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In der britischen Kolonie Gibraltar findet eine streng geheime Anti-Terror-Operation statt: Ein islamistischer Waffenkäufer soll entführt werden. Die Drahtzieher: Fergus Quinn, ein hochrangiges Regierungsmitglied, und Jay Crispin, Chef einer internationalen Sicherheitsfirma. Toby Bell, ein Mitarbeiter Quinns, stolpert über die geheime Aktion. Irgendetwas ist an der Sache faul und soll vertuscht werden. Seine Nachforschungen bringen ihn in eine gefährliche Lage. Toby muss sich zwischen seinem Gewissen und der Verpflichtung gegenüber dem britischen Geheimdienst entscheiden. John le Carrés neuer Roman "Empfindliche Wahrheit "ist hochaktuell und brisant. …mehr

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Produktbeschreibung
In der britischen Kolonie Gibraltar findet eine streng geheime Anti-Terror-Operation statt: Ein islamistischer Waffenkäufer soll entführt werden. Die Drahtzieher: Fergus Quinn, ein hochrangiges Regierungsmitglied, und Jay Crispin, Chef einer internationalen Sicherheitsfirma. Toby Bell, ein Mitarbeiter Quinns, stolpert über die geheime Aktion. Irgendetwas ist an der Sache faul und soll vertuscht werden. Seine Nachforschungen bringen ihn in eine gefährliche Lage. Toby muss sich zwischen seinem Gewissen und der Verpflichtung gegenüber dem britischen Geheimdienst entscheiden. John le Carrés neuer Roman "Empfindliche Wahrheit "ist hochaktuell und brisant.
Autorenporträt
John le Carré, 1931 geboren, schrieb über sechs Jahrzehnte lang Romane, die unsere Epoche ausloten. Als Sohn eines Hochstaplers verbrachte er seine Kindheit zwischen Internat und Londoner Unterwelt. Mit sechzehn ging er an die Universität Bern (Schweiz), später dann nach Oxford. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. Während seiner Dienstzeit veröffentlichte er 1961 seinen Erstlingsroman »Schatten von Gestern«. »Der Spion, der aus der Kälte kam«, sein dritter Roman, brachte ihm weltweite Anerkennung ein, die sich durch den Erfolg seiner Trilogie »Dame, König, As, Spion«, »Eine Art Held« und »Agent in eigener Sache« festigte. Nach dem Ende des Kalten Krieges weitete le Carré sein Themenspektrum auf eine internationale Landschaft aus, die den Waffenhandel ebenso umfasste wie den Kampf gegen den Terrorismus. Seine Autobiografie »Der Taubentunnel« erschien 2016, »Das Vermächtnis der Spione«, der abschließende Roman um George Smiley, 2017. John le Carré verstarb am 12. Dezember 2020.

Matthias Brandt, geboren 1961 in Berlin, zählt zu den profiliertesten Schauspielern Deutschlands und wurde vielfach ausgezeichnet - unter anderem mit dem Bayerischen Filmpreis, dem Grimme-Preis und der Goldenen Kamera. Zu seinen bekanntesten Rollen gehörten die des Ermittlers Hanns von Meuffels im Münchner »Polizeiruf 110« und die des August Benda in der Serie »Babylon Berlin«. Matthias Brandt ist zudem Buchautor und renommierter Hörbuchsprecher. Zweimal erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis.
Rezensionen
"Geschickt wechselt er zwischen den Zeiten, würzt die hochpolitischen Machenschaften mit Informationen über persönliche Schicksale und treibt die Geschichte rasant vorwärts." Luzia Stettler SRF 20131205

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.02.2014

Bücher Ein tolles Wort: "Unterflieger", es steht in John Le Carrés Roman "Empfindliche Wahrheit" (Ullstein, 394 Seiten, 24,99 Euro), den man eigentlich längst gelesen haben sollte. Es meint einen älteren, mittleren Diplomaten, der von seinem Außenminister in eine Anti-Terror-Aktion in Gibraltar verwickelt wird, die böse schiefgeht. Einen Überflieger gibt es auch, der allerdings nicht so genannt wird, auch weil seiner steilen Karriere im Ministerium der Sinkflug droht, nachdem er von der verdeckten Operation erfahren hat. Dieser junge Mann namens Toby wird zum Whistleblower, und weil wir in einem Roman von Le Carré sind, gibt es einen makellos konstruierten Plot, keinerlei Illusionen über das Treiben von Politik und Geheimdiensten und Charaktere, vor allem weibliche, die leider zu einer gewissen Blässlichkeit neigen. Le Carrés vorletzter Roman, "Marionetten", ist im Übrigen von Anton Corbijn verfilmt worden und soll im Herbst ins Kino kommen. Es ist zugleich einer der letzten Filme, in denen der große Philip Seymour Hoffman noch mitgespielt hat.

pek

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