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Es wird dunkel, eiskalt und sehr still: der Mann, den ich liebe, ist ein MörderKristin Ganzwohl lernt Claus bei einer Partnerbörse im Internet kennen. Ein Glücksfall, beide sind Anfang vierzig, und schon bald fühlt es sich an wie Liebe. Bis er ihr nach vier Monaten ein Geständnis macht, das Kristin ins Bodenlose stürzen lässt: Claus hat elf Jahre zuvor seine Freundin umgebracht - er ist ein verurteilter Mörder.

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Produktbeschreibung
Es wird dunkel, eiskalt und sehr still: der Mann, den ich liebe, ist ein MörderKristin Ganzwohl lernt Claus bei einer Partnerbörse im Internet kennen. Ein Glücksfall, beide sind Anfang vierzig, und schon bald fühlt es sich an wie Liebe. Bis er ihr nach vier Monaten ein Geständnis macht, das Kristin ins Bodenlose stürzen lässt: Claus hat elf Jahre zuvor seine Freundin umgebracht - er ist ein verurteilter Mörder.
Autorenporträt
Kristin Ganzwohl arbeitet als Journalistin für Zeitschriften und hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Sie lebt in der Nähe von München.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Kristin hatte noch nie Glück mit Männern. Ihr aktueller Freund Claus schien endlich die bestätigende Ausnahme der Regel zu sein. Beide lernen sich im Internet kennen, kommen zusammen und es scheint so etwas wie Liebe entstanden zu sein. Doch es dauert nur vier Wochen, bis die Gefühlswelt der 41-Jährigen komplett implodiert.

Claus gesteht Kristin, dass er acht Jahre hinter Gittern saß, verurteilt wegen Mordes an seiner Ex-Freundin. Für Kristins neuen Partner ist die unglaubliche Tat nach zahlreichen Therapien abgehakt. Unverzeihlich, nie wieder gut zu machen, Claus wird den Rest seines Lebens damit klarkommen müssen. Das Gleiche gilt für Kristin, denn sie liebt Claus, aber die seelischen Einschläge werden von Tag zu Tag schlimmer.

Sprecherin Dennenesch Zoudé braucht einen Moment, um in diese reale Geschichte hineinzufinden. Zu Beginn wirkt ihre Melancholie gespielt, hebt sie unverständlicherweise an den Satzenden verträumt die Tonlage. Das ändert sich, als Kristin nicht mehr in Ausweglosigkeit irrt, sondern andere Emotionen in ihr hochkochen. Die emotional aufgewühlte Mördersfreundin liegt der Schauspielerin mit der volumenreichen Stimme eher.

© BÜCHERmagazin, Olaf Ernst (ole)