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Ein packendes Abenteuerhörspiel, das auf einer wahren Begebenheit beruht. 1914 bricht der britische Forscher Sir Ernest Shackleton zu einer Forschungsreise in die Antarktis auf. Der 16-jährige Peter, der sich als blinder Pasagier auf die Endurance geschmuggelt hat, erzählt die dramatischen Ereignisse der Expedition aus seiner Sicht.
Heidi Knetsch und Stefan Richwien (Die schwarzen Brüder, Der Zauberer von Oz) haben aus dem erfolgreichen Jugendroman ein fesselndes Hörspiel gemacht, das das Abenteuer in der Antarktis lebendig werden lässt.
(2 CDs, Laufzeit: 1h 43)

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Produktbeschreibung
Ein packendes Abenteuerhörspiel, das auf einer wahren Begebenheit beruht. 1914 bricht der britische Forscher Sir Ernest Shackleton zu einer Forschungsreise in die Antarktis auf. Der 16-jährige Peter, der sich als blinder Pasagier auf die Endurance geschmuggelt hat, erzählt die dramatischen Ereignisse der Expedition aus seiner Sicht.

Heidi Knetsch und Stefan Richwien (Die schwarzen Brüder, Der Zauberer von Oz) haben aus dem erfolgreichen Jugendroman ein fesselndes Hörspiel gemacht, das das Abenteuer in der Antarktis lebendig werden lässt.

(2 CDs, Laufzeit: 1h 43)

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Autorenporträt
Christa-Maria Zimmermann wurde 1943 in Wels/Oberösterreich geboren. Sie studierte Kunstgeschichte und Geschichte, arbeitete als Redakteurin bei einer großen Tageszeitung, heiratete und bekam vier Kinder. Ihre drei Töchter und ihr Sohn sind heute die ersten kritischen Leser ihrer Bücher. Als Autorin wurde Christa-Maria Zimmermann zunächst mit ihren historischen Kriminalromanen für Erwachsene bekannt. Inzwischen zählt sie zu den renommiertesten deutschen AutorInnen historischer Kinder- und Jugendromane. Sie wurde mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis für Jugendliteratur 2005/2006 ausgezeichnet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.10.2005

Auf der Eisscholle in der Antarktis
„Gefangen im Packeis” , ein spannendes Hörspiel nach dem Buch von von Christa-Maria Zimmermann
Kerzen angezündet. Kuschelsessel zurechtgerückt. „Play” gedrückt - und schon wechseln die Welten: Antarktis zur Jahreswende 1914/15. Die Tragödie der Polarexpedition Ernest Shackletons in einer Hörspielbearbeitung von NDR und BR nach dem Roman „Gefangen im Packeis” von Christa-Maria Zimmermann. Da ist sie, diese tiefe, sonore Stimme des Erzählers, die uns hineinführt ins dramatische Geschehen. Stimmen. Rufe. Hundegebell. Knarrende Schiffsbalken. Wellenberge. Gischt. Schnee und Eis. Schnee und Eis bis in die Unendlichkeit.
Uwe Friedrichsen spricht - eine jener Stimmen, die sich im Lauf der Jahrzehnte eingenistet haben im auditiven Gedächtnis. Er ist der alte Peter Blackborow, der seiner Enkelin Jenny die Geschichte seines großen Abenteuers erzählt. Peter war einst Schiffsjunge auf der „Endurance”, dem Schiff, das Shackleton und seine Crew an den Südlichen Polarkreis brachte. Die Forscher wollten als erste die Antarktis zu Fuß überqueren. Wie wir wissen, scheiterte das Vorhaben, bevor es überhaupt richtig begann. Das Schiff blieb im Packeis stecken und zerbarst. 497 Tage dauerte die Odyssee, allein 170 Tage vegetierten die Männer auf einer Eisscholle. Es war die Hölle. Was die Expedition allerdings in die Annalen eingehen ließ: dank der Besonnenheit Shackletons überlebten alle. Es gab Wichtigeres als Ruhm und Ehre des Vaterlands.
Das Hörspiel lässt uns 100 Minuten lang gebannt lauschen. Fast glauben wir, Großvater Peter säße neben uns und erzählte, bis aus seinen Worten Bilder würden. Am Ende haben wir alles überstanden. Also dann auf ins Internet, um zu gucken, welche fantastischen Bilder der Expeditionsfotograf James Hurley hinterlassen hat!
Siggi Seuss
Christa-Maria Zimmermann
Gefangen im Packeis
Hörspielbearbeitung von Heidi Knetsch und Stefan Richwien. Mit Uwe Friedrichsen u.a. Der Hörverlag, München 2005. 2 CD, 103 Minuten, 14,95 Euro.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein solides Hörvergnügen hat "Gefangen im Packeis" Siggi Seuss bereitet, und vor allem Uwe Friedrichsen scheint mit seiner "tiefen, sonoren Stimme" zum wohligen Erschauern über die Fährnisse der Shackleton-Expedition 1914/15 beigetragen zu haben. Es handelt sich um eine Hörspielfassung von Christa-Maria Zimmermanns gleichnamigem Roman, die gemeinsam von BR und NDR produziert wurde. Wie die "Endurance" im Eis festfriert und birst, wie Ernest Shackleton und seine Männer auf einer Eisscholle ausharren, 170 Tage lang, und wie sie am Ende doch glücklich davon kommen, unversehrt - das alles hat Siggi Seuss miterlebt, mitdurchschauert, in seinem "Kuschelsessel".

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