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"Einst hatten wir die Welt" enthält die schönsten Gedichte der polnischen Literaturnobelpreisträgerin Wislawa Szymborska aus den Bänden "Die Gedichte" und "Auf Wiedersehen. Bis morgen". Das Unverwechselbare ihrer Texte liegt weniger in einer bestimmten Poetik als in ihrer Kunst, für jedes Thema, jeden Gegenstand eine eigene dichterische Sprache zu finden - für die Liebe ebenso wie für die Absurdität eines Massenfotos. In dieser Offenheit liegt eine Konsequenz, die niemals rigoros, doch immer ehrlich ist. So hat die Katze in der Wohung nicht weniger ihre Berechtigung als die Politik, ja der…mehr

Produktbeschreibung
"Einst hatten wir die Welt" enthält die schönsten Gedichte der polnischen Literaturnobelpreisträgerin Wislawa Szymborska aus den Bänden "Die Gedichte" und "Auf Wiedersehen. Bis morgen". Das Unverwechselbare ihrer Texte liegt weniger in einer bestimmten Poetik als in ihrer Kunst, für jedes Thema, jeden Gegenstand eine eigene dichterische Sprache zu finden - für die Liebe ebenso wie für die Absurdität eines Massenfotos. In dieser Offenheit liegt eine Konsequenz, die niemals rigoros, doch immer ehrlich ist. So hat die Katze in der Wohung nicht weniger ihre Berechtigung als die Politik, ja der Akrobat auf dem Trapez tanzt immer kunstvoller als der Funktionär. Das Glas Wein beim Tanz oder eine vorbeiziehende Wolke, die Farbe Grün und vor allem die Lust am Schreiben, das sind Miniaturen, aus denen große Lyrik entsteht.

Autorenporträt
Wislawa Szymborska, "die Erste unter den Lyrikerinnen Polens" (Julian Przybos), studierte in Krakau polnische Philologie und Soziologie. 1952 erschien ihr erster Gedichtband. Sie ist Preisträgerin der Stadt Krakau (1955). 1991 erhielt sie den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, 1995 den Herder-Preis. 1996 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet - für eine Poesie, die mit ironischer Präzision den historischen und biologischen Zusammenhang in Fragmenten menschlicher Wirklichkeit hervortreten läßt. Wislawa Szymborska verstarb 2012 in Krakau.
Rezensionen
Für ihr Werk, das ironisch-präzise den historischen und biologischen Zusammenhang in "Fragmenten menschlicher Wirklichkeit hervortreten lässt." Laudatio zur Verleihung des Literatur-Nobelpreises 1996