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Arnaldur Indridason
Audio-CD
Frostnacht / Kommissar-Erlendur-Krimi Bd.7 (4 Audio-CDs)
253 Min.
Gesprochen von Glaubrecht, Frank
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Der Leiche eines Kindes wird in der Parkanlage eines Wohnblocks entdeckt. Es ist ein frostiger Januartag, und die herbeigerufenen Beamten der Kripo Reykjavík sind schockiert: Der kleine, dunkelhäutige Junge liegt mit dem Gesicht nach unten, im eigenen Blut festgefroren, offenbar brutal ermordet. Erlendur, Sigurður Óli und Elinborg nehmen die Ermittlungen auf und fördern grausame Ereignisse aus der Vergangenheit zutage. Während eisige Stürme das Leben auf der Insel lahm legen, wird Kommissar Erlendur zudem von schlimmen Erinnerungen geplagt ...
Der preisgekrönte Schriftsteller Arnaldur Indriðason, geboren 1961, war Journalist und Filmkritiker bei Islands größter Tageszeitung. Heute lebt er als freier Autor in Reykjavik.
Die einfühlsame und gleichzeitig markante Stimme von Frank Glaubrecht hat entscheidend zum Erfolg von Richard Gere, Pierce Brosnan und Kevin Costner in Deutschland beigetragen. Glaubrecht gilt daher zu Recht als einer der national bekanntesten und beliebtesten Sprecher.
Die einfühlsame und gleichzeitig markante Stimme von Frank Glaubrecht hat entscheidend zum Erfolg von Richard Gere, Pierce Brosnan und Kevin Costner in Deutschland beigetragen. Glaubrecht gilt daher zu Recht als einer der national bekanntesten und beliebtesten Sprecher.
© Olivier Favre
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Anzahl: 4 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 253 Min.
- Erscheinungstermin: 14. September 2011
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783785745793
- Artikelnr.: 33359579
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Wie kaltblütig muß man sein?
Ja genau kaltblutig muß man sein um einen kleinen Jungen umbringen auch wenn er ein ausländer ist.
An einem kaltem Wintertag in Island dem kleinem Örtchen Reykjavik wird die Leiche eines dunkelhäutigen Jungen gefunden. Der angefroren …
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Wie kaltblütig muß man sein?
Ja genau kaltblutig muß man sein um einen kleinen Jungen umbringen auch wenn er ein ausländer ist.
An einem kaltem Wintertag in Island dem kleinem Örtchen Reykjavik wird die Leiche eines dunkelhäutigen Jungen gefunden. Der angefroren in seinem Blut am Boden liegt. Die Beamten in Reykjavik sind schokiert, wer tut einem kind sowas nur an.
Die Beamten Enlendur und Elinborg versuchen sich auf die Ermitlungen im näheren umfeld des Jungen zu konzentrieren.
Und erfahren so immer mehr über die Rassenfeindlichkeit der Menschen und das selbst unter Lehrern und den Schülern.
Sieht tatzächlich alles nach einem Tot aus rache aus und das nur wegen einem Ausländer.
Doch wer hat so einen hass auf Ausländer das er selbst vor Kindern keinen halt macht.
Dieses HB bring einem zum nachdenken.
Kann man wirklich so einen hass auf ausländer haben um sie umzubringen?
Ich weiß nicht doch ich könnte das nicht.
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Auch in diesem Fall hält der Autor einem vom ersten Moment an in Atem. Hervorragend wieder einmal die Beschreibung der doch so traurigen Gestalt von Kommissar Erlendur. Man wird von Kapitel zu Kapitel hin und her gerissen. Man denkt den Mörder schon zu kennen und im gleichen Moment ihn …
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Auch in diesem Fall hält der Autor einem vom ersten Moment an in Atem. Hervorragend wieder einmal die Beschreibung der doch so traurigen Gestalt von Kommissar Erlendur. Man wird von Kapitel zu Kapitel hin und her gerissen. Man denkt den Mörder schon zu kennen und im gleichen Moment ihn wieder nicht zu kennen. Der Schluß ist daher wieder um so trauriger und man braucht ein Weile um sich davon zu erholen. Wie immer der Meister der Island-Krimis ist so nicht zu schlagen.
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Broschiertes Buch
Im tiefsten isländischen Winter wird in Reykjavík die Leiche eines kleinen Jungen in einer riesigen Blutlache unweit seiner Wohnung gefunden. Kommissar Erlendur Sveinsson beginnt in verschiedene Richtungen zu ermitteln. Erste Überlegungen gehen sowohl in Richtung eines …
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Im tiefsten isländischen Winter wird in Reykjavík die Leiche eines kleinen Jungen in einer riesigen Blutlache unweit seiner Wohnung gefunden. Kommissar Erlendur Sveinsson beginnt in verschiedene Richtungen zu ermitteln. Erste Überlegungen gehen sowohl in Richtung eines Kinderschänders als auch, da der Junge asiatischer Herkunft ist, in Richtung Fremdenfeindlichkeit. Rätsel gibt auch das Verschwinden des größeren Bruders des Opfers auf, sodass auch seine Täterschaft in Betracht gezogen werden muss. In der isländischen Hauptstadt, aber auch im Landesinnern, kommt Erlendur, denn die Isländer reden sich immer mit Vornamen an, der Wahrheit immer näher. Das Ende ist dann für den Leser doch ziemlich überraschend.<br />Nach einer Eingewöhnungszeit war der Krimi sehr spannend zu lesen und geschickt aufgebaut. Vor allem der überraschende Schluss scheint mir besonders gelungen. Allerdings haben sich die isländischen Eigennamen von Orten, Personen und Straßen als störend erwiesen, sie kamen mir beim Lesen immer wie kleine Stolpersteine vor. Wer sich davor nicht scheut, dem ist das Buch ohne Weiteres zu empfehlen, zumal es auch eine längere Passage gibt, die in der Schule des Opfers spielt.
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Broschiertes Buch
Die klirrende Kälte und extreme Dunkelheit, die im Winter in Island herrscht, spiegelt sich auch in der düsteren Stimmung des Krimis wieder.
Man spürt hautnah die aufgezeigten Probleme im Land. Ausländerfeindlichkeit, sozialer Brennpunkt im annonymen Wohnblock des verstorbenen …
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Die klirrende Kälte und extreme Dunkelheit, die im Winter in Island herrscht, spiegelt sich auch in der düsteren Stimmung des Krimis wieder.
Man spürt hautnah die aufgezeigten Probleme im Land. Ausländerfeindlichkeit, sozialer Brennpunkt im annonymen Wohnblock des verstorbenen Kindes, Sprachbarrieren und der "zweite Arbeitsmarkt" verstärken die Trostlosigkeit dieses isländischen Krimis.
Die Ermittlungen kann man als trockene Polizeiarbeit beschreiben und das Privatleben sämtlicher Ermittler ergibt ebenfalls nicht viel interessantes Erzählpotential.
Dazu noch der sterbende Ex-Kommissar und der tragische Fall eines brutalst ermordeten Kindes lassen mich als Leserin in depressive Melancholie versinken.
Dieses Buch ist dennoch lesenswert. Zeigt es doch die düstere Stimmung im dunklen Winter Islands und die Probleme seiner Bewohner deutlich.
Es ist einmal nicht diese "Heile Welt" in Büchern, sondern zeigt Sozialstudien und gibt Denkanstösse für die eigene Ignoranz und das soziale Desinteresse auch in unserer Gesellschaft.
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