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"Eine Neubausiedlung in einem kleinen Dorf in den achtziger Jahren: Der Vater ist Pfarrer, die Mutter arbeitet bei der Post - und der Sohn erzählt seine Geschichte zwischen Schule und Zivildienst: von Johanna, seiner ersten Liebe, von seinem Großvater, von seinem Religionslehrer Herrn Zitelmann und den Ereignissen im Café Chaos; vom Glück, an einem Commodore 64 die Olympischen Spiele zu gewinnen, und von der Angst vorm Sterben nach einem Sturz vom Apfelbaum. Mit Falschgeld ist Matthias Matschke ein besonderes Stück Literatur geglückt, das ohne große Worte auskommt, um auf umso intensivere…mehr

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Produktbeschreibung
"Eine Neubausiedlung in einem kleinen Dorf in den achtziger Jahren: Der Vater ist Pfarrer, die Mutter arbeitet bei der Post - und der Sohn erzählt seine Geschichte zwischen Schule und Zivildienst: von Johanna, seiner ersten Liebe, von seinem Großvater, von seinem Religionslehrer Herrn Zitelmann und den Ereignissen im Café Chaos; vom Glück, an einem Commodore 64 die Olympischen Spiele zu gewinnen, und von der Angst vorm Sterben nach einem Sturz vom Apfelbaum. Mit Falschgeld ist Matthias Matschke ein besonderes Stück Literatur geglückt, das ohne große Worte auskommt, um auf umso intensivere Weise existenzielle Fragen zu verhandeln. Ein Roman, der lange nachhallt."
Autorenporträt
Matthias Matschke, 1968 geboren, wuchs in einem Dorf am Rande des hessischen Odenwalds auf. Das Studium der Germanistik und Theologie brach er ab, um in Berlin Schauspiel zu studieren. Heute ist er einer der gefragtesten Schauspieler Deutschlands. "Falschgeld" ist sein erster Roman.
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1Falschgeld04:16:00
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Christoph Schröder hält Matthias Matschkes Romandebüt für mehr als die Erinnerungen eines Schauspielers. Wie der Autor seine Kindheit im Odenwald in den siebziger Jahren erinnert und dabei die alte BRD und seinen zornigen Vater wiederauferstehen lässt, findet Schröder gekonnt, unterhaltsam und wegen des Verzichts auf Abrechnungen und Nostalgie lesenswert. Die alte BRD als ödes Nest, aber auch Generationentraumata werden vom Autor treffend herausgearbeitet, findet Schröder.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Und darum geht es in diesem sonderbar leisen, zart und vorsichtig tastend erzählten Roman: um [...] ein Ausprobieren von Varianten dessen, was man sich angewöhnt hat, sein Leben zu nennen.« Volker Weidermann Die Zeit 20220922