Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Péter Esterházy
Das Buch erschien 1976 in Ungarn als erste Veröffentlichung des damals 26-jährigen Péter Esterházy. Wir sehen die fünfziger Jahre, die sechziger, diese Familie, alles kommt uns vertraut vor - nur die Beleuchtung ist eine andere, neue. Wer Harmonia Cælestis, die Geschichte der Aristokratenfamilie Esterházy im 19. und 20. Jahrhundert, gelesen hat, glaubt mit Recht, "die Familie" zu kennen. Wir kennen schon diese Mutter und diesen Vater. Aber den Blick des jungen Autors, den kennen wir nicht.
Viele kleine Geschichten fügen sich zu einem Tableau, auf dem der Vater mit seinen schönen Händen zu sehen ist, die Mutter, wie sie ihrem Sohn Waschanweisungen gibt, oder wie die Eltern lachend zuschauen, wenn der Sohn zusammen mit Fancsikó und Pinta, den beiden ungebärdigen Buben, ein Marionettenspiel vom treulosen Vater zur Uraufführung bringt.
Das Buch erschien 1976 in Ungarn als erste Veröffentlichung des damals 26-jährigen Péter Esterházy. Wir sehen die fünfziger Jahre, die sechziger, diese Familie, alles kommt uns vertraut vor - nur die Beleuchtung ist eine andere, neue. Wer Harmonia Cælestis, die Geschichte der Aristokratenfamilie Esterházy im 19. und 20. Jahrhundert, gelesen hat, glaubt mit Recht, "die Familie" zu kennen. Wir kennen schon diese Mutter und diesen Vater. Aber den Blick des jungen Autors, den kennen wir nicht.
Viele kleine Geschichten fügen sich zu einem Tableau, auf dem der Vater mit seinen schönen Händen zu sehen ist, die Mutter, wie sie ihrem Sohn Waschanweisungen gibt, oder wie die Eltern lachend zuschauen, wenn der Sohn zusammen mit Fancsikó und Pinta, den beiden ungebärdigen Buben, ein Marionettenspiel vom treulosen Vater zur Uraufführung bringt.