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Nach Thomas Mann ist diese Novelle ein Werk, 'das an stiller, trauriger Merkwürdigkeit in aller Literatur nicht seinesgleichen hat und schon dadurch in Erstaunen setzt, dass diese sich als langweilig ankündigende und dabei überwältigende Geschichte von einem jungen Menschen von noch nicht dreißig Jahren mit letzter Einfühlung einem Greis in den Mund gelegt ist, (...) der gewahr wird, dass seinem Leben mit all seinen Verdiensten, das geistige Zentrum (...) gefehlt hat...' Der nun 80jährige Gert Westphal beweist hier erneut sein Können als 'Vorleser der Nation'. copyright hr2

Produktbeschreibung
Nach Thomas Mann ist diese Novelle ein Werk, 'das an stiller, trauriger Merkwürdigkeit in aller Literatur nicht seinesgleichen hat und schon dadurch in Erstaunen setzt, dass diese sich als langweilig ankündigende und dabei überwältigende Geschichte von einem jungen Menschen von noch nicht dreißig Jahren mit letzter Einfühlung einem Greis in den Mund gelegt ist, (...) der gewahr wird, dass seinem Leben mit all seinen Verdiensten, das geistige Zentrum (...) gefehlt hat...'
Der nun 80jährige Gert Westphal beweist hier erneut sein Können als 'Vorleser der Nation'.
copyright hr2
Autorenporträt
Anton Tschechow, geb. am 29. Januar 1860 als Sohn eines kleinen Händlers in der südrussischen Hafenstadt Taganrog, studierte Medizin und machte sich schon während des Studiums mit humoristischen Geschichten einen Namen. 1890 unternahm der bereits lungenkranke Tschechow eine Reise auf die Sträflingsinsel Sachalin, um von den Bedingungen im Strafvollzug im Zarenreich zu berichten. Bereits während seines Arztpraktikums wurde sein Stück 'Onkel Wanja' uraufgeführt. 1892-99 lebte Tschechow als Landarzt und Schriftsteller auf seinem Landgut in Melicho bei Moskau. 1899 siedelte er wegen seiner Lungentuberkulose nach Jalta um. 1901 heiratete er Olga Knipper, eine Schauspielerin, die oft die Titelrollen in seinen Stücken auf der Bühne des Moskauer Künstlertheaters spielte. Tschechow starb am 15. Juli 1904 in Badenweiler.