Joyce' letztes unentdecktes Werk
Finn's Hotel: ein Ort, wo Menschen kommen und gehen. Mythen, Erzählungen und Kuriositäten aus der irischen Geschichte, von der Ankunft St. Patricks vor tausenden von Jahren bis in Joyce' Zeit. Geschichten von Trinkerei, Religion und leidenschaftlicher Keuschheit, brillant und beredt geschrieben und geprägt von Joyce' unkonventionellem Blick und Humor. Die kleinen Fabeln und Epen komponierte Joyce 1923, ein halbes Jahr nach seinem Hauptwerk "Ulysses" und bevor er sich an die Arbeit zu "Finnegan's Wake" machte. Kleine Geschichten, die zu einer Sensation werden sollten, denn erst Jahrzehnte später wurden sie aus dem Nachlass publiziert und 2013 erstmals auf Englisch veröffentlicht.
(1 CD, Laufzeit: 1h)
Finn's Hotel: ein Ort, wo Menschen kommen und gehen. Mythen, Erzählungen und Kuriositäten aus der irischen Geschichte, von der Ankunft St. Patricks vor tausenden von Jahren bis in Joyce' Zeit. Geschichten von Trinkerei, Religion und leidenschaftlicher Keuschheit, brillant und beredt geschrieben und geprägt von Joyce' unkonventionellem Blick und Humor. Die kleinen Fabeln und Epen komponierte Joyce 1923, ein halbes Jahr nach seinem Hauptwerk "Ulysses" und bevor er sich an die Arbeit zu "Finnegan's Wake" machte. Kleine Geschichten, die zu einer Sensation werden sollten, denn erst Jahrzehnte später wurden sie aus dem Nachlass publiziert und 2013 erstmals auf Englisch veröffentlicht.
(1 CD, Laufzeit: 1h)
CD | |||
1 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:00:14 | |
2 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:01:56 | |
3 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:01:05 | |
4 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:01:31 | |
5 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:04:08 | |
6 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:05:10 | |
7 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:03:52 | |
8 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:04:40 | |
9 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:08:36 | |
10 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:04:11 | |
11 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:08:24 | |
12 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:06:55 | |
13 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:05:46 | |
14 | James Joyce: Finn's Hotel | 00:03:20 |
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Werner von Koppenfels vermisst eigentlich nur das Original in dieser Ausgabe von insgesamt elf frühen Prosatexten von James Joyce. Davon abgesehen entdeckt er im Band Bezüge zur irischen Geschichte und Mythologie, vor allem aber eine Nähe zu "Finngans Wake", die ihn entzückt. Auch wenn nur wenig vom hier zu Lesenden wirklich "unentdeckt" ist und auch von einer eigenen, vom Autor geplanten Textsammlung nur schwerlich zu reden ist, wie Koppenfels findet, bereitet die Sammlung aus Hochkomischem, Parodistischem dem Rezensenten Genuss. Die Tatsache, dass Joyce hier noch weniger wortspielerisch zu Werke geht und die Übersetzung durch Friedhelm Rathjen machen Koppenfels die Lektüre leicht und lustvoll.
© Perlentaucher Medien GmbH
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» ... Friedhelm Rathjen hat die Texte jetzt auch in ein fabelhaft wortspielerisches Kunstdeutsch übersetzt.« Peter von Becker Der Tagesspiegel 20141221