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Wolfgang Burger
Audio-CD
Eiskaltes Schweigen / Kripochef Alexander Gerlach Bd.6 (6 Audio-CDs)
Ein Fall für Alexander Gerlach. 477 Min.
Gesprochen von Bittoun, Stéphane
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Fröstelnd steht Kriminalrat Alexander Gerlach vor der Leiche von Anita Bovary. Die Frau, die erstochen in ihrer kleinen Wohnung aufgefunden wurde, lebte isoliert, hatte weder Freunde noch Bekannte. Im Umfeld der Toten stößt er auf mehr und mehr Ungereimtheiten, doch jede Spur führt in eine Sackgasse. Erst als eine zweite Leiche gefunden wird, fügen sich die Indizien zum alarmierenden Bild. Gerlach beginnt zu fürchten, dass es noch mehr Opfer geben könnte. Es kommt jedoch noch sehr viel schlimmer, denn er hat ein wichtiges Detail übersehen ...
Stéphane Bittoun, gebroen 1970, erhielt seine Film- und Theaterausbildung an der Giessener Schule. Neben Engagements am Schauspiel Frankfurt, Kampnagel Hamburg u.a. ist er regelmäßig als Synchron- und Dokumentarsprecher, in Hörspielen und auf Lesungen zu hören. Als Autor und Theaterregisseur ist Bittoun mit seinen multimedialen Inszenierungen zwischen Theater, Hörspiel und Film - wie Mein erster Sony, Das Wilde Schaf oder Nackt unter Kokosnüssen - 2012 für den George-Tabori-Förderpreis nominiert worden.
Wolfgang Burger, geb. 1952 im Südschwarzwald, wuchs in Bad Säckingen auf. Er ist promovierter Ingenieur und arbeitet heute an der Universität Karlsruhe als Leiter eines Forschungslabors. Er ist verheiratet, hat drei Töchter und lebt in Karlsruhe. Seit 1995 schreibt er Kriminalromane sowie satirische und kriminelle Kurzgeschichten.
Stéphane Bittoun, gebroen 1970, erhielt seine Film- und Theaterausbildung an der Giessener Schule. Neben Engagements am Schauspiel Frankfurt, Kampnagel Hamburg u.a. ist er regelmäßig als Synchron- und Dokumentarsprecher, in Hörspielen und auf Lesungen zu hören. Als Autor und Theaterregisseur ist Bittoun mit seinen multimedialen Inszenierungen zwischen Theater, Hörspiel und Film - wie Mein erster Sony, Das Wilde Schaf oder Nackt unter Kokosnüssen - 2012 für den George-Tabori-Förderpreis nominiert worden.
Wolfgang Burger, geb. 1952 im Südschwarzwald, wuchs in Bad Säckingen auf. Er ist promovierter Ingenieur und arbeitet heute an der Universität Karlsruhe als Leiter eines Forschungslabors. Er ist verheiratet, hat drei Töchter und lebt in Karlsruhe. Seit 1995 schreibt er Kriminalromane sowie satirische und kriminelle Kurzgeschichten.
Stéphane Bittoun, gebroen 1970, erhielt seine Film- und Theaterausbildung an der Giessener Schule. Neben Engagements am Schauspiel Frankfurt, Kampnagel Hamburg u.a. ist er regelmäßig als Synchron- und Dokumentarsprecher, in Hörspielen und auf Lesungen zu hören. Als Autor und Theaterregisseur ist Bittoun mit seinen multimedialen Inszenierungen zwischen Theater, Hörspiel und Film - wie Mein erster Sony, Das Wilde Schaf oder Nackt unter Kokosnüssen - 2012 für den George-Tabori-Förderpreis nominiert worden.
© privat
Produktdetails
- Verlag: Lagato; Piper
- Anzahl: 6 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 477 Min.
- Erscheinungstermin: 7. Dezember 2012
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783942748261
- Artikelnr.: 35538322
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Eine Geschichte ohne Schnörkel und ein sympathischer Kommissar
"Eiskaltes Schweigen“, der neueste Krimi des Karlsruher Autors Wolfgang Burger, ist eine weitere Geschichte um den sympathischen Ermittler Alexander Gerlach, der alleinerziehend mit seinen pubertierenden …
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Eine Geschichte ohne Schnörkel und ein sympathischer Kommissar
"Eiskaltes Schweigen“, der neueste Krimi des Karlsruher Autors Wolfgang Burger, ist eine weitere Geschichte um den sympathischen Ermittler Alexander Gerlach, der alleinerziehend mit seinen pubertierenden Zwillingstöchtern in der Heidelberger Weststadt wohnt und mit der Frau seines Chefs ein Verhältnis hat. Anders als bei den skandinavischen Krimis ist Burgers Ermittler kein “schwieriger” Charakter, sondern ein sympathischer Mensch mit kleinen, verzeihbaren Schwächen.
Und diesmal ermittelt Gerlach in Heddesheim. Es ist nach „Heidelberger Requiem“, „Heidelberger Lügen“, „Heidelberger Wut“, „Schwarzes Fieber“, „Echo der Nacht“ der sechste Heidelberg Roman in gerade mal fünf Jahren. Wolfgang Burger ist fleißig. Er schreibt mehr als einen Kriminalroman pro Jahr.
Der Kriminaloberrat isst gerne und trinkt auch mal ein Glas Rotwein zu viel. Der Leser lernt ihn mit jedem Krimi besser kennen, seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Die Erziehung seiner Töchter überfordert ihn, er geht oft den Weg des geringsten Widerstands und richtet sich auch wunderbar ein in dem Verhältnis mit Theresa, der Frau seines Vorgesetzten.
Dennoch ist er ein Mensch mit Prinzipien und ein Anruf genügt, um ihn auch nach einer feuchtfröhlichen griechischen Hochzeitsfeier in den frühen Morgenstunden zum Einsatz zu rufen und diesmal nach Heddesheim.
Bei den weiteren Ermittlungen begleitet der Leser Alexander Gerlach nach Ladenburg, genauer in den Ochsen, an den OEG-Bahnhof nach Leutershausen. Weitere Morde geschehen und Burger führt seine Leser wieder zurück nach Heidelberg und mitten in Gerlachs Privatleben.
Da fällt es ihm diesmal schwer neutral zu ermitteln, denn seine Angst ist ganz persönlich. Das Verbrechen kommt ganz nah. Die Schlinge um den Ermittler zieht sich immer enger.
Und Gerlach schweigt, um sein Doppelleben zu vertuschen. „Sie werden nun mein letztes Opfer sein“, bekennt der Mörder gegenüber dem Kommissar.
Wolfgang Burger konstruiert die Geschichte ohne Schnörkel und bleibt dabei immer spannend, selbst, wenn der Leser schon nach gut der Hälfte des Romans den Täter kennt.
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Mein erstes HB von dem Autor
und es ist bestimmt auch das letzte.
Inhalt:
Fröstelnd steht Kriminalrat Alexander Gerlach vor der Leiche von Anita Bovary. Die Frau, die erstochen in ihrer kleinen Wohnung aufgefunden wurde, lebte isoliert, hatte weder Freunde noch Bekannte. Im Umfeld der …
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Mein erstes HB von dem Autor
und es ist bestimmt auch das letzte.
Inhalt:
Fröstelnd steht Kriminalrat Alexander Gerlach vor der Leiche von Anita Bovary. Die Frau, die erstochen in ihrer kleinen Wohnung aufgefunden wurde, lebte isoliert, hatte weder Freunde noch Bekannte. Im Umfeld der Toten stößt er auf mehr und mehr Ungereimtheiten, doch jede Spur führt in eine Sackgasse. Erst als eine zweite Leiche gefunden wird, fügen sich die Indizien zum alarmierenden Bild. Gerlach beginnt zu fürchten, dass es noch mehr Opfer geben könnte. Es kommt jedoch noch sehr viel schlimmer, denn er hat ein wichtiges Detail übersehen.
Die Inhaltsangabe hörte sich gut an doch ich denke es lang an der Sprecherin Stéphane Bittoun die hat es nicht gut gelesen, irgendwie kam keine Spannung auf.
Vielleicht ist das Buch ja besser als das Hörbuch.
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»Evalina Krauss ging ihm entgegen und beantwortete seine Fragen, wobei sie heftig gestikulierte und sich ständig das aschblonde Haar hinters Ohr schob. Der Bewohner des Hauses, vor dem ich stand, lag tot im Wohnzimmer, … und zwar schon seit Tagen, denn der ausgehungerte Hund hatte …
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»Evalina Krauss ging ihm entgegen und beantwortete seine Fragen, wobei sie heftig gestikulierte und sich ständig das aschblonde Haar hinters Ohr schob. Der Bewohner des Hauses, vor dem ich stand, lag tot im Wohnzimmer, … und zwar schon seit Tagen, denn der ausgehungerte Hund hatte in seiner Not irgendwann begonnen, sein Herrchen aufzufressen.
»Gut möglich, dass er ihn auch umgebracht hat«, hörte ich die Oberkommissarin sagen und trat einen Schritt zur Seite, weil ein junger, hagerer Notarzt, gefolgt von einem übergewichtigen und aus irgendeinem Grund heftig keuchenden Sanitäter, das Haus verließ. Beiden standen Schweißperlen auf der Stirn.«
Eigentlich sollte Kriminaloberrat Alexander Gerlach sich ja ohnehin nicht mehr an den Tatorten „herumtreiben“, aber als alter Freund der praktischen Polizeiarbeit nutzt er jede Gelegenheit, sein Büro zu verlassen und sich unter seine Kommissare zu mischen. Zu tun gibt es auch wieder genug im eigentlich friedlichen Heidelberg. Die ausgesprochen unappetitliche Leiche ist schon die zweite innerhalb kurzer Zeit, zuvor war schon eine Frau erstochen in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Zusammenhänge sind zunächst nicht erkennbar und schon gar nicht kann Alexander ahnen, was noch auf ihn und sein Team zukommen wird…
Ich mag diese Reihe und auch dieser Band hat mich nicht enttäuscht. Alexander Gerlach ist ein sympathischer Charakter, dessen private Probleme mit seinen pubertierenden Zwillingstöchtern mich regelmäßig zum Schmunzeln bringen.
Auch unter den übrigen Charakteren finden sich einige interessante, die Kolleginnen und Kollegen aus Alexanders Team sind teils grundverschieden, wodurch sie sich einerseits ergänzen, andererseits aber auch Reibungspunkte liefern. Die beiden Töchter sind völlig „normale“ Fünfzehnjährige, mit anderen Worten liebenswert-schwierig. Und dann taucht in diesem Band erstmals ein tierischer, recht amüsanter, Charakter auf – ich hoffe, das war nicht nur ein einmaliger Auftritt.
Der Fall ist spannend, die Ermittlungsarbeiten erscheinen logisch und schlüssig, überhaupt wirkt das meiste recht realistisch, was ich an einem Krimi sehr schätze. Den Stil mag ich ebenfalls, das Buch liest sich leicht und man bleibt gerne dran.
Dies war der sechste Band aus der Reihe um Alexander Gerlach, ich nehme mir gleich mal den nächsten vor. Alle Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, Vorkenntnisse sind zum Verständnis nicht nötig.
Fazit: Solider Heidelberg-Krimi, spannend und unterhaltsam zugleich. In der Reihe lese ich gerne weiter.
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