"Ich blies das Licht aus und kehrte, von Furcht wie gelähmt, ins Bett zurück. Dort lag ich lange Zeit, in die Finsternis hinausstarrend und lauschend. Da hörte ich ein scharrendes Geräusch über mir, wie wenn ein schwerer Körper über den Boden geschleift wird."
Hatten es Gespenster früher leichter? Als es King Kong, Godzilla und Harry Potter noch nicht gab? Wer sich in Zeiten ohne Zentralheizung kalte Schauer über den Rücken jagen wollte, war mit Geistern und Gespenstern bestens bedient. Und doch: Was damals funktionierte, ist auch heute noch möglich.
Bekannte Schauspieler wie Bernt Hahn, Renate Kohn, Michael Quast und Otto Sander geben in dieser Anthologie die schönsten Gespenstergeschichten zum Besten.
Was gibt es Schöneres, als sich abends gemütlich aufs Sofa zu kuscheln und Geschichten von Mark Twain, Ambrose Bierce, Gustav Meyrink, Oscar Wilde und Guy de Maupassant zu lauschen? Ob vom Geist des Riesen von Cardiff, vom Horla, Golem oder Gespenst von Canterville – seit jeher erzählen sich die Menschen Geschichten von übernatürlichen Wesen und genießen den angenehmen Schauder der Gänsehaut.
Hatten es Gespenster früher leichter? Als es King Kong, Godzilla und Harry Potter noch nicht gab? Wer sich in Zeiten ohne Zentralheizung kalte Schauer über den Rücken jagen wollte, war mit Geistern und Gespenstern bestens bedient. Und doch: Was damals funktionierte, ist auch heute noch möglich.
Bekannte Schauspieler wie Bernt Hahn, Renate Kohn, Michael Quast und Otto Sander geben in dieser Anthologie die schönsten Gespenstergeschichten zum Besten.
Was gibt es Schöneres, als sich abends gemütlich aufs Sofa zu kuscheln und Geschichten von Mark Twain, Ambrose Bierce, Gustav Meyrink, Oscar Wilde und Guy de Maupassant zu lauschen? Ob vom Geist des Riesen von Cardiff, vom Horla, Golem oder Gespenst von Canterville – seit jeher erzählen sich die Menschen Geschichten von übernatürlichen Wesen und genießen den angenehmen Schauder der Gänsehaut.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Diese Hörbuchanthologie wird hartgesottenen Krimifans nach Ansicht von Rezensentin Felicitas von Lovenberg höchstens als Einschlafhilfe dienen. Schuld daran ist in ihren Augen die generelle Thrillerabgebrühtheit heutiger Leserschaften, jedenfalls was die in diesen Erzählungen des 19. Jahrhunderts aufkeimenden "Schauer des Übernatürlichen" als Rebellion gegen die Aufklärung betrifft. Im vorliegenden Fall kommt strafverschärfend hinzu, das die Rezensentin unter den für das Hörbuch ausgewählten Erzählungen eine überraschende, oder wenigstens eine zu den Klassikern des Genres zählende Erzählung schmerzlich vermisst. Ein Sachverhalt, der durch den "überraschungsfreien" Vortrag der bewährten Sprecherriege noch negative Verstärkung erfährt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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