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Für mich zählt wirklich, dass ich die Bilder, die mir vorschweben, in Wort übersetzen kann. Mit diesen Worten erklärte der Autor die mittelalterliche Wortmächtigkeit, die diesem Roman eigen ist. Zaimoglu erzählt die Geschichte von Luthers Sicherheitsverwahrungauf der Wartburg aus der Sicht des ihn beschützenden katholischen Landsknechtes Burkhard. Als Katholik ist Burkhard nicht überzeugt vom Wirken des Reformators. Aber er muss ihn während seiner Zeit auf der Wartburg, in der Luther die Bibel ins Deutsche übersetzt, schützen.

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Produktbeschreibung
Für mich zählt wirklich, dass ich die Bilder, die mir vorschweben, in Wort übersetzen kann. Mit diesen Worten erklärte der Autor die mittelalterliche Wortmächtigkeit, die diesem Roman eigen ist. Zaimoglu erzählt die Geschichte von Luthers Sicherheitsverwahrungauf der Wartburg aus der Sicht des ihn beschützenden katholischen Landsknechtes Burkhard. Als Katholik ist Burkhard nicht überzeugt vom Wirken des Reformators. Aber er muss ihn während seiner Zeit auf der Wartburg, in der Luther die Bibel ins Deutsche übersetzt, schützen.
Autorenporträt
Thomas Thieme besuchte die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Zunächst arbeitete er am Theater Magdeburg, am Theater Halle und am Schauspiel Frankfurt am Main. Von 1990 bis 1993 war Thomas Thieme am Burgtheater Wien engagiert und spielte dort unter anderem Brechts "Baal" unter Manfred Karge und den "Impresario" von Smyrna unter Claus Peymann. Von 1993 bis 1997 gehörte Thomas Thieme zum Ensemble der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. 1998 spielte er am Burgtheater Wien und im Jahr darauf am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 1999 bei Luk Percevals "SCHLACHTEN!" wurde er für seinen "Richard III." zum Schauspieler des Jahres 2000 gewählt. Thomas Thieme wirkte in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen mit. In der Spielzeit 2000/2001 spielte er den "Faust" am Deutschen Nationaltheater Weimar. Ebenfalls in Weimar führte Thomas Thieme Ende des letzen Jahres auch Regie.

Feridun Zaimoglu, geboren 1964 im anatolischen Bolu, lebt seit über 30 Jahren in Deutschland. Er studierte Kunst und Humanmedizin in Kiel, wo er seither als Schriftsteller, Drehbuchautor und Journalist arbeitet. Er war Kolumnist für das Zeit-Magazin und schreibt für die Welt, die Frankfurter Rundschau, Die Zeit und die FAZ. 2002 erhielt er den Hebbel-Preis, 2003 den Preis der Jury beim Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt und 2004 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. 2005 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Im selben Jahr erhielt er den Hugo-Ball-Preis, 2007 den Grimmelshausen-Preis und 2010 den Jakob-Wassermann-Literaturpreis. 2012 wurde Feridun Zaimoglu mit dem Preis der Literaturhäuser ausgezeichnet, außerdem mit dem Berliner Literaturpreis 2016 der Stiftung Preußische Seehandlung.