am Tag der Vermählung - das ganze jüdische Regensburg ist auf den Beinen, bis aus dem fernen Konstantinopel sind Verwandte des Brautpaars versammelt, ein Stück Feindesgeschichte scheint bei Kerzenschein und fröhlichem Spiel zu Ende zu gehen, - ereilt die Stadt eine Hiobsbotschaft: Den Regensburger Juden droht die Vertreibung. Was so hoffnungsvoll begann, endet in Trauer. Aus dem Hochzeitstanz wird ein Totentanz, der in mehrfacher Hinsicht das Leiden nicht nur der Regensburger Juden vorwegnimmt.