Iris Berben, geboren 1950 in Detmold, brach das Gymnasium ab und kam Ende der 60er Jahre zum Film. Nach einer Tanz- und Bewegungsausbildung in London sowie einer Sprech- und Gesangsausbildung in Berlin spiele sie in mehr als 300 Kino- und Fernsehfilmen und gehört zu den erfolgreichen deutschen Schauspielerinnen. 2003 ausgezeichnet für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik.
Mario Adorf, geboren 1930 in Zürich, Kindheit und Jugend in Mayen in der Eifel, studierte Philologie und Theaterwissenschaften. 1953 - 55 Otto-Falckenberg-Schule in München, bis 1962 an den Münchner Kammerspielen. Theater- und Filmschauspieler. Seitdem ca. 100 Filme im In- und Ausland und Arbeit am Theater. 2006 wurde der Schauspieler und Schriftsteller mit dem "Bambi" geehrt. Deutschlands wichtigster Medienpreis ehrte den renommierten Schauspieler als Multitalent, dem die Verbindung zwischen Hochkultur, Handwerk und Popularität gelingt. Neben seinen Rollen
engagiert er sich für die Kultur und den schauspielerischen Nachwuchs.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dies ist die Hörbuch-Version einer Auswahl aus den Briefen, die sich das ungleiche Liebespaar George Bernard Shaw und Stella Campbell schrieben. Der Schriftsteller Shaw verfiel der Schauspielerin Campbell beim ersten Besuch, bei dem sie die ihr gereichte Hand sofort resolut zum Busen führte. Zügig verlor er im Folgenden - sehr zielsicher, wie der Rezensent Tobias Döring unterstellt - Kopf, Herz und Verstand an die Frau, die dann zum Star in Shaws Erfolgsstück "Pygmalion" wird. Das Erfreuliche, so Döring: Es begegnen sich hier zwei, die einander an Witz wie Selbstbewusstsein gewachsen waren. Und auch die beiden Lesenden, Iris Berben und Mario Adorf, machen ihre Sache nicht schlecht. Zwar sei Adorf manchmal wirklich ein bisschen schwer zu verstehen, seine "wunderbar klagend intonierte" Aussprache des Namens "Shaw" entschädige einen aber dafür.