Der dritte Band der Wunderfrauen-Trilogie: Vier Frauen zwischen Wirtschaftswunder und Hippiezeit, zwischen Nylons und Emanzipation, zwischen Liebe und Freundschaft
Anfang der 1970er Jahre leidet Luises Laden unter der Supermarkt-Konkurrenz. Auch Annabel droht ein großer Verlust, als die Vergangenheit sie einholt. Marie nimmt ihr Leben in die Hand und beginnt, für ihre Träume zu kämpfen. Helga gewinnt an Einfluss in der Seeklinik, aber dann gesteht sie ihren Freundinnen ein Geheimnis, das alles verändern wird.
Anfang der 1970er Jahre leidet Luises Laden unter der Supermarkt-Konkurrenz. Auch Annabel droht ein großer Verlust, als die Vergangenheit sie einholt. Marie nimmt ihr Leben in die Hand und beginnt, für ihre Träume zu kämpfen. Helga gewinnt an Einfluss in der Seeklinik, aber dann gesteht sie ihren Freundinnen ein Geheimnis, das alles verändern wird.
»Elisabeth Günther verkörpert nicht nur die Höhen und Tiefen in diesen vier Frauenleben sehr lebendig und eindrücklich, sie trifft auch sehr gut Akzente und Sprachmelodien, seien es Amerikaner, Bayern oder Berliner. Sie klingen stets typisch, aber doch gut verständlich. Mal klingt sie bodenständig wie Ur-Bäuerin Tante Polly, mal elitär wie die von Thalers, Annabels Schwiegereltern. Auch Manni, der nur zwei Silben beherrscht, wird von ihr unnachahmlich intoniert. Dennoch, auch wenn er nicht reden kann, können zwei Silben schon eine Menge ausdrücken. Dies schafft sie ebenso natürlich, wie respektvoll.« Daniela Bross, Buchverzückt, 16.09.2022 Daniela Bross Buchverzückt 20220916
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Ursula März vergleicht die Romantrilogie "Die Wunderfrauen" von Stephanie Schuster mit der ZDF-Fernsehserie Ku'damm 56, die ihr gefallen hat. Der Roman spiele jedoch nicht in Berlin, sondern in Starnberg, aber auch im schönen Bayern findet sie die für die Fünfziger untypische Geschäftsfrau Luise Dahlmann, verheiratet mit einem unsympathischen Chefarzt, die der Figur der Caterina Schöllack aus der Serie stark ähnelt, erklärt die Rezensentin. März empfiehlt dieses Buch vor allem den Fans von "mittlerer Serienliteratur", die ihre Herbstwochenenden lieber mit einer "epischen" Lektüre Zuhause auf dem Sofa verbringen möchten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Für Fans der mittleren Serienliteratur, die lange Herbstwochenenden gern mit dicken Büchern auf dem Sofa verbringen, sind Stephanie Schusters Die Wunderfrauen genau richtig. Ursula März Die Zeit 20211111