Als Kind hat sich Bill Bryson, der Autor, immer gefragt, woher die Forscher all ihr schlaues Wissen über längst vergangene Zeiten haben. Woher wissen die, warum die Dinosaurier ausgestorben sind oder wie das Universum entstand. Schließlich war keiner dabei, der es aufschreiben konnte. Als
Erwachsener fand er dann genug Zeit, viele Forscher zu befragen und ein Buch darüber zu schreiben. Los…mehrAls Kind hat sich Bill Bryson, der Autor, immer gefragt, woher die Forscher all ihr schlaues Wissen über längst vergangene Zeiten haben. Woher wissen die, warum die Dinosaurier ausgestorben sind oder wie das Universum entstand. Schließlich war keiner dabei, der es aufschreiben konnte. Als Erwachsener fand er dann genug Zeit, viele Forscher zu befragen und ein Buch darüber zu schreiben. Los geht’s, wie man ein Universum baut. Natürlich nur zum Spass. Außerdem erfährt man, warum man überhaupt vom Urknall spricht. Danach erklärt er, wie man das Gewicht der Erde ermittelte und erstaunlicher, dass das schon vor 150 Jahren passierte. Überhaupt waren die Forscher früher auch nicht dumm und haben mit einfachsten Mitteln die Welt erklärt. Die Erde selber stellt sich nach dem Lesen des Buches als ziemlich einsam im Universum dar und gefährlich ist das Leben auf ihr allemal. Die Entstehung des Lebens, wie wir es kennen, nimmt einen großen Teil des Buches ein. Groß ist das Erstaunen, dass der Mensch eigentlich ein Zufallsprodukt der Geschichte ist und fast selber ausgestorben wäre. Insofern haben wir mächtig Glück gehabt, dass es uns überhaupt noch gibt.
Das Buch ist unterhaltsam , ohne ein langweiliges Schulbuch zu sein. Bill Bryson erklärt mit viel Witz und einfachen Worten das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Es ist eine prima Urlaubslektüre und man kann mit dem erworbenen Wissen ganz herrlich angeben. Außerdem gibt es ab und zu ein paar Anekdoten über wissenschaftlich Berühmtheiten, was auch ganz lustig ist.